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Knoten

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Hllo Lumbricus. Zum Thema Knoten: dies ist alles sehr speziell. Es gibt bei den Polsterern (Möbelbauern/Bespanner) einige verschiedene Knoten, und auch bei den Kletterern. Seemannsknoten sind auf sehr dicke Seile ausgelegt wie du schon festgestellt hattest. Wenn ich genau wüsste, wieviele Stangen oder Stifte du wie befestigen möchtest, udn was das ganz dann halten soll, und welcher Einsatz? Das wäre sehr hilfreich. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 20:11, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Elezar! Danke für dein Engagement was meine Frage betrifft! :) Ich hab leider jetzt 2 Wochen keine Zeit gehabt in die Wikipedia zu schaun.
Irgendwie hab ich das Gefühl gehabt, so einen Knoten hab ich schon öfter gesucht. Das mit den Stiften war nur ein Beispiel, wo ich mir gedacht, das ist vielleicht am einfachsten zu beschreiben und vorzustellen, aber ich glaub ich hätt besser doch den aktuellen Anlassfall beschreiben sollen: ich wollte gestapelte Bierkisten aneinander befestigen. Dazu ist eine eher große Schlaufe nötig, die aber doch recht gespannt sein sollte. Der erwähnte Würgeknoten ist zwar genau das was ich suche, aber es funktioniert für den Zweck leider nicht weil die Bierkisten zu wenig zum Zuziehen nachgeben, die Schnüre zu dünn sind und die Schlaufe zu groß sein muss. Über weiter Hinweise bin ich freu ich mich, aber ich hab mein Knotenwissen auch schon so ausreichend erweitern können und die Bierkisten hab ich jetzt vorerst einmal irgendwie zusammengebunden. --Lumbricus 12:15, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Da hätte ich folgende Ideen:
  • Seil tropfenförmig verknoten, z.B. mit dem Achter, so dass die dabei entstehende Schlinge leicht über den Kistenstapel gezogen werden kann
  • An der obersten Kiste horizontal einen Holzstab, der etwas länger als die Kistendiagonale ist, durch die Schlinge
  • Stab drehen bis die gewünschte Spannung erreicht ist
  • Stab mit einer Reepschnur durch die Grifföffnungen der Kiste fixieren
  • Falls der Stapel etwas höher sein sollte, kann ich mir gut vorstellen, dass dir die Kisten beim Festziehen ausbrechen, also würde ich in dem Fall die Seilenden vor dem Verknoten ein- oder mehrere Male durch Grifföffungen fädeln.
... oder, falls die Kisten leer bzw. genug Platz zwischen den Flaschen ist:
  • Seilende an einem der Stege, vorausgesetzt die sind stabil genug, in der Mitte der untersten Kiste anbinden
  • Anderes Seilende durch alle Kisten fädeln
  • In die Mitte des Stabes (etwas länger als die schmälere Kistenbreite) ein Loch bohren, so dass das Seil duchgefädelt werden kann
  • Seil nach diesem Durchfädeln mit einem Endknoten, z.B Endacht, versehen
  • Zweites Loch durch den Stab außerhalb der Kiste, kurze Stahlstange/lange Schraube dort durch und festdrehen
  • Stahlstange/Schraube fixieren
  • Vorteile: Seil ist nicht sichtbar, besserer Stand (da kein Seil untenrum), halbe Seillänge, kein verdrilltes Seil an der oberen Kiste, Ränder der obersten Kiste werden nicht durch Zug deformiert
  • Nachteile: Sind die Stege stabil genug? Seil nicht schnell zu entfernen, Stabvorbereitung etwas aufwändiger
... oder, ganz gefinkelt:
* Jeweils zwei Kisten mit Gummizug/Gepäckspanner/Spanngummi (schau, schau, gibt's alles nicht, bzw. nicht das was ich meine – möchtest du ...? ;-), also diesem hier aneinander befestigen
* Vorteil: Kisten können einzeln hinzugefügt/weggenommen werden
--Geri 20:00, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Stabideen gefallen mir sehr gut, danke! Leider ists trotzdem nicht der Universalknoten, der ein bisschen eine Curryklemme nachahmt, wie du ihn beschrieben hast, aber das geht vielleicht einfach nicht gut. --Lumbricus 19:18, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten