Frauen und Macht ist ein Ausdruck, der das Verhältnis des Frauenanteils der Bevölkerung in Relation zur Möglichkeit der Einflußnahme und Partizpation bezeichnet. Der Begriff wird häufig kontrovers diskutiert und führt auch zu Meinungsverschiedenheiten bis hin Spannungen zwischen Männern und Frauen.
Im Zuge der #MeToo Bewegung wird das Verhältnis von Macht und Sexismus beleuchtet. Sexuelle Interessen werden zur Ausübung von Macht eingesetzt. Gezielt werden dabei private Grenzen überschritten. Das Rederecht von Frauen wird durch Machtausübung und Bedrohung eingeengt.
Aus der #MeToo Bewegung wuchs die Klärung, dass das Nein auch Nein bedeutet. Als solches muss es geschützt und respektiert werden. [1]
Durch das ausufernde Verhalten von Männern fühlen sich Frauen häufig eingeschüchtert.
Das ausufernde Verhalten von Männern wird auch als Platzhirschverhalten bezeichnet.
Inzwischen gibt es viele Männer, die selbstkritisch tradierte männliche Rollenmuster reflektieren und sich selbst als Feministen bezeichnen.
Mary Beard beschreibt in ihrem Buch Frauen und Macht die historische Entwicklung dieses Themenkomplexes. Frauen müßten sich die Macht nehmen, um ihre Durchsetzungskraft zu erhöhen.[2]
- ↑ MeToo und Nein heißt Nein. In: euro | topics. Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 19. Januar 2019.
- ↑ Fischerverlag, Inhaltsbeschreibung, abgerufen am 9. Dezember 2018