Horst Lauschus
Das ist mein Beitrag zur Kernfusion: Wie wir als Steuerzahler und somit Arbeitgeber der Wissenschaft vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik unter Mithilfe des Forschungsministeriums betrogen werden!
Original Message -----
From: Horst Lauschus To: Bundesministerium für Bildung und Forschung Sent: Tuesday, July 04, 2006 2:34 PM Subject: Erforschung der kontrollierten Kernfusion
Ich habe eine Frage: Wer kontrolliert die vom BMBF vergebenen Forschungsgelder auf ihre Zweckmäßigkeit? Und wer bestimmt in welche Projekte diese eingesetzt werden? Ist das Projekt Kernfusion förderungswürdig? Ich sage nein! Denn die Theorie der Kernfusion nach Lawson verstößt gegen fundamentale physikalische Gesetze. Eine Bindung, einen Kraftschluss ohne eine Energie vollziehen, um dann aus dem Bruch dieser Bindung eine Energie zu gewinnen, ist mit dem Energieerhaltungssatz nicht vereinbar. Ich zitiere aus der erhaltenen Mail des MPI: „Kommen sich Deuterium und Tritium bis auf Reichweite der Kernkraft nahe, dann läuft die Verschmelzung unter dem Einfluss dieser Kraft "von alleine": die Teilchen ziehen sich an und fusionieren.“ und: „Damit sich die Teilchen aber so nahe kommen, müssen sie zuvor ihre elektrische Abstoßung überwinden, also eine ganz andere Kraft – die Coulombkraft - die von der Ladung der Teilchen abhängig ist“ Wie stellen sich die Fusionsforscher das vor? Wenn die positiv geladenen Protonen im Deuterium und Tritium ihre elektrische Abstoßung überwinden, ziehen sie sich dennoch nicht an. Nur Teilchen mit ungleichnamiger Ladung ziehen sich an. Behalten die Protonen auch nur einen Rest ihrer Ladung, stoßen sie einander ab. Wenn sie aber ihre elektrische Ladung verlieren, geht auch der Kraftschluss (die Bindung) zum Magnetfeld des Reaktors verloren. Das ist doch bekannt: Ohne Ladung kein Feld und ohne ein Kraftfeld keine Bindung! Es ist der totale Zerfall beider Wasserstoffisotope. So und nicht anders ist die Energiegewinnung einer Wasserstoffbombe. Und dieser unkontrollierte Zerfall wird auch zum Bersten des Reaktors führen. Denn ein kontrollierter Prozess wie in einem Kernreaktor ist hier nicht gegeben. Am 03. Mai 2006 waren es bereits drei Jahre nach meiner Kritik. In dieser Zeit haben sich die Energiekosten fast verdoppelt und sind noch unerträglicher geworden. Weltweit fließen erneut 4,57 Milliarden Steuergelder in dieses unsinnige Projekt und gehen der Kernforschung verloren. Die Fusionsforscher sind charakterlos. Mit falschen Versprechen betrügen sie schamlos die Menschen, die als Steuerzahler ihre Arbeitgeber sind. Denn ich kann nicht glauben, dass sie als Physiker die Eigenschaft der elektrischen Ladung und deren Kraftfeld nicht kennen. Wie will man den Weiterbau des Reaktors noch rechtfertigen? Als Steuerzahler erwarte ich hierauf eine Antwort. 50 Jahre Betrug am Steuerzahler reichen. Es dürfen nicht noch weitere 50 Jahre hinzukommen. In der Beschreibung dieser Theorie findet man noch weitere Ungereimtheiten, die einer klärenden Antwort bedürfen. Als Lawson sich diese Theorie ausgedacht hat, muss er wohl krank gewesen sein. Bereits Isaac Newton (1643-1727) kannte das Gesetz der Trägheit. Nach dem Impulserhaltungssatz ist der Impuls des Neutrons gleich dem Impuls des Heliumkerns. I = m*v und E = m*c². Aus dem Bruch einer Bindung, ist der Impuls des einen Teilchens gleich dem Impuls des anderen Teilchens. Es ist ein Produkt aus Masse mal Geschwindigkeit. Das ist ein fundamentales physikalisches Gesetz! Es kann doch nicht sein, dass diese Theorie Einsteins Formel E= mc² widerlegt. Ein energetisch tieferer Zustand ist eine Feldschwächung und die führt zum Zerfall, zum Bruch der Bindung und nicht zur Fusion! Dass im Helium die Kernbausteine fester gebunden sind als sie es vorher im Deuterium und Tritium waren, belegen doch auch die Zahlen. Eine festere Bindung fordert aber auch ein stärkeres Feld. Wie aber aus einem energetisch tieferen Zustand, einer Feldschwächung heraus bei einer so hohen freigesetzten Energie eine festere Bindung mit einem stärkeren Feld entstehen kann, sollte mir einer erklären. Das BMBF kann es nicht. Sonst hätte ich bereits eine Antwort erhalten. Ich Frage: Wie kann man auf der Basis dieser Vorstellung ein solch kostenintensives Projekt wie den Fusionsreaktor in Angriff nehmen? Mit dem Bau dieses Reaktors gaukelt man den Menschen weltweit eine sichere Energieversorgung vor und entzieht der Experimentalphysik dringend benötigte Gelder.
