Salomonische Aufklärung ist ein von dem Alttestamentler Gerhard von Rad geprägter Begriff. Er charakterisierte damit das Leben am Hof König Salomos in Jerusalem (10. Jahrhundert v. Chr.), wo Wissenschaften und Künste gepflegt worden seien. Damit lieferte von Rad den kulturhistorischen Hintergrund für die Entstehung literarischer Werke, die in die Hebräische Bibel eingegangen sind. Etwa von 1950 bis in die 1980er Jahre galt es in der deutschsprachigen Exegese als Standardwissen, dass die frühe Königszeit eine kulturelle Blütezeit gewesen sei. Seitdem rückte die Forschung von dieser Einschätzung ab; heute wird sie kaum noch vertreten.

Davidisch-salomonisches Großreich

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Karte des davidisch-salomonischen Großreichs

Im Hintergrund steht für von Rad und andere Exegeten seiner Generation folgendes Geschichtsbild, das im wesentlichen aus einer Kombination von Bibeltexten gewonnen wurde:

David herrschte in Personalunion über das Nordreich Israel und das Südreich Juda. Davids Machtbasis war seine persönliche Söldnertruppe, mit der er zunächst die Philister schlug und aus ihrer Vormachtstellung in der Region verdrängte.[1] Diese Söldner, geführt von Joab, nahmen für David die kanaanäische (jebusitische) Stadt Jerusalem ein. Im Territorium des Stammes Juda gelegen, wurde aus dem eroberten Jerusalem doch kein Teil von Juda, sondern die „Davidsstadt“.[2] Kultisches Zentrum der Stadt war ihr Tempel. David beließ den Oberpriester Zadok in seinem Amt, und diesem gelang es später, den israelitischen Priester Abjatar zu entmachten. Am Tempel verbanden sich kanaanäischer Kult und israelitischer JHWH-Glauben zu einem spannungsvollen Synkretismus.[2]

In einer Reihe von Angriffskriegen unterwarf David die Nachbarvölker im Osten (Moabiter, Ammoniter, Edomiter) und dehnte damit das Territorium seines Reiches stark aus. Er brachte sogar einige aramäische Kleinstaaten, die sich mit den Ammonitern verbündet hatten und gemeinsam mit ihnen geschlagen wurden, unter seine Oberherrschaft. Davids Statthalter residierte in Damaskus.[3] Auch die auf dem Territorium der israelitischen Stämme noch vorhandenen kanaanäischen Stadtstaaten wurden in Davids Reich eingegliedert.[4]

Seine Söldnertruppe trug David von Erfolg zu Erfolg, während der Heerbann der israelitischen Stämme zur Hilfstruppe degradiert wurde. An die Spitze der Unzufriedenen setzte sich Davids Sohn Abschalom. Im Ostjordanland kam es zur Entscheidungsschlacht zwischen dem Heerbann unter Abschalom und der Söldnertruppe unter Joab. Abschalom fiel, der Heerbann zerstreute sich, der Aufstand war gescheitert.[5]

Aus den Hofintrigen um die Thronnachfolge ging Salomo als neuer König hervor. Er übernahm von seinem Vater ein Großreich: „ein Staat von mächtiger Expansionskraft, außenpolitisch einigermaßen gefestigt, innenpolitisch noch voller Probleme, das kultische Leben an einen neuen Mittelpunkt gebunden und in neue Formen eingetreten, ein glänzender Hof, der in der Pflege geistiger Güter auf der Höhe seiner Zeit stand.“[6]

Herbert Donner charakterisierte den Hof Salomos als weltoffen, ja kosmopolitisch, eine „Pflegestätte der Künste und Wissenschaften.“[7] Aus den Erträgen internationaler Handelsgeschäfte, so Antonius H. J. Gunneweg, konnte Salomo seine großen Bauvorhaben realisieren: Tempel und Palast in Jerusalem, Garnisonsstädte in Hazor, Megiddo, Geser und Beth-Horon, und außerdem eine „erstaunlich luxuriöse Hofhaltung.“[8] Zum Zweck der Steuereintreibung wurde das Reich in Gaue gegliedert; Teile der Bevölkerung wurden zu Fronarbeit verpflichtet.[9]

