Ruth Becker (*1944) ist eine deutsche Raumplanerin, Frauenforscherin und Hochschullehrerin.

Ausbildung Bearbeiten

Sie studierte 1964 bis 1969 Volkswirtschaftslehre in Stuttgart, Hamburg, Tübingen und München.[1]

Leben Bearbeiten

Werk Bearbeiten

Einer ihrer Forschungsschwerpunkte war die systematische Erfassung von Frauenwohnprojekten. [2][3]2004 gab sie mit Beate Kortendieck das Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung heraus [4] Sie äußerte Kritkik am vergesellschafteten Stadtraum [5] und thematisierte Angsträume [6]

Veröffentlichungen Bearbeiten

2004 Ruth Becker, Beate Kortendieck (Hrsg.) Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung: Theorie, Methoden, Empirie. Geschlecht und Gesellschaft, 35, Band 35

2015 Ruth Becker, Eveline Linke: Mehr als schöner wohnen! Frauenprojekte zwischen Euphorie und Ernüchterung.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Prof'in (i.R.) Dr. Ruth Becker. Abgerufen am 16. April 2023.
  2. Ruth Becker: Frauenwohnprojekte - Keine Utopie! Ein Leitfaden zur Entwicklung autonomer Frauen(wohn)räume mit einer Dokumentation realisierter Projekte in Deutschland. In: Studien Netzwerk Frauenforschung. Nr., Nr. 3. Technische Universität Dortmund, Dortmund 2009, ISBN 3-936199-02-7.
  3. Ruth Becker, Eveline Linke: Mehr als schöner wohnen. Frauenprojekte zwischen Euphorie und Ernüchterung. 2015, ISBN 978-3-89741-379-5.
  4. Ruth Becker, Beate Kortendieck: Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung Theorie, Methoden, Empirie. 2004, ISBN 978-3-531-14278-4.
  5. Ruth Becker: Feministische Kritik an Stadt und Raum: Gender Mainstreaming und Managing Diversity. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis. Band 27, Nr. 4, 2004, S. 377–386.
  6. Ruth Becker: Riskante Sicherheiten. Von gefährlichen Orten und sicheren Räumen. In: Zetischrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien. 18. Jahrgang, Nr. 4, 2000, S. 49–65.