Hallo Tee4two!

Ich habe gesehen, dass du vor kurzem angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite aber noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.

Toll, dass Du dabei bist! Und das sage ich natürlich auch als einer aus der "Kassel-Kolonie" in der Wikipedia!

Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen des selben Themenbereichs orientieren. Ganz wichtig sind dabei stets Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen. Wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

Fragen stellst du am besten hier, aber die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir gerne. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer! Herzlich willkommen! Grüße aus Kiel --Delorian 07:08, 10. Jun. 2009

PS: Deine Veränderungen bei dem Documenta 5 Artikel und bezüglich Abraham David Christian (Moebuss) verstehe ich nicht. vielleichst willst Du mal erklären, was Du eigentlich bezwecken willst. So ist es alles irgendwie sinnlos. Danke + Gruß!

Hi dear, I was simply trying to help. Helping to make your great contribution more accurate. I'm working on my doctorate about Mr Christians work and life. I have access to original documents. Tee4two

Sperre

Bearbeiten

Hallo Tee4two, ich habe deinen Account für drei Wochen gesperrt wegen unsinniger Bearbeitungen. Es grüßt --Koenraad Diskussion 22:13, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Thank you for reading my mail.

Bearbeiten

Dear German Administrator,

I did send my papers with the Wikipedia texts to my colleague a German art historian. Professor Xxx is very busy with his projects. He volunteered his time to answer my letter with the papers.

The professor was generous with his time and his updates. He did ask me to forward the German version* of his text to Wikipedia. I'm very happy to follow his instructions.

As attachment I'm sending a photo of the "Boxkampf" poster. See for yourself.

Again, i was just trying to help. I did move on. I'm employed now as a museum curator.

Thank you for reading my mail.

Tee4two

  • Here is his German translation:

Bitte erlauben Sie mir einige Anmerkungen im Voraus. Wikipedia ist ein wichtiges Informationsmedium. Auch meine Studentinnen und Studenten, meine Kolleginnen und Kollegen bedienen sich Wikipedia-Informationen. Warum die Mitarbeiter von Wikipedia Sie in dieser Form behandelt haben, entzieht sich meiner Beurteilung.

Leider kann ich nicht auf alle von Ihnen bearbeiteten Künstlertexte eingehen. Ich habe mir nur den ersten Text genauer angeschaut.

Die Autoren, die in diesem Medium publizieren, müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und sollten dem entsprechend handeln. Wir können von Nicht-Wissenschaftlern keine akademischen Arbeitsmethoden erwarten. Unsinnige Eintrage oder Verlinkungen sollten aber unmittelbar rückgängig gemacht werden. Auch sollte grundsätzlich unterschieden werden, zwischen Einträgen die notwendig sind oder solchen die unwichtig sind. Auf diese nicht notwendigen und unwichtigen Einträge sollte verzichtet werden. Diese Einträge können keine Bedeutung haben. Vor allem wenn der Autor die Presseinformation(!) einer Galerie als Grundlage seines Beitrags über einen so bedeutenden Künstler als Vorlage nimmt. Es ist stellt sich auch nicht Frage nach Bedeutung, wenn ein neunzehnjähriger Mann, den Namen seiner Freundin (für ein paar Monate) an seinen Namen anhängt. Diese Information hat keinen wissenschaftlichen Wert. Warum aber wichtige Ausstellungen und Veröffentlichungen des Künstlers nicht genannt wurden, ist mir in der Zeit des Internets, nicht erklärbar. Diese Informationen sind im Internet hinterlegt und für jeden, der eine seriöse Arbeit machen möchte, jederzeit abrufbar. Das sich diese Informationen auch in Buch-Publikationen finden lassen, möchte ich nur am Rande erwähnen.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass alle Texte, die in einem grossen Rahmen veröffentlicht werden, auch so redigiert werden sollten, dass nicht über Monate orthographische Fehler öffentlich eingesehen werden können. (z.B.: Das Wort documenta wurde im gleichen Text groß und klein geschrieben.)

Nach meinen allgemeinen Anmerkungen muss ich jetzt auf den Text eingehen. Ich habe mir erlaubt den Text entsprechend meiner wissenschaftlichen Methode zu verändern, ohne auf die, für jeden einsehbaren Veränderungen, aus Zeitgründen, eingehen zu können. Den Text habe ich unwesentlich verändert und ergänzt. Leider habe ich keine Zeit eine wesentliche Überarbeitung des Textes anzugehen. Vielleicht findet Wikipedia Autoren die sich dieser Arbeit sorgfältig annehmen.