Mögliche Identifikation mit der Eisenzeit IIA

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Sechskammertor in Megiddo
 
Sechskammertor in Geser
 
Tel-Dan-Stele im Israel Museum; hervorgehoben ist der aramäische Schriftzug „Haus Davids“

High Chronology

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Der Beginn der Eisenzeit IIA war in Israel/Palästina mit einem Wiederaufleben der städtischen Lebensweise verbunden. Zuvor (Eisenzeit I) hatten die Bewohner des Berglandes in Dörfern gewohnt. Außerdem wird ein bestimmter Keramiktyp (rot überzogene, handpolierte Haushaltskeramik) als Kennzeichen für den Beginn der Eisenzeit IIA genutzt.[10] Yigael Yadin setzte diese Reurbanisierung mit der Regierungszeit Davids und Salomos bzw. mit der Epoche des davidisch-salomonischen Großreichs gleich. Er begründete seine These mit den Sechskammertoren der eisenzeitlichen Städte Hazor, Megiddo und Geser. Diese wiesen einen ähnlichen Grundriss auf und seien in der gleichen staatlichen Baumaßnahme unter Salomo aufgemauert worden.[11] Dafür konnte Yadin sogar eine biblische Quelle als Beleg anführen: 1 Kön 9,15 EU.

Ruth Amiran und Yohanan Aharoni entwickelten Yadins Ansatz weiter. Sie kamen aufgrund von Keramikvergleichen zu der These, dass der Beginn der Eisenzeit II ungefähr mit der Eroberung Jerusalems durch David, etwa im Jahr 1000 v. Chr., zusammenfalle.[11] Archäologen diente dieses einprägsame Datum als Arbeitsgrundlage, Lehrbücher übernahmen es.

„Minimalisten“ und Low Chronology

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Einige Bibelhistoriker (Thomas Thompson, Niels Peter Lemche, Philip Davies) erklärten die ganze vorexilische Geschichte Israels zu einer literarischen Fiktion. Nach dem Fund der Tel-Dan-Inschrift ist diese Position der „biblischen Minimalisten“ nur noch schwer zu halten.[12]

Israel Finkelstein, der bekannteste Vertreter der Low Chronology, geht von archäologischen Sondierungen im Bergland des Stammes Juda aus. Hier, im Kernland des Reiches, kam offenbar nichts vom Luxus des salomonischen Hofes an. Die Region war im 10. Jahrhundert v. Chr. steinig, von Gestrüpp und Wald bedeckt, isoliert und randständig. Die Anzahl der Dörfer nahm zwar allmählich zu, aber die Bewohner fanden eher als Hirten denn als Ackerbauern ihr Auskommen.[13]

Residenzstadt Jerusalem

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Stadtanlage

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Hermann Michael Niemann fasste 2001 den Stand der Forschung so zusammen: „Die Unterstadt umfasste 400 mal 90 Meter, die Oberstadt mit Tempel und Palast 300 mal 250 Meter. Zu Zeiten Salomos lebten hier höchstens 1500–2000 Bewohner! In der Unterstadt fanden Archäologen ein paar vereinzelte Scherben, ein paar Stützmauer-Reste.“[14] Als Residenz eines Großreichs ist diese Stadt deutlich zu klein.

Akropolis

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Zum Tempelbau siehe: Erster (oder Salomonischer) Tempel

Tempel und Palastbauten bildeten zusammen die Akropolis des eisenzeitlichen Jerusalem. Die Palastbauten der Könige von Juda befanden sich südlich des Tempels, also ebenfalls auf dem Areal des heutigen Tempelberges. Ihre Erbauung wird in 1 KönEU beschrieben und auf die Regierungszeit Salomos zurückgeführt. Zu diesem Bauensemble gehörte demnach ein Palast des Bit-Hilani-Typs, das sogenannte Libanonwaldhaus (hebräisch בֵּית יַעַר הַלְּבָנוֹן bet ya‘ar hallevanon), sowie zwei Wohnpaläste für Salomo und seine ägyptische Ehefrau. Nur das Libanonwaldhaus wird auch in späterer Zeit erwähnt. Eckart Otto hält es deshalb nicht für eine literarische Fiktion, sondern für ein repräsentatives Gebäude, das im Jerusalem des 9.–8. Jahrhunderts existierte.[15] Er bezeichnet den Gebäudetyp als „recht analogielos“ und deshalb nicht aufgrund der Baubeschreibung datierbar.

Das Libanonwaldhaus soll 50 m lang, 25 m breit und 15 m hoch gewesen sein. Das Baumaterial bestand vor allem aus Libanonzedern: Gebälk, Decken und drei Säulenreihen von je 45 Säulen. Die Säulen, die vielleicht mit Pflanzenmotiven verziert waren, ließen den Innenraum wohl wie einen Wald wirken, was den Namen erklären kann.[16] Von Audienzsaal bis Pferdestall sind für dieses Gebäude verschiedene Funktionen vorgeschlagen worden. Helga Weippert vergleicht Säulenhallen aus der urartäischen Palastarchitektur (Altıntepe, Arin-Berd, jüngere Eisen-II-Zeit).[16]

Kathleen Kenyon und Yigal Shiloh fanden Architekturfragmente, die zu den Palastanlagen der Könige von Juda gehört haben können, allerdings nicht in situ, weshalb ihre Datierung unsicher ist. Dabei handelt es sich um zwei Fragmente eines Volutenkapitells und Quadersteine. Ebenfalls zu dieser Fundgruppe gehört vielleicht ein Volutenkapitell, das John W. Crowfoot und Gerald M. FitzGerald 1929 in byzantinischem Schutt am Jerusalemer Südosthügel entdeckten, falls es dort als Spolie verbaut worden war.[17]

Literarische Produktivität

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Drei literarische Werke datierte von Rad in die Regierungszeit Salomos:

  • die Aufstiegsgeschichte Davids (1 Sam 16,14 – 2 Sam 5,12);
  • die Thronfolgegeschichte Davids (2 Sam 6,12.20ff. – 1 Kön 2);
  • das Geschichtswerk des Jahwisten.

Sie zeichnen sich durch Gemeinsamkeiten aus, die nach von Rads Ansicht einen Vergleich mit der europäischen Aufklärung sinnvoll erscheinen lassen. Der jeweilige Autor war imstande, geschichtliche Abläufe in größeren Zusammenhängen zu erfassen. Voraussetzung dafür war eine „humanistische Bildungsstufe“, die den Autor befähigte, in innere Distanz zu seinem Gegenstand zu treten. In den genannten literarischen Werken, die ins Alte Testament eingegangen sind, „bewegen sich die Figuren in einer völlig entmythisierten Profanität.“[18] Die Träger dieser hohen Erzählkunst vermutete von Rad unter den Hofbeamten Salomos.

Damit wäre die Literaturbildung in Israel allerdings sehr untypisch verlaufen. Am Anfang stehen sonst Kleintexte (Annalen, Inventarlisten). Das macht die Annahme von Rads, aber auch Donners, dass am Hof Salomos plötzlich wie aus dem Nichts die Fähigkeit zum Verfassen umfangreicher Geschichtswerke da ist, unwahrscheinlich.[19] Martin Witte schlägt im Anschluss an Joachim Latacz ein anderes Szenario vor: im 7. Jahrhundert v. Chr. waren die Einwohner von Israel und Juda in intensivem Kontakt mit dem neuassyrischen sowie dem ägyptischen Reich, wodurch sich das Raumverständnis weitete. Nach dem Untergang des Nordreichs Israel mussten Menschen, Waren und fremde Traditionen in Juda integriert werden. Unter König Hiskija ging dies mit einem Ausbau Jerusalems und einer wirtschaftlichen Blüte einher.[20]

