ein anfang - mal ins unreine gedacht - mal sammeln - nur (vielleicht) zielführendes und positives

Bearbeiten

Für eine Lösung müssen wir uns breiter Unterstützung sicher sein, dies ist aus der komplexen Vergangenheit des Konflikts allen direkt und indirekt Beteiligten klar (ich verzichte auf die Verlinkung alter SG-Urteile / CU-Verfahren / Vermittlungsversuche etc. mit teilweise sehr kontroversen Pointierungen und Positionierungen), dies zeigt aber auch ein Blick auf die jüngsten umfassenden Diskussionen (hier) und der Vorlauf dazu (hier).
Ein letzter Versuch - zurückgehend auf die gemeinsame Analyse dieser von MBq angelegten ausführlichen Übersicht, wo auch kontroverse Positionen aus der Community gesammelt sind:

  1. Lösungs-Vorschlag von Matthiasb
    • mit Matthias' Idee (12:53, 24. Jan. 2014) könnten noch nicht ausreichend belegte (links funzen teilw. nicht - gibt's bessere/andere) und noch nicht ganz fertig geprüfte Artikel wie Ha-Bachurut ha-Sozialistit (stimmt das lemma? korrekte transkription? aktuell existierende organisation? warum hat die organisation 3 hebr. namen? wieso steht Aharon Katzir als minister oder staatspräsident da drin? sprachlich (präteritum / waren tatsächl. alle mitglieder minister? wenn relevant: warum gibt es dazu keine deutsch- oder englischsprachigen quellen (in israel steht fast alles, was wichtig ist, auch auf englisch zur verfügung) besser in Messinas Namensraum fertig bearbeitet werden - in diesem Falls also unter Benutzer:Messina/Ha-Bachurut ha-Sozialistit.
      update bzgl. dieses Artikels
  2. Benutzer:Drahreg01/Wertequadrat
    • mithilfe des von Drahreg vorgestellten Wertequadrats lässt sich vielleicht eine zielführende Formulierung finden.
  3. Warum das funktionieren könnte? - Weil frühere Problemlösungen bei anderen Mitarbeitern ähnlich funktioniert haben - und weil Messina sich früher dankbar über Hilfestellung und Angebote zur Zusammenarbeit arbeit aus der Community geäußert hat und sich auch selbst an Artikelverbesserungen beteiligt hat - auch in für ihn unbequemem, kritischem Umfeld, vgl. dazu bspw. Einträge in der Versionsgeschichte und auf der Disk bei dieser Arbeitsliste (das war 2010).


„Wikipedia als Projekt hat sich im Laufe der vergangenen Jahre dahin entwickelt, dass die inhaltlichen und formalen Ansprüche an neue Artikel sehr hoch geworden sind.“

Bearbeiten

Ist das sinnvoll? Ist das erwünscht? Oder ist das vielleicht mehr als nur ein Teil des Problems? Ist nicht der Rückgang an aktiven Mitarbeitern und an neuen Artikeln eine Folge dieses gewachsenen Anspruchs? Wo bekommen wir künftig Nachwuchs her? Sollen Autoren, die dieser Entwicklung nicht Schritt halten können/wollen tatsächlich aus der Wikipedia herausgeworfen werden? --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 12:16, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