Betreff: Titelthema Heft 5/2003
- die Welt nach dem Öl -
"KERNFUSION - UNGELIEBT, WEIL UNVERSTANDEN"
Sehr geehrter Herr Hess,
Prof. Bradshaw sollte den Fusionsprozess einmal mathematisch darstellen. Ein Deuteriumkern mit der Bindungsenergie von 1,112 MeV je Nukleon, fusioniert mit einem Tritiumkern mit der Bindungsenergie von 2,827 MeV je Nukleon. Daraus entsteht ein Helium - 4 - Kern mit einer Bindungsenergie von 7,074 MeV je Nukleon. Ich kann aus diesem Prozess keine Energiegewinnung erkennen. Die Rechnung: 2*1,112 MeV + 3*2,827MeV = 10,705 MeV Bindungsenergie vor der Fusion bereits vorhanden und 4*7,074 MeV = 28,296 MeV Bindungsenergie nach der Fusion. Sollte es bei dem abgestoßenen Neutron nicht zu einem Trägheitseinschluss führen, werden 2,827 MeV Bindungsenergie in Wärme umgewandelt. Aber 14,764 MeV müssen in diese Fusion investiert werden. Und eine Bindungsenergie ist und bleibt bis zum Bruch potentielle Energie! Erst beim Zerfall und der Kernspaltung wird Bindungsenergie in thermische Energie gewandelt. Ein unsinniges Projekt wie der Fusionsreaktor wird gefördert und eine sinnvolle Anlage der Erzeugung von Neutronen durch Spallation (Rheinische Post v. 12.Febr.2003 "wir verlieren unseren Vorsprung") ist derzeit nicht förderungsfähig. Wie will man mir das, als Steuerzahler und somit Arbeitgeber der Wissenschaft, erklären?
Mit freundlichem Gruß H. Lauschus
Diese Mail mit der abenteuerlichen Darstellung der Energiegewinnung habe ich vom IPP aus Garching erhalten.
Sehr geehrter Herr Lauschus, die Redaktion von Bild der Wissenschaft hat Ihre Mail mit der Bitte um Beantwortung an uns weitergegeben: Es wäre schon sehr erstaunlich, wenn die Fusionsforscher ihre Bemühungen auf einer so grundlegend falschen Überlegung aufgebaut hätten und diese einfachen Zusammenhänge in den 50 Jahren Forschungszeit noch von keinem Physiker entdeckt worden wären.
Ihrer Argumentation liegt die folgende Verwechslung zugrunde: Bindungsenergie ist nicht, wie Sie schreiben, in den Kernen "vorhanden", sondern wird - genau umgekehrt - bei der Bildung der Kerne aus ihren Einzelbausteinen frei. Die Einzelbausteine geben also bei der Fusion Energie ab, mit anderen Worten sinken sie in einen energetisch tieferen Zustand - nur dann kann die Verschmelzung überhaupt funktionieren. Bindungsenergie ist also die Energie, die zum Trennen des fusionierten Kerns in seine Einzelbausteine wieder zugeführt werden muss!
Im Fall der Fusion von Deuterium und Tritium ist also die Differenz der Bindungsenergie der Ausgangskerne (Deuterium, mit wie Sie richtig schreiben 2*1,112 MeV und Tritium mit 3*2,827 MeV, also in der Summe die von Ihnen genannten 10,705 MeV) und der Bindungsenergie des entstehenden Heliums (4*7,07 = 28,28 MeV), also 28,28-10,705=17,575 MeV, die gewonnene Energie. Im Helium sind die Kernbausteine fester gebunden, als sie es vorher im Deuterium und im Tritium waren. Wollte man das Helium wieder in Deuterium und Tritium trennen, müsste man genau diese 17,575 MeV wieder zuführen. Die freiwerdende Energie (17,575 MeV ) wird als Bewegungsenergie der Teilchen frei. Sie verteilt sich auf die beiden Partner infolge der Impulserhaltung genau im umgekehrten Verhältnis wie die Masse, d.h. auf den Heliumkern 3,517 MeV und auf das leichtere Neutron 14,069 MeV.
Wieviel Energie man aufbringen muss, um die Fusion einzuleiten, können Sie aus den Bindungsenergien der Kernbausteine nicht ablesen, weil sie hiermit nichts zu tun hat. Die für die die Kernbindung verantwortliche Kernkraft ist sehr kurzreichweitig und wirkt nur in der unmittelbaren Umgebung der Kernbausteine. Kommen sich Deuterium und Tritium bis auf Reichweite der Kernkraft nahe, dann läuft die Verschmelzung unter dem Einfluss dieser Kraft "von alleine": die Teilchen ziehen sich an und fusionieren. Grund ist die oben vorgeführte Rechnung: Nach der Fusion befinden sich die Teilchen in einem energetisch niedrigeren Zustand als vorher.
Damit sich die Teilchen aber so nahe kommen, müssen sie zuvor ihre elektrische Abstoßung überwinden, also eine ganz andere Kraft - die Coulombkraft - die von der Ladung der Teilchen abhängig ist. Aber auch hier zeigen die Rechnungen, dass der energetische Aufwand zum Auslösen der Reaktion wesentlich kleiner ist als der energetische Gewinn aus der Fusion. Die Experimente bestätigen diese Rechnungen auf das Genaueste.
Mit freundlichen Grüßen Isabella Milch
Max-Planck-Institut fuer Plasmaphysik
Die Theorie der Kernfusion ist der größte ausgedachte physikalische Unsinn. Das MPI schreibt: „Ihrer Argumentation liegt die folgende Verwechslung zugrunde: Bindungsenergie ist nicht, wie Sie schreiben, in den Kernen "vorhanden", sondern wird - genau umgekehrt - bei der Bildung der Kerne aus ihren Einzelbausteinen frei.“ Ich Frage: Wo liegt da eine Verwechslung zugrunde? Habe ich geschrieben, Bindungsenergie ist in den Kernen "vorhanden"? Bindungsenergie hält die Kernbausteine im Kraftfeld zusammen. Sie wird auch nicht bei der Bildung der Kerne aus ihren Einzelbausteinen freigesetzt. Da irrt die Theorie. Bindungsenergie ist potentielle Energie. Diese wird beim Bruch der Bindung in Bewegungsenergie und über die Verzögerung (Abbremsung) im Reibschluss in Wärmeenergie gewandelt. Kernspaltung und Zerfall bestätigen dies auch. Eine Fusion bedarf also einer Energie. Das MPI schreibt weiter: „Kommen sich Deuterium und Tritium bis auf Reichweite der Kernkraft nahe, dann läuft die Verschmelzung unter dem Einfluss dieser Kraft "von alleine“: die Teilchen ziehen sich an und fusionieren." Wie können sich Deuterium und Tritium näher kommen, wenn mit zunehmender Temperatur sich die Felder ausdehnen, der Abstand der Kerne größer wird und die elektrische Abstoßung erhalten bleibt? Wenn es um die Fusion geht, müssen die Teilchen in einen energetisch tieferen Zustand sinken. Original Text IPP- Garching: „Die Einzelbausteine geben also bei der Fusion Energie ab, mit anderen Worten sinken sie in einen energetisch tieferen Zustand - nur dann kann die Verschmelzung überhaupt funktionieren.“ Wenn es aber um die Energiegewinnung geht, erfolgt die Berechnung aus einem starken Feld. Frage: Wie kann das sein, denn auch der Heliumkern befindet sich nach der Fusion weiter im niederenergetischen Zustand der hohen Temperatur im Plasma des Magnetfelds? Wie kann er in diesem Zustand eine solch hohe Energie freisetzen, für deren Energieverteilung es noch keine Formel gibt? I= m*v, also ein Produkt aus Masse mal Geschwindigkeit kann es nicht sein! Tritium mit einer kurzen HWZ von 12,3 a ist bereits ein instabiles Isotop. Eine leichte Feldveränderung würde bereits den Beta- Zerfall auslösen. Und wie, wenn nicht in der Feldschwächung geht eine Bindung zu Bruch? Diese Kriterien ( Merkmale ) hat Lawson nicht bedacht. Ich sage: Energierechnung und Prozessdarstellung im Vergleich mit einem Teilchenbeschleuniger sind manipuliert. Siehe auch Diskussion: Kernfusionsreaktor: Version vom 17:51, 24. Jul. 2007 und Version vom 17:05, 4. Apr. 2007
- Lieber Herr Bauschus, die Sonne scheint - Gott sei Dank und den physikalischen Gesetzen sei Dank - weiter, ohne sich nach Ihrem Unsinn zu richten!--Dr.cueppers 19:58, 27. Nov. 2006 (CET)
Hallo Herr Bauschus,
im Sinne der Wikipedia:Grundprinzipien ist das Ziel der Wikipedia die Erstellung einer Enzyklopädie. Dazu wird gesichertes Wissen gesammelt und keine Theoriefindung betrieben. In diesem Sinne bitte ich in Zukunft um korrekte Angabe von zuverlässigen Quellen. Andernfalls werden ihre Anfragen keine Aussicht auf Erfolg haben. --Taxman¿Disk?¡Rate! 02:13, 6. Dez. 2006 (CET)
Ich habe keine neue Theorie erfunden, sondern nur eine vorhandene Theorie der Kernfusion kritisiert.