Aufstiegsgeschichte Davids

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Thronfolgegeschichte Davids

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Immer das Entstehungsszenario am Hof Salomos vorausgesetzt, sahen manche Exegeten in diesem literarischen Werk eine Propagandaschrift zugunsten Salomos (so schon Leonhard Rost). Anderen schien die Darstellung der Hofintrigen realistisch zu sein. Hier schreibe ein Zeitzeuge. Von Rad sah in der Thronfolgegeschichte das erste Geschichtswerk der Menschheit – entstanden im 10. Jahrhundert v. Chr., vor Herodot und Thukydides.

Nach Werner H. Schmidt fügt sich die von der Neueren Urkundenhypothese angenommene jahwistische Quellenschrift sehr gut in die Ära Davids und Salomos ein. Dafür nennt er folgende Gründe:

  • Der Jahwist befasse sich mit Völkern, die in das davidisch-salomonische Großreich eingegliedert wurden (Kanaanäer, Philister, Aramäer, Ammoniter, Moabiter, Edomiter).
  • Die Geschichte von Noach dem Weinbauern (Gen 9, 18–25) spiegele die durch David geschaffene politische Situation: die Kanaanäer (=Ham) sind von Israel (=Sem) unterworfen worden, während Israel mit den Philistern (=Jafet) friedlich Seite an Seite leben kann.[21]

Problemanzeige: Die jahwistische Quellenschrift ist ein vielschichtiger Text, der eine längere Vorgeschichte gehabt haben muss. Wurde er am Hof Salomos niedergeschrieben, so fällt diese Vorgeschichte in die vorstaatliche Zeit.[22]

Weisheitsliteratur

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Wie für den Tempelbau phönizische Fachleute verpflichtet wurden, so Gunneweg, war auch der Beamtenstand am Königshof in seiner Ausbildung von den Nachbarkulturen beeinflußt. Dieser Kulturaustausch habe in der älteren Weisheitsliteratur des Alten Testament sowie in der Josefsnovelle seine Spuren hinterlassen.[23]

Verwaltung des Landes

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Für die Zeit Davids sind mehrere Listen von Funktionsträgern mit militärischen, zivilen und religiösen Aufgaben überliefert (2 Sam 8, 1 Chr 18, 2 Sam 20). Nach Analyse dieses Materials kommt Hermann Michael Niemann zu dem Ergebnis, dass diese Personen alle in Davids Umgebung tätig waren. David hatte demnach keinen Funktionärsapparat, um das ausgedehnte Territorium seines Reichs zu verwalten.[24]

Auch für die Ära Salomos konstatiert Niemann eine Binnenstruktur- und Organisationsschwäche und analysiert dann 1 Kön 4,7-19 EU, einen Text, der als Beispiel für die effektive Verwaltung des salomonischen Großreichs herangezogen wird. Es handelt sich um eine Liste von hebräisch נִצָּבִים nitsavim, die Salomo über ganz Israel gesetzt habe. Dieser Begriff wird mit Statthalter, Amtsleute, Provinzgouverneure übersetzt. Aber der Zuschnitt ihrer jeweiligen Zuständigkeitsbereiche bleibt vage. Laut Hermann Michael Niemann ist das kein Zufall: Salomo habe Personen der lokalen Elite, die ihm gegenüber loyal waren, als seine Repräsentanten vor Ort gebraucht. Sie bekamen ihrer Bedeutung entsprechende Regionen zugeteilt. Das Reich war nicht in Provinzen/Gaue aufgeteilt, für die dann Spitzenbeamte benannt worden seien.[25] Die zwölf nitsavim, so Niemann, repräsentierten den König vor Ort und festigten seinen Rückhalt im Land.[26] Laut Quelle hatten sie zwei Aufgaben; sie sollten sicherstellen, dass der Jerusalemer Hof mit Lebensmitteln versorgt war, und sie waren für die Rosse und Wagenpferde der Streitmacht Salomos zuständig. Aber das in der Quelle beschriebene Rotationssystem erweist sich als „Schreibtisch-Produkt“, das so nie funktioniert haben kann. Es nimmt weder auf das landwirtschaftliche Jahr noch auf die unterschiedliche Wirtschaftskraft der Regionen Rücksicht.[27]