mh -- das müsste vielleicht in 1 größeren Kreis diskutiert werden, hier suche ich halt nach einer Formulierung bei diesem speziellen Problem, die die Qualitätsansprüche des Projekts (eigentlich nur die inhaltlichen, das formale ist egal, ändere ich gleich) positiv beschreibt. 1 Vorschlag dazu? --Rax post 15:49, 10. Feb. 2014 (CET) (PS, das ist alles nur komplett ins Unreine bisher, ich würds aber gern im Laufe der nächsten Tage so weit bekommen, dass es vorlagereif ist.)Beantworten
Also das Problem bei M. ist ja nicht, dass die Artikel nicht hohen Erwartungen entsprechen, die hat ja keiner (mehr). NIEMAND erwartet von M. wissenschaftliche Arbeit. Es geht darum, dass M.'s Artikel in großen Teilen fehlerhaft sind, Teil-URVs usw. Wenn das fehlerfreie, vollwikifizierte, nicht mal eben hingeschluderte Stubs wären, die man nur ausbauen müsste/könnte , wäre das überhaupt kein Problem. Das Problem hier ist, dass M. WP-Mindeststandards und -prinzipien nicht einhält und kein Neuling ist, dem man das bei den ersten Artikeln gerne verzeiht und mal schnell unter die Arme greift oder einen Mentor zur Seite stellt... Aber das brauchen wir hier wirklich nicht zum 100. Mal diskutieren. Rax - zieh das so durch! Die Formulierungen sind nicht so wichtig wie die Maßnahmen und deren Umsetzung. --Kurator71 (D) 16:01, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Meine Kritik war nicht spezifisch auf irgendeinen Benutzer gemünzt, sondern ich sehe dieses Problem ganz allgemein, und gerade IPs und Neulinge werden da oft ganz schön angepflaumt, wenn sie Artikel einstellen, die nicht mindestens drei Literaturangaben und 2000 Byte Fließtext beinhalten. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 23:40, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich will diese Diskussion nicht ausufern lassen, aber ja, Du hast recht, natürlich ist das ein Problem. Einerseits hat die WP natürlich den gewachsenen Anspruch von Wahrhaftigkeit und Glaubwürdigkeit, andererseits brauchen wir die Autoren und vor allem auch neuen Autoren. Also ein Drahtseilakt: Einersseits "saubere" Artikel zu bekommen, andererseits die Latte nicht zu hoch zu hängen. Ich arbeite fast jeden Tag in der QS und bin insofern direkt in das Problem involviert. Wenn man neue Mitarbeiter anspricht und Ihnen erklärt, warum die Belege wichtig sind und auch die anderen Formalien (z. B. die Kats), erkennen 99 % sehr schnell, warum das gut und wichtig ist und reagieren auch entsprechend. Insofenr is tda snich twirklich ein großes Hindernis. Es ist nun mal auch so, dass mit der Bekanntheit und dem Renommee der WP auch die Anzahl der Spinner, der SD'ler und "Vom-Hören-Sagen"-Artikelschreiber steigt... Das soll an DIESER Stelle aber nicht unser Problem sein. Gruß, --Kurator71 (D) 09:27, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich werfe mal nur ein paar Stichpunkte in den Ring. Ich denke nicht das die Ansprüche höher geworden sind aber:

  • eine gleichbleibende Anzahl von Autoren steht einer steigenden Anzahl von eigenen und fremden Artikeln gegenüber, die mehr oder weniger gewartet werden müssen --> Frustpotential
  • weniger Zeit zum Nacharbeiten von neuen Artikeln --> Frustpotential --> Abschieben in die QS
  • QS als Ausweg funktioniert nur begrenzt --> Frustpotential
  • eigene Artikel werden intensiv recherchiert, während andere (scheinbar) ohne Rücksicht auf die anderen Mitarbeiter mangelhafte Artikel in die Wikipedia einstellen --> Frustpotential
  • QS, Mentorenprogramm sorgt für Abwälzen der Anlernphase von neuen Autoren auf andere --> Kontakt zu Neulingen geht verloren
  • Quantität ist wichtiger als Qualität --> große Anzahl von mangelhaften Artikeln wird wahrgenommen --> Frustpotential und Demotivation

Im Grunde ist das Wachstum Vor- und Nachteil der Wikipedia. liesel Schreibsklave® 19:23, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ja, mit Sicherheit spielt all das eine Rolle. Wobei, beim vorletzen Punkt muss ich ein wenig widersprechen, also zumindest ich (und ich weiß auch von vielen anderen), versuche Neulingen bei Artikeln, die in der QS sind, immer zu helfen, verweise aber natürlich auch immer auf WP:MP, dafür ist es ja da... Nur bei offensichtlichen Single-Purpose-Accounts spare ich mir meist weitere Ausführungen (z.B. PR-Abteilung von Sparkasse XY stellt Artikel über eigene Sparkasse ein). Aber wie gesagt, das lösen wir hier nicht und es führt auch zu weit... --Kurator71 (D) 19:54, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten