Wortsportler
Beigetreten 24. Juli 2008
Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Ulamm in Abschnitt Bremer Domportale
Bremer Domportale Bearbeiten
Hallo Wortsportler, die Quelle sind die Portale selber. Wo Gottvater mit "jüdischer" Nase dargestellt ist, sind orientalische Gesichtszüge nicht Erkennungszeichen der "bösen Fremden".--Ulamm (Kontakt) 19:32, 1. Feb. 2024 (CET)
- Diese Aussage bezieht sich auf die Bremer Kirchenportale.
- Kirchliches Schuldbewusstsein ist unabhängig von diesen Portalen berechtigt, da der kirchliche Antijudaismus sowohl der katholischen als auch protestantischer Kirchen zweifellos zum rassistischen Antisemitismus beigetragen hat.
- Die Nürnberger Liebfrauenkirche steht an der Stelle, wo vor der (wohl in Deutschland besonders heftigen) Pogromwelle des 14. Jahrhunderts die Synagoge gestanden hatte.
- Die Flucht vor dieser Pogromwelle führte dazu, dass in Polen-Litauen eine große jüdische Minderheit entstand, die Jiddisch sprach, im Prinzip einen mit hebräischen Wörtern angereicherten (und hebräisch geschriebenen) deutschen Dialekt.
- Im Jahrhundert davor hat in Frankreich Ludwig der Heilige (1214–1270) eine große Verbrennung jüdischer Schriften durchgeführt.
- Im Jahrhundert danach wurden auf päpstliche Anordnung in Italien alle (den obrigkeiten erreichbaren) hebräischen Bücher verbrannt.--Ulamm (Kontakt) 19:54, 1. Feb. 2024 (CET)
- Die Nürnberger Liebfrauenkirche steht an der Stelle, wo vor der (wohl in Deutschland besonders heftigen) Pogromwelle des 14. Jahrhunderts die Synagoge gestanden hatte.