Wikipedia ist eine Diktatur

Ich fürchte, die Regeln hast du noch nicht verstanden. Du kannst hier alles machen, was du willst, solange dich das Kollektiv schützt - der Stammtisch, die Administratorenclique usw. Die Regel lautet, "halte dich an keine Regeln". Du kannst alles machen, sogar Benutzer ohne den geringsten vorgelegten Beweis auf Verdacht sperren, ohne dass sie sich das Geringste haben zuschulden kommen lassen, wie Admin Benutzer:Gardini das gerne tut. Erst wenn das Kollektiv der Ansicht ist, dass du störst, gilt plötzlich, ganz und gar selektiv gegen dich gerichtet, ein unüberschaubarer Katalog von Zwangsmaßnahmen, die unter Umständen sich auch mal jemand "ad hoc" ausdenken darf (z.B. "du sollst nicht stören"). Benutzer:Hans Bug nannte das System Faschismus und Terror, Jaron Lanier nannte es Digitaler Maoismus.

Beim Umgang mit einigen Admins fühlt man sich von deren primitiver Arroganz und dummer Brutalität wie persönlich beschmutzt. Es ist rein gefühlsmäßig, als würde man in die Fratze des Faschismus blicken. Aber das ist nur so ein Gefühl der Herabsetzung, der Herabwürdigung, als würde man von deren menschlicher Inkompetenz mit heruntergezogen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass in Wikipedia Personen aus den verschiedensten Schichten, Fachbereichen und Lebenszusammenhängen aufeinandertreffen, wo man verschiedene Kulturen des persönlichen und fachlichen Umgang pflegt, so als würde man völlig verschiedene Sprachen sprechen. Die meisten Menschen leben wohl in derart primitiven Zusammenhängen, dass sie ihr diktatorisches Gehabe als normalen Umgang begreifen. Rational lässt sich der Wikipedia-Faschismus wohl am besten als "Diktatur der Opportunisten" beschreiben.

Demokratische Bestrebungen und kritische Ansätze werden in Wikipedia systematisch zensiert und unterdrückt und Kritiker gemobbt. Wie alle Diktaturen - im Großen wie im Kleinen - beschädigt Wikipedia jeden, der mittelbar oder unmittelbar an ihr teilnimmt, sie korrumpiert das Denken und die Moral und erzieht die Menschen zu blinden Jasagern.