Die spezifische Eigenschaft eines Protons ist doch die positive elektrische Ladung. Wenn es diese verliert, nimmt es die Eigenschaft eines Neutrons an. Das wäre dann die Geburt eines neuen Heliumkerns mit völlig anderen Kernbausteinen. Wenn das nicht abenteuerlich ist? Aber Fakt ist: Protonen mit einer elektrisch positiven Ladung stoßen einander ab!! Und ohne ein elektrisch positiv geladenes Proton, ist der Kraftschluss, die Bindung zum Magnetfeld des Reaktors absolut nicht möglich!! Es wäre schon sehr erstaunlich, wenn die Fusionsforscher diese einfachen Zusammenhänge in den 50 Jahren Forschungszeit nicht gekannt haben. Ich betrachte es schon als einen vorsätzlichen Betrug an den steuerzahlenden Menschen. Hier wurde In den 50 Jahren Fusionsforschung ein Volksvermögen in Milliardenhöhe veruntreut. H. Lauschus 25.12.2006 14:30 Uhr
Das elektrisch positiv geladene Proton, ist der Kernbaustein, der die chemischen Elemente im Periodensystem bestimmt. Ohne ein elektrisch positiv geladenes Proton sind Deuterium und Tritium keine Wasserstoffisotope. Somit können sie auch keinen Heliumkern bilden. Kernbausteine ohne elektrische Ladung, mit der Eigenschaft eines Neutrons, haben weder eine anziehende noch abstoßende Wirkung. Daher können sie keine Energie freisetzen und auch keine Bindung zum Magnetfeld des Reaktors aufnehmen. Lawson hat das alles bei seinen Berechnungen nicht bedacht. Herr Cueppers und Taxman kennen als Chemiker den Aufbau der chemischen Elemente nicht. Die Fusionsforscher kennen als Physiker nicht die Eigenschaft der elektrischen Ladung. Wie genau kennt die theoretische Physik das Neutron, wenn sie den Beta- Zerfall physikalisch nicht erklären kann? Den genialen Einfall, dann muss das freigesetzte Elektron eben kurz vor dem Zerfall entstehen, betrachte ich als reine Theologie. Nach heutigen Erkenntnissen ist es nur totale Einfallslosigkeit. Im Kohlenstoffbrennen (C-N-Zyklus) wird das stabilste aller Sauerstoffisotope, das O-16 mit einer recht guten Kernkonfiguration, auf unserer Erde mit 99,762% vorhanden, zur Energiegewinnung als Alpha- Zerfall mit 4,96 MeV eingesetzt. Ich frage; woher haben Bethe und Weizsäcker diesen Wert? In der Natur kommt dieser Zerfall gar nicht vor. Die Theorie erfindet Bindungsbrüche, wie es sie in der Natur nicht gibt. Bei Bethe geht das stabilste aller Sauerstoffisotope das O-16 im Alpha-Zerfall zu Bruch und bei Lawson in der Fusion Deuterium+Deuterium zerfällt das stabilste aller Isotope aller chemischen Elemente, das Isotop He- 4 in das instabilere Isotop He-3 + Neutron. In der Natur zerfällt immer ein instabiles Isotop mit einer schlechten Konfiguration der Nukleonen im Feld, in ein stabileres Isotop mit einer besseren Konfiguration. In der Theorie zerfällt ein stabiles Isotop mit einer guten Konfiguration der Nukleonen im Feld, in ein instabileres Isotop mit einer schlechteren Konfiguration. Eine Feldschwächung führt in der Natur zum Bruch der Bindung. In der Theorie führt sie zur Fusion. Wenn diese Theorien richtig sind, muss wohl in der Natur etwas nicht stimmen. Es besteht auch immer noch die Behauptung, dass Actiniden im s-Prozess nicht synthetisiert werden können. Die Erbrütung des Plutoniumisotops 239 widerlegt diese These. Nach dem Trägheitseinschluss eines schnellen Neutrons entsteht aus U-238 das instabile Isotop U-239 (HWZ 23,5 min), nach dem Beta- Zerfall entsteht das instabile Isotop Np-239 (HWZ 2,3 d) und nach einem weiteren Beta- Zerfall das Isotop Pu-239. Dieser Ablauf dokumentiert den klassischen s-Prozess. Er könnte nicht besser in einem Lehrbuch stehen. Warum werden die Prozesse der Experimentalphysik nicht richtig gedeutet? Heute steht immer noch eine unsinnige Theorie vor einem Experiment, einer empirischen Tatsache. Der Prozess im Zuge der Halbleiterdotierung in einem Kernreaktor zeigt deutlich die Entstehung eines Neutrons. Sehr schnelle Elektronen aus den Beta- Zerfällen (Tscherenkow-Strahlung) führen zu Trägheitseinschlüssen. Germanium 71 wird in Gallium 71 umgewandelt. Es ist auch symptomatisch, da wo hohe Elektronenemissionen aus Beta- Zerfällen auftreten, kommt es auch zu einer großen Zahl der Kernumwandlungen mit Bildung eines Neutrons. Das kann mit der Theorie des Beta+ Zerfalls nicht erklärt werden. Eine erfolgreiche Fusion bei der Erzeugung transuraner Elemente in einem Teilchenbeschleuniger kann erst nach dem Bruch der Bindung dokumentiert werden. Das bedeutet: Die investierte Energie in einen Trägheitseinschluss fließt in die Kernbindung und bleibt bis zum Bruch der Fusion potentiell erhalten. Daher muss die Kernbindungsenergie in die Massenberechnung einbezogen werden. Das gleiche muss dann auch für die Bindungsenergie der Proton-Proton-Kette gelten. Und damit steht sie im Widerspruch zur speziellen Relativitätstheorie Den Beta+ Zerfall der Proton-Proton-Kette sollte man einmal mathematisch bis zum Beta- Zerfall betrachten. Ein Proton mit der Ruhemasse von 938,3 MeV/c² setzt in der Bindung ein Positron mit der Ruhemasse von 511 KeV/c² frei und wird ein Neutron. Nach dem Bruch der Bindung hat dieses isolierte Neutron eine Ruhemasse von 939,6 MeV/c² ist instabil, setzt ein Elektron mit einer Ruhemasse von 511 KeV/c² frei und wird wieder ein Proton. In der Summe ist das ein Massewandel von 1,022 MeV/c². Da die Ruhemasse eine charakteristische Eigenschaft besitzt, müsste man ein massedefektes Proton postulieren. Und dann wäre die theoretische Physik um einen genialen Einfall reicher. In der Theorie der P-P-Kette bei Bethe entsteht im Deuterium das Neutron im Beta+ Zerfall. In der Fusionstheorie bei Lawson, endet das freigesetzte Neutron aus der Fusion Deuterium+Deuterium im Beta- Zerfall. An das daraus resultierende Massendefizit von 1,022 MeV/c² haben beide nicht gedacht. Die bewegte, relativistische Masse ist die träge Masse. Sie ist bei einem Elektron mit fast Lichtgeschwindigkeit, (v = c) um einige Zehnerpotenzen größer. Die Differenz von 1,3 MeV/c² zwischen der Ruhemasse des Neutrons und der des Protons, ist sowohl mathematisch als auch physikalisch nur mit dem Trägheitseinschluss eines schnellen Elektrons erklärbar. Aus der Sicht eines Zerfalls, ist Bindungsenergie im Feld eines Kerns gekammerte träge Masse. Dieses wird mit dem Trägheitseinschluss eines thermischen Neutrons mit Einsteins Formel E=mc² im Experiment bei der Synthetisierung von Phosphor bestätigt. Der neue Kern wird mit einem Nukleon und mit Bindungsenergie angereichert. Hier dieser Prozess: Durch Beschuss mit thermischen Neutronen entsteht aus Si-30 das instabile Isotop Si-31 (HWZ 2,62 h) nach dem Beta- Zerfall entsteht das stabile Isotop P-31. Die Bindungsenergie von Si-30 beträgt 255,63 MeV und die von P-31 beträgt 262,91 MeV. Die Differenz ist erkennbar. Dann sollte man noch ein Neutron betrachten das nicht zu einem Trägheitseinschluss führt. Hierbei wird Bindungsenergie im Zerfall in Bewegungsenergie gewandelt. Bewegungsenergie ist gleich träge Masse und diese wird über die Verzögerung wieder in Wärmeenergie gewandelt. Die Äquivalenz von Energie und Masse (A.E. lässt Grüßen) wird hierbei deutlich. Somit muss die Kernbindungsenergie als Energie der Lage, hier ein Neutron im Feld gebunden oder frei, in die Massenberechnung einbezogen werden. Und damit steht für mich fest: Die Theorie der Proton-Proton-Kette steht im Widerspruch zur speziellen Relativitätstheorie. Sie ist wie auch die Theorie von Lawson und der C-N-Zyklus mit den physikalischen Gesetzen nicht erklärbar, oder vereinbar. Mit der Urknalltheorie sucht man bereits nach dem Akt der Schöpfung und kann noch nicht einmal die Entstehung der Elemente unserer Existenz erklären. Der Prozess selbst ist mit einem schnellen und thermischen Neutron auf das genaueste erklärbar. Aber in welch einer Theorie findet man solche ungebundenen Neutronen in einem Stern? Die Physiker die das Eisenbrennen in einem Stern fordern, sollten die Synthetisierung des Eisens mit den vorhandenen Theorien erklären. Sie können es nicht. Mit einem Neutron aus dem Bruch einer Bindung, gewonnen aus der Kernspaltung und Spallation neutronenreicher Elemente, kann man die Synthetisierung der Elemente im s-Prozess mathematisch genau erklären. Nur zwei für uns lebenswichtige Elemente. Das Sauerstoffisotop 16 und den Träger des Sauerstoffs in unserem Blut, das Eisenisotop 56. Nach dem Trägheitseinschluss eines Neutrons mit der Energie >12,116 MeV, entsteht aus N-15 das instabile Isotop N-16 (HWZ 7,4 s) nach dem Beta- Zerfall entsteht das stabile Isotop O-16. Nach dem Trägheitseinschluss eines Neutrons mit der Energie >10,165 MeV, entsteht aus Mn-55 das instabile Isotop Mn-56 (HWZ 2,58 