Christophe Nihan und Dany Nocquet bezeichnen den historischen David als „Anführer eines Clans im Gebiet des judäischen Wüstenplateaus …, der von dort aus regelmäßige Plündereien in den benachbaren fruchtbaren Talzonen unternahm.“[28]

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Literatur

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  • Israel Finkelstein, Neil Asher Silberman: Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel. dtv, München 2005. ISBN 978-3-423-34151-6.
  • Israel Finkelstein, Neil Asher Silberman: David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos. C. H. Beck, München 2006. ISBN 978-3-406-54676-1.
  • Jan Christian Gertz (Hrsg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. 5. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2016. ISBN 978-3-8252-4605-1.
  • Antonius H. J. Gunneweg: Geschichte Israels. Von den Anfängen bis Bar Kochba und von Theodor Herzl bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 1989. ISBN 3-17-010511-6.
  • Michael Huber: Gab es ein davidisch-salomonisches Großreich? Forschungsgeschichte und neuere Argumentationen aus der Sicht der Archäologie. (= Stuttgarter Biblische Beiträge. Band 63). Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2010. ISBN 978-3-460-00641-6.
  • Hermann Michael Niemann: Herrschaft, Königtum und Staat. Skizzen zur soziokulturellen Entwicklung im monarchischen Israel (= Forschungen zum Alten Testament. Band 6). Mohr Siebeck, Tübingen 1993. ISBN 3-16-146059-6.
  • Hermann Michael Niemann: König Salomo gab es nicht. In: Welt am Sonntag, 22. April 2001. (online)
  • Eckart Otto: Das antike Jerusalem: Archäologie und Geschichte. C. H. Beck, München 2008. ISBN 978-3-406-56881-7.
  • Gerhard von Rad: Der Anfang der Geschichtsschreibung im Alten Israel (1944) In: Gesammelte Studien zum Alten Testament (TB 8), München 1958. S. 148–188.
  • Gerhard von Rad: Die Theologie der geschichtlichen Überlieferungen Israels (Theologie des Alten Testaments, Band 1). 9. Auflage. Chr. Kaiser, München 1987. ISBN 3-459-01673-6.
  • Thomas Römer (Hrsg.): Einleitung in das Alte Testament. 2. Auflage. TVZ, Zürich 2013. ISBN 978-3-29017428-6.
  • Werner H. Schmidt: Einführung in das Alte Testament. 4. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin / New York 1989. ISBN 3-11-012160-3.
  • Helga Weippert: Palästina in vorhellenistischer Zeit (= Handbuch der Archäologie, Vorderasien II/1). C. H. Beck, München 1988. ISBN 3-406-32198-4.
  • Markus Witte: Von den Anfängen der Geschichtswerke im Alten Testament – Eine forschungsgeschichtliche Diskussion neuerer Gesamtentwürfe. In: Eve-Marie Becker (Hrsg.): Die antike Historiographie und die Anfänge der christlichen Geschichtsschreibung (= Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche. Band 129). Walter de Gruyter, Berlin / New York 2005. ISBN 3-11-018208-4. S.53–82.
  • Wolfgang Zwickel: Salomo der Bauherr. In: Welt und Umwelt der Bibel 66 (2012), S. 26–32.

