Bildstock (Reiterswiesen, Armesberg)

Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung des gegeißelten Heilands von der Wies in Muschelnische, auf Rundsäule über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1915“

Der Bildstock am Armesberg ist ein Flurdenkmal in Reiterswiesen, einem Stadtteil von Bad Kissingen, der Großen Kreisstadt des unterfränkischen Landkreises Bad Kissingen in der Fortsetzung der Kiefernstraße.[1] Es gehört zu den Bad Kissinger Baudenkmälern und ist unter der Nummer D-6-72-114-237 in der Bayerischen Denkmalliste registriert.

Bildstock am Armesberg in der Fortsetzung der Kiefernstraße in Reiterswiesen, Bad Kissingen.

Geschichte

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Der Bildstock entstand 1915[2][1] und besteht aus verschiedenem Gestein[2].

Der Tischsockel ist 80 cm hoch, 84 cm breit, besteht aus Muschelkalkgestein und trägt vorne die Aufschrift:[2]

„Gelobt sei
Jesus Christus
1915

Die Rundsäule ist 120 cm hoch und hat eine trapezförmige Basis aus rotem Sandstein.[2] Sie erscheint gekürzt und stammt möglicherweise von einem Vorgängerdenkmal.[2]

Die rechteckförmige Aufsatztafel ist 83 cm hoch, besteht aus grünem Sandstein, ist oben bogig abschließend und von einem kleinen Steinkreuz bekrönt. Sie zeigt in der Bildnische Christus an einen Baluster gekettet.[2] Diese Darstellung ist im ovalen Schriftfeld darunter bezeichnet als:[2]

„Geiselung des Heilandes
auf der Wies“

Auf der Rückseite des Bildstockaufsatzes befindet sich noch folgende Inschrift:[2]

„Erneuert
1951“

Literatur

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  • Elisabeth Keller: Die Flurdenkmale im Landkreis Bad Kissingen, Band 1, Eigenverlag des Landkreises Bad Kissingen, 1978, S. 376
  • Denis André Chevalley, Stefan Gerlach: Stadt Bad Kissingen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VI.75/2). Karl M. Lipp Verlag, München 1998, ISBN 3-87490-577-2, S. 154 f.
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Commons: Way Side Shrine (Reiterswiesen, Armesberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Denis André Chevalley, Stefan Gerlach: Stadt Bad Kissingen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VI.75/2). Karl M. Lipp Verlag, München 1998, ISBN 3-87490-577-2, S. 154 f.
  2. a b c d e f g h Elisabeth Keller: Flurdenkmale, Band 1, S. 376

Koordinaten: 50° 11′ 22,31″ N, 10° 6′ 20,45″ O