h) nach dem Beta- Zerfall entsteht das stabile Isotop Fe-56. Die Synthetisierung der chemischen Elemente ist immer mit einer Kernumwandlung verbunden. Eine Kernumwandlung führt fast immer zum Zerfall. Ein Zerfall, wenn es nicht zum Trägheitseinschluss kommt, bei dem die kinetische Energie erneut in die Kernbindung fließt, setzt immer eine Wärmeenergie frei. In welch einem Lehrbuch ist diese Wärmeenergiegewinnung eines Sterns aufgeführt? Mit Zahlen, die im Experiment ermittelt wurden, könnte diese Rechnung sogar aufgemacht werden. So würde die Rechnung aus der Synthetisierung des Eisenisotops 56 aussehen: Die aufgeführten 10,165 MeV verbleiben nach dem Trägheitseinschluss des Neutrons in die Kernbindung, 2,81 MeV aus der Bewegungsenergie des freigesetzten Elektrons und 2,12 MeV Gamma-Energie, also in der Summe 4,93 MeV aus dem Beta- Zerfall, könnten in die Wärmegewinnung aufgenommen werden. Es sind empirisch ermittelte Werte. Die Rechnung Qges = 26,73 MeV aus der P- P- Kette ist dagegen abenteuerlich. Fusion und Zerfall, Bindung und Bruch werden hier zur Energiegewinnung eingesetzt. Das gibt es nur in der Theorie. In der Praxis steht vor einem Bruch immer erst eine Bindung und dafür muss eine Energie investiert werden. Die Kernspaltung, mit der Umwandlung der Bindungsenergie in Wärmeenergie, ist hingegen eine empirische Tatsache. Übrigens, Q steht auch für Ladung. Und eine Ladung ist potentielle Energie und noch keine Wärmeenergie. Kernbindungsenergie ist auch potentielle Energie und nicht bereits Wärmeenergie. Dazwischen liegen noch der Bruch der Bindung, die Bewegungsenergie und die Abbremsung über den Reibschluss. Die Synthetisierung der chemischen Elemente ist mit der P-P-Kette und dem C-N-Zyklus absolut nicht erklärbar. Es macht doch keinen Sinn an Theorien festzuhalten die auf spezifische Fragen keine Antwort geben und die Prozesse der Experimente nicht richtig zu deuten, weil sie die Theorien nicht bestätigen, sondern widerlegen. Wenn man bedenkt unter welchen Bedingungen Hahn, Heisenberg und andere Physiker forschten, haben sich heute viele bequem eingerichtet. Sie sind an der Wahrheitsfindung gar nicht interessiert, sonst hätten sie sich diese Theorien und die Prozesse der Experimente einmal genauer angeschaut. Da aber die Nukleonsynthese für die Entwicklung eines Sterns von großer Bedeutung ist, stellt sich auch die Frage: Wie gut kennen wir dann das Innenleben eines Sterns, wenn der wichtigste Prozess, die Synthetisierung der chemischen Elemente mit den vorhandenen Theorien nicht erklärbar ist? Welchen Wert haben diese Theorien auch für die Erforschung unseres Kosmos? Einstein hat die spezifische Eigenschaft der Ruhemasse nicht angezweifelt. Er hat auch keine Trägheit ohne Masse postuliert. Somit ist die Bewegungsenergie gleich träge Masse. Und da bei allen Zerfällen Kernbindungsenergie in Bewegungsenergie gewandelt wird, muss sie als Energie der Lage in die Massenberechnung einbezogen werden. Und dann ist die relative Atommasse in der Bindung nicht kleiner sondern sogar größer. Wenn meine Kritik unberechtigt ist, sollte die theoretische Physik folgende Fragen beantworten: 1.) Gibt es massedefekte Protonen? Wenn es sie gibt, muss am CERN noch vorsortiert werden. 2.) Wie kann man eine Energie aus Fusion und Zerfall gewinnen? 3.) In der Natur gibt es keine freien Neutronen. Ein isoliertes Neutron ist instabil und zerfällt radioaktiv nach ca. 11 min. Wenn in allen Isotopen aller chemischen Elemente, vom Deuterium bis zu den Actiniden, den transuranen Elementen die relative Atommasse (Nuklidmasse) kleiner ist, wie erklärt man dann die Massenerhöhung eines Neutrons nach dem Bruch der Bindung? 4.) Ein junger Stern besitzt noch keine neutronenreiche Elemente. Woher bezieht er dann die erforderlichen Neutronen zur Synthetisierung der chemischen Elemente? 5.) Gelten die Physikalischen Gesetze für den Prozess der Kernfusion nicht? Noch etwas zur Proton-Proton-Kette: Die Rechnung Qges.= 26,73 MeV halte ich für falsch. Wenn sie aber so wäre, könnten lediglich die abgestoßenen Protonen, die Positronen und die Gammaenergie als thermische Bewegungs- und Strahlungsenergie zur Wärmegewinnung verbucht werden. Der Rest ist Bindungsenergie. Und eine Bindung ist eine Ladung, Q= Ladung, potentielle gespeicherte Energie und die kann erst beim Bruch in thermische Bewegungsenergie gewandelt werden. Sonst könnte die Wärmeenergie aus Kernspaltung und Zerfall nicht erklärt werden. Die so etwas auf den Hochschulen lehren, sollten ihren Schülern erklären, wie aus dieser Bindung eine Wärmeenergie und ein Neutron zur Synthetisierung der chemischen Elemente gewonnen wird. Wer heute noch eine Bindungsenergie vor dem Bruch mit Wärmeenergie gleich setzt, ist noch nicht angekommen. Wenn die Sonne ihre Wärmeenergie aus dieser Rechnung beziehen würde, wäre die Erde ohne Leben. H. Lauschus
