Sag mal, kannst du dir nicht eine andere Beschäftigung suchen? Es gibt hier weißgott genug inhaltliche Arbeit zu tun! Stattdessen machst du hier Ärger wegen sowas. Ich qualifiziere es bewußt nicht, da du hier volles Rohr auf Konfrontation gehst. Diskutiere Formalitäten bitte auf den entsprechenden Seiten, bevor du hier einen Individualkrieg führst. Nur zur Erinnerung, es gibt mittlerweile an die 90.000 Personeneinträge in de:WP, da kann man nicht auf eigene Faust alles umschmeißen. --Bonzo* 12:43, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bin mir auch nicht ganz sicher, was das soll. In anderen Lexika ist das Anfügen von (Auswahl) ebenfalls gängige Praxis. Und überhaupt: Inwiefern sollen "Hauptwerke" weniger subjektiv sein als "(Auswahl)"? Hauptwerke sind nichts anderes als eine Auswahl aus einem Gesamtwerk, die bestimmte Personen oder Gremien für sinnvoll halten. -- Benedikt 16:23, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten
"Hauptwerke" müsste belegt werden. "Ich halte das für die Hauptwerke, mehr finde ich nicht und fallen mir auch gerade nicht ein und ich habe auch keine Lust, weiterzuschreiben, macht ihr doch, wenn ihr ein eurer Ansicht nach wichtiges Werk vermisst! Außerdem sind die Werke in anderen Artikeln auch nicht vollständig" mit "Hauptwerke" abzukürzen, ist Theoriefindung. Das ist eine Auswahl. "Hauptwerke" hieße - das sind die allgemein anerkannten Hauptwerke, ein Werk weniger und hier fehlt ein Hauptwerk; ein Werk mehr, und die Überschrift müsste geändert werden. --MannMaus 18:23, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe also den Klammerzusatz (Auswahl) oder (Auszug) in die Absatzüberschriften der Werkverzeichnisse wieder eingefügt? Bearbeiten

Ja, und zwar aus folgenden Gründen (Auswahl):

  1. Wenn Wikipedia keine Vollständigkeit anstrebt, ist es nicht schlimm, den Leser auf die Unvollständigkeit hinzuweisen.
  2. Man kann vom Leser nicht erwarten, dass er sich mit Wikipedia-Prinzipien besser auskennt als die meisten Artikel-Bearbeiter.
  3. Der den Leser-Mitarbeiter zur Vervollständigung auffordernde Appellcharakter des Wortes Filmografie wird entschärft.
  4. Dass Vollständigkeit als Mangel zu betrachten sei, ist ein Missverständnis. Es heißt „strebt keine Vollständigkeit an“ und nicht „strebt Unvollständigkeit an“. Zwischen diesen beiden Zielen bleibt ein großer Raum, der heißt: „Wikipedia betrachtet Unvollständigkeit nicht als Mangel“.
  5. Dass ein vollständiges Werkverzeichnis grundsätzlich zusammengestrichen würde um Unvollständigkeit zu erzeugen, ist falsch. Bei kurzen Werkverzeichnissen würde auch niemand auf die Idee kommen.
  6. Es ist daher ein hilfreicher Service für den Leser, ihn auf die nicht selbstverständliche Unvollständigkeit hinzuweisen.
  7. Der Leser wird durch so eine Konstruktion damit konfrontiert, dass die Information, die wir ihm hier anbieten, unvollständig ist, und kann über die Weblinks zu Werkdatenbanken sein Bild vervollständigen.
  8. Stehen wir doch einfach dazu, dass unsere Auswahl schlicht und einfach genau die Werke sind, die nach dem Wiki-Prinzip der freien Partizipation wahrscheinlich mit einem gewissen Grad an Willkür durch verschiedene Beiträger hinzugefügt wurden. Eine interne Auswahl gibt es bei Wikipedia eher nicht.