Einzelnachweise

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  1. Antonius H. J. Gunneweg: Geschichte Israels. Von den Anfängen bis Bar Kochba und von Theodor Herzl bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Stuttgart 1989, S. 80–81.
  2. a b Antonius H. J. Gunneweg: Geschichte Israels. Von den Anfängen bis Bar Kochba und von Theodor Herzl bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Stuttgart 1989, S. 81.
  3. Antonius H. J. Gunneweg: Geschichte Israels. Von den Anfängen bis Bar Kochba und von Theodor Herzl bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Stuttgart 1989, S. 84.
  4. Werner H. Schmidt: Einführung in das Alte Testament. 4. Auflage. Berlin / New York 1989, S. 18–19.
  5. Antonius H. J. Gunneweg: Geschichte Israels. Von den Anfängen bis Bar Kochba und von Theodor Herzl bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Stuttgart 1989, S. 85–87.
  6. Gerhard von Rad: Die Theologie der geschichtlichen Überlieferungen Israels. S. 62.
  7. Herbert Donner: Herrschergestalten in Israel. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 1970, ISBN 978-3-540-05029-2, S. 40.
  8. Antonius H. J. Gunneweg: Geschichte Israels. Von den Anfängen bis Bar Kochba und von Theodor Herzl bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Stuttgart 1989, S. 93.
  9. Antonius H. J. Gunneweg: Geschichte Israels. Von den Anfängen bis Bar Kochba und von Theodor Herzl bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Stuttgart 1989, S. 94.
  10. Detlef Jericke: Eisenzeit II. In: WiBiLex. 2015, S. 2, abgerufen am 20. September 2018.
  11. a b Detlef Jericke: Eisenzeit II. In: WiBiLex. 2015, S. 3, abgerufen am 20. September 2018.
  12. Israel Finkelstein, Neil Asher Silberman: Keine Posaunen. S. 145–146.
  13. Israel Finkelstein, Neil Asher Silberman: Keine Posaunen. S. 149.
  14. Hermann Michael Niemann: König Salomo gab es nicht. 22. April 2001.
  15. Eckart Otto: Das antike Jerusalem: Archäologie und Geschichte. München 2008, S. 54.
  16. a b Helga Weippert: Palästina in vorhellenistischer Zeit. München 1988, S. 475.
  17. Helga Weippert: Palästina in vorhellenistischer Zeit. München 1988, S. 460.
  18. Gerhard von Rad: Die Theologie der geschichtlichen Überlieferungen Israels. 9. Auflage. München 1987, S. 66.
  19. Markus Witte: Von den Anfängen der Geschichtswerke im Alten Testament – Eine forschungsgeschichtliche Diskussion neuerer Gesamtentwürfe. In: Eve-Marie Becker (Hrsg.): Die antike Historiographie und die Anfänge der christlichen Geschichtsschreibung. Berlin / New York 2005, S. 59.
  20. Markus Witte: Von den Anfängen der Geschichtswerke im Alten Testament – Eine forschungsgeschichtliche Diskussion neuerer Gesamtentwürfe. In: Eve-Marie Becker (Hrsg.): Die antike Historiographie und die Anfänge der christlichen Geschichtsschreibung. Berlin / New York 2005, S. 75–77.
  21. Werner H. Schmidt: Einführung in das Alte Testament. 4. Auflage. Berlin / New York 1989, S. 74.
  22. Jan Christian Gertz: Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. 5. Auflage. Göttingen 2016, S. 206.
  23. Antonius H. J. Gunneweg: Geschichte Israels. Von den Anfängen bis Bar Kochba und von Theodor Herzl bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Stuttgart 1989, S. 96.
  24. Hermann Michael Niemann: Herrschaft, Königtum und Staat. Skizzen zur soziokulturellen Entwicklung im monarchischen Israel. Tübingen 1993, S. 13.
  25. Hermann Michael Niemann: Herrschaft, Königtum und Staat. Skizzen zur soziokulturellen Entwicklung im monarchischen Israel. Tübingen 1993, S. 34.
  26. Hermann Michael Niemann: Herrschaft, Königtum und Staat. Skizzen zur soziokulturellen Entwicklung im monarchischen Israel. Tübingen 1993, S. 273.
  27. Hermann Michael Niemann: Herrschaft, Königtum und Staat. Skizzen zur soziokulturellen Entwicklung im monarchischen Israel. Tübingen 1993, S. 36. 261.
  28. Einleitung in das Alte Testament. 2. Auflage. Zürich 2013, S. 354.