Am 02.Febr.2007 habe ich in meinem Beitrag einige Fragen gestellt. Da ich bis jetzt noch keine Antwort erhalten habe, gehe ich davon aus, dass es diese auch nicht gibt. Dann stelle ich die Frage: Welchen Wert haben diese Theorien, wenn sie im Widerspruch zu physikalischen Gesetzen stehen und auf spezifische Fragen keine Antwort geben? Kann man sie auf den Hochschulen noch weiter lehren? Mit dem festhalten an diesen Theorien, werden wir den Prozess in den Sternen niemals verstehen. Die Entstehung der Protonen, die bereits vor der Sternentstehung vorhanden waren, werden wir nur vermuten können. Der zweite Kernbaustein das Neutron, ist aber erst bei der Sternentstehung im Zuge der Synthetisierung der chemischen Elemente entstanden. Dessen Erforschung ist von großer Bedeutung. Wenn wir die gewonnenen Erkenntnisse aus den Experimenten und den Sternbeobachtungen richtig deuten, werden wir die Entstehung des Neutrons physikalisch erklären können. Dass auch ein Stern von der Masse unserer Sonne pulsiert, wurde um 1970 erkannt. Der amerikanische Astrophysiker Prof. Robert Leighton und seine Mitarbeiter entdeckten, dass die Sonne Schwingungen im Rhythmus von etwa fünf Minuten ausführt. Die Punkte der Sonnenoberfläche die sie untersuchten, näherten und entfernten sich vom Beobachter in diesem Rhythmus. In der Maschinenbautechnik nutzen wir den piezoelektrischen Effekt zur Druckmessung. Denn mit dem Quadrat der Raumverkleinerung nimmt die Geschwindigkeit der Elektronen zu. Beim kollabieren einer sich verdichtenden Materiewolke, mit einer ausreichend großen Masse, kommt es bereits durch das hohe Massenträgheitsmoment zur Entstehung eines Neutronenkernbereichs. Dieser kompakte sehr dichte Kern besitzt ein intensives Schwerkraftfeld. Bei der nachfolgenden Pulsation, steigt daher die Geschwindigkeit am Ende einer Kontraktion rapide an und führt zu einem hohen Endmoment. Da es eine Verzögerung Null aber nicht gibt, wird der Raum so klein geformt, dass die Elektronen eine solch hohe Geschwindigkeit darin entwickeln und mit ihrer kinetischen Energie in das Kraftfeld der Protonen dringen. Die ständigen Trägheitseinschlüsse lassen den Neutronenkernbereich immer größer werden und verändern somit das Verhalten eines Sterns im laufe der Zeit. Mit dem Quadrat der Kernvergrößerung nimmt zwar die pulsierende Masse ab, aber gleichzeitig nimmt auch die Intensität des Schwerkraftfeldes zu, so dass die Trägheitseinschlüsse bis zur Abstoßung der Sternhülle erhalten bleiben. Aus den Beobachtungen wissen wir, dass der Thermonukleare Prozess erst bei einer bestimmten Sternmasse einsetzt. Das steht in Abhängigkeit mit dem Trägheitsmoment. Diese Kraft ist gleich dem Produkt aus Masse mal Beschleunigung / Verzögerung. Und das Produkt ist im ersten Lastwechsel beim kollabieren der Materiewolke weitaus größer, als im letzten Lastwechsel, wenn der Stern in seinem langen Leben durch die Wärmeabstrahlung enorm an Masse verloren hat. Ein solch hochverdichteter Körper wie ein Neutronenstern und ein Schwarzes Loch können in einem Lastwechsel nicht geformt werden. Ohne ein intensives Schwerkraftfeld ist der Prozess einer Supernova nicht erklärbar. Eine Computersimulation würde dieses auch bestätigen. Heute besteht kein Zweifel an den Beobachtungen der Astrophysiker um Prof. Robert Leighton; unsere Sonne pulsiert. 333 Tausend Erdmassen (abzüglich der Masse des Neutronenkerns) stürzen im Rhythmus von fünf Minuten zum Zentrum der Sonne. Diese große Massenträgheit führt zu einer hohen Feldverdichtung. Das komprimierte Feld der Nukleonen wirkt wie eine gespannte Feder und trägt erheblich zur Expansion beim pulsieren des Sterns bei. Die aus der Reibkraft der Feldveränderung und Bewegungsenergie der Elektronen gewonnene Wärmeenergie, ist bei einem jungen Stern weitaus größer, als der Wärmegewinn aus dem Thermonuklearen Prozess. Aber die Wärmeenergie aus dem Thermonuklearen Prozess der Kernumwandlung hält den Thermodynamischen Prozess der Pulsation in Gang. Für eine Computersimulation sind alle Parameter gegeben. Mit der Isotopenanalyse kennen wir das Alter der Sonne. Damit kann man den Massenverlust aus der Wärmeabstrahlung hochrechnen. Mit dieser Masse ist dann das Trägheitsmoment im ersten Lastwechsel beim kollabieren der Materiewolke errechenbar. Bei einer Temperatur >5*10^3 K entsteht ein Plasma. Bei einem statischen Druck >3*10^6 bar nimmt dieser ionisierte Wasserstoff flüssige, metallische Eigenschaften an. Bei einem hydrodynamischen Druck von 10^X bar haben die Elektronen eine solch große Bewegungsenergie, dringen in das Kraftfeld der Protonen und bilden bereits im ersten Lastwechsel einen Neutronenkern. Ein Teil der ungebundenen Neutronen außerhalb des Kernbereichs geht vor dem Zerfall eine Bindung mit den Protonen ein und im s-Prozess der Nukleonsynthese entstehen die schweren chemischen Elemente. So verstehe ich den Prozess in Sternen die eine ausreichend große Masse besitzen. Er wäre physikalisch erklärbar. Wer diese Vorstellung ablehnt, soll sagen woher der junge Stern die Neutronen zur Synthetisierung der schweren Isotope erhält. Aus dem Bruch einer Bindung wie im terrestrischen, kann der s-Prozess in einem jungen Stern ohne neutronenreiche Elemente nicht erklärt werden. Und aus dem Beta+ Zerfall kann kein schweres Isotop entstehen! Es entsteht immer nur aus einem schwereren Element ein leichteres Element. Das bedeutet: Die schweren Elemente müssen vor den leichten Elementen entstanden sein. Da ist doch der Prozess in einem Stern auf den Kopf gestellt. Wir kennen die Ruhemasse des Elektrons und auch den piezoelektrischen Effekt. Wir haben Supercomputer und auch noch einige hochmotivierte Experimentalphysiker. Denen sollte man die Gelegenheit geben, das X in eine Zahl zu tauschen, um die Entstehung eines Neutrons zu dokumentieren. Das wäre eine sinnvolle Investition und würde der Forschung weiterhelfen. H. Lauschus 28.Nov.2007
Da meine kritischen Beiträge in der Diskussion:Kernfusionsreaktor unberechtigt gelöscht wurden, habe ich mir jetzt eine eigene Homepage http://www.abenteuer-atomphysik.de/ angelegt. KaiMartin hat meine Kritik auf dieser Diskussionsseite verstanden. Hier in http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:KaiMartin im Inhaltsverz. Nr. 58 unter Diskussion Kernfusionsreaktor zu lesen. H. Lauschus
Thema Diskussion Urknall
Aus: DIE WELT kompakt vom 22.03.13 Das Glimmen des Urknalls
„Das Universum ist älter als gedacht und es enthält mehr Dunkle Materie. Das sind nur zwei der Erkenntnisse, die der Esa-Forschungssatellit "Planck" ermöglicht hat. Der Urknall liegt demnach 13,82 Milliarden Jahre zurück. Bisher ging man von 13,75 Milliarden Jahren aus.“
Der Kosmos, wie wir ihn heute aus den Beobachtungen mit dem 4,2 m Teleskop auf La Palma sehen, ist mit der Urknall-Theorie absolut nicht erklärbar. Der entfernteste Quasar ist zur Zeit das Objekt PC1247+3406. Das teilten die Astrophysiker D. P. Schneider, M. Schmidt und J. E. Gunn mit. Das Objekt weist eine Rotverschiebung von z = 4,897 auf. Mit der Hubble-Konstante kommt man auf eine Distanz von 13,3 Md Lichtjahre. Wenn jetzt auch das Alter mit 13,82 Md Jahre angegeben wird, müsste dieses besagte Objekt in 13,3 Md Lichtjahre Entfernung, in o,52 Md Jahre auf diese Distanz expandiert sein. Das ist physikalisch nicht erklärbar. ~~Horst Lauschus (Diskussion) 19:30, 25. März. 2013 (CET)
Wenn unser Kosmos unendlich gekrümmt, in sich geschlossen und endlich ist, dann befindet sich der Horizont da, wo die Materie mit Masse endet. Aber das Licht endet da nicht und fließt unendlich weiter ins Hochvakuum hinein, denn eine Materie ohne Masse kann den Raum nicht krümmen. Wenn der entfernteste Quasar, das Objekt PC1247+3406 sich am Rand des Kosmos befinden würde, dann fließt das Licht in 13,3 Md Lichtjahre nicht nur zu uns, sondern auch in die andere Richtung, in das Hochvakuum mit 13,3 Md Lichtjahre hinein. Und woher soll dann das Glimmen des Urknalls kommen?
Zur Frage: Löst die Plasma-Kosmologie die Urknall-Theorie ab? de.sci.physik Google Groups
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