--Sitacuisses 08:54, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Dann aber konsequent sein und bitte auch

  1. Auszeichnungen (Auswahl) (schon gefunden)
  2. Literatur (Auswahl) (schon gefunden)
  3. Weblinks (Auswahl) (noch nicht gefunden)
  4. Leben (Auszug) (noch nicht gefunden)
  5. ... und da geht sicher noch mehr

-- Jesi 10:31, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Konsequent sein heißt nicht, hinter jede Überschrift „(Auswahl)“ zu schreiben, sondern dort, wo der Leser andernfalls Vollständigkeit erwartet. Das ist bei potenziell abgeschlossenen Verzeichnissen am ehesten der Fall. --Sitacuisses 11:11, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Und wo ist die Grenze? Werke ja (sagst du), Auszeichnungen und Literatur auch ja (sagen einige andere), Weblinks und Leben nein (weil bisher von noch keinem gesagt, kommt aber mit Sicherheit noch). Und was "der Leser erwartet", entzieht sich in der Gesamtheit unserer Kenntnis. Zumindest dürften die Leser, die schon mit Lexika usw. zu tun hatten, wissen, dass in solchen Werken immer nur eine Auswahl aufgeführt wird. Und ich bin der festen Überzeugung, dass die Mehrheit der Leser hier keine Vollständigkeit erwartet, schon weil demn meisten klar sein dürfte (unsere Leser sind ja im Durchschnitt nicht dumm), dass man die gar nicht erzielen kann. Und dein Ziel scheint es zu sein, in allen betreffenden Artikeln die Überschrift "Werke (Auswahl)" zu verwenden, dann kann man den Zusatz auch gleich weglassen. Der nächste Schritt ist dann, bei allen Marken das (TM) oder (R) dazuzuschreiben usw. Wehret den Anfängen ... -- Jesi 11:04, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Auszeichnungen kann man in den meisten Fällen problemlos vollständig aufführen. Wenn dies einmal nicht der Fall ist, finde ich die Kennzeichnung angebracht. Zu Literatur gibt es feste Wikipedia-Richtlinien, die besagen, dass nur eine Auswahl aufgenommen wird. Die Kennzeichnung im Einzelfall ist daher überflüssig. Bei Leben und Weblinks wird man prinzipiell keine Vollständigkeit erwarten können (bei den Weblinks auch aufgrund der Richtlinie WP:WEB), die Kennzeichnung wäre bloß albern. Mein Ziel ist nicht, in allen betreffenden Artikeln die Überschrift "Werke (Auswahl)" zu verwenden, sondern vollständige von unvollständigen Werkverzeichnissen zu unterscheiden, denn diese Eigenschaft kann den meisten Lesern nicht ohne weiteres klar sein, da es in Wikipedia beides gibt. Der Satz "Wehret den Anfängen" ist dem Thema vollkommen unangemessen. Es geht hier nicht um potentiellen Massenmord, sondern um relativ unwichtige Detailfragen. --Sitacuisses 15:46, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Na dann opfere ich noch einmal etwas Zeit: Auszeichnungen kann man in den meisten Fällen problemlos vollständig aufführen erscheint mir seeehr optimistisch − um kein anderes Prädikat zu verwenden; Zu Literatur gibt es feste Wikipedia-Richtlinien – aber kennt die der Leser (siehe deinen ersten Beitrag, Punkt 2.); Bei Leben und Weblinks wird man prinzipiell keine Vollständigkeit erwarten können (bei den Weblinks auch aufgrund der Richtlinie WP:WEB) – aber kennt die der Leser ...; mein Ziel ist ... vollständige von unvollständigen Werkverzeichnissen zu unterscheiden ... – wird kaum machbar sein (Wissenschaftler, Schriftsteller, Musiker, Filmemacher usw. werden immer noch irgendwo eine "Leiche im Keller haben", es läuft dann darauf hinaus, bei Listen ohne Zusatz zu belegen, dass es keinerlei weitere Werke gibt und bei Listen mit Zusatz nachzuweisen, dass es mindestens noch ein weiteres Werk gibt) – und außerdem: auch für Werke gibt es feste Richtlinien, nämlich WP:WWNI, besonders Punkt 7. Herzliche Grüße -- Jesi 16:44, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
„Aber kennt die der Leser“ – unsere Leser sind ja im Durchschnitt nicht dumm, siehe deinen vorigen Beitrag. Dass Leben und Weblinks nicht vollständig aufgelistet werden, kann man sich auch ohne unsere Richtlinie denken, das liegt in der Natur der Sache.
WWNI, Punkt 7 grundsätzlich auf Werkverzeichnisse anzuwenden ist eine gewagte Privatinterpretation. Bei den meisten Werklisten handelt es