Wikipedia

Abraham David Christian (* 1952 in Düsseldorf; lebt in Düsseldorf, New York City und Hayama) ist ein vielseitiger avantgardistischer Zeichner und Bildhauer. (Sie haben Recht, er ist kein Objekt- oder Konzept-Künstler !)

Leben und Werk

Abraham David Christian begann mit seinen ersten künstlerischen Arbeiten im Jahr 1969. Er machte Aktionen und Grenzerfahrungen, schuf Skulpturen und weigerte sich selbst diese als "Kunst" zu definieren. Joseph Beuys erkannte sein künstlerisches Potential und machte ihn zu seinem Schüler an der Kunstakademie Düsseldorf.

Im Jahr 1972 nahm Christian - noch Student - im Alter von neunzehn Jahren an der documenta 5 in Kassel teil. Er forderte Joseph Beuys und zu dem legendären Boxkampf heraus, der im Raum von Ben Vautier im Fridericianum am 8. Oktober 1972 zum Ausstellungsschluss der documenta stattfand. Beuys gewann den Boxkampf in drei Runden mit einem Punktsieg "für direkte Demokratie durch Volksabstimmung".

Fünf Jahre später wurde Abraham David Christian zur Teilnahme an der documenta 6 eingeladen, schlug diese Einladung aber aus. Zur documenta 7 im Jahr 1982 wurde er nochmals eingeladen und nahm diesmal an. Nach der documenta 7 zog sich Christian für Jahre aus dem öffentlichen Kunstgeschehen zurück.

Abraham David Christian vertritt eine radikaldemokratische Kunstauffassung. Für ihn ist Kunst etwas, dass aus der Gesellschaft kommt und damit dieser auch gehört. Er selbst achtete immer er streng darauf, dass er kaum in der Öffentlichkeit auftauchte und verbot teilweise der Presse, sein Porträt abzubilden. In einigen Katalogen verzichtete er auf die Nennung seines Namens. Das Konzept von Abraham David Christians ist die strikte Trennung von Kunst und Künstlerpersönlichkeit und er verkörpert damit einen Gegenentwurf zum allgegenwärtigen Künstlerstar. [1]

Seine ersten Plastiken und Skulpturen formte Christian aus Erde. Teilweise dauerte die Herstellung dieser Werke Jahre. Schon die Erstellung der Skulpturen und ihr einkalkulierter Zerfall waren für ihn "Kunst", da er Kunst als Prozess sieht. Diese Skulpturen wurden 1973 in der Kunsthalle Düsseldorf und 1978 im Haus Lange in Krefeld gezeigt. Ende der 1970er Jahre schuf er komplexe Papierskulpturen, später arbeitete er auch mit Bronze. Das Kunstmuseum, Düsseldorf (1983), das Sprengel Museum, Hannover (1985, 1994), das Musée des Beaux-Arts, Calais (1988) und die Tallina Kunstihoone, Estonia (1998) richteten seinem Werk grosse Ausstellungen ein. 2000 zeigte das Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg seine Zeichnungen und Skulpturen in einer wichtigen internationalen Präsentation. Diese Ausstellung wurde von einem Buch begleitet, das im DuMont Verlag, Köln erschien. Ausstellungen im Museum für moderne Kunst, Weserburg, Bremen und im Von der Heydt-Museum in Wuppertal folgten 2003/2004. Der Kehrer Verlag, Heidelberg gab für diese Ausstellungen ein Buch heraus.

2007 arbeitete Abraham David Christian u.a. an sieben Skulpturen der Werkgruppe "Türme der Stille". Er entwarf die Skulpturen in Hayama, stellte Gipsmodelle in New York her und ließ sie dann in Deutschland gießen. Die "Türme der Stille" sind stufenförmig aufgebaut und bestehen aus sechs bis sieben Hexaedern, die an oberster Stelle einen Aufbau tragen, der wie ein Zapfen oder Tropfen ausgeformt ist. Die "Türme der Stille" erinnern in ihrer Form an Zikkurate und Stupas und frühgeschichtliche Bauformen, zum Beispiel aus Babylon. Diese Skulpturengruppe ist Teil einer geplanten Ausstellung im Jahr 2010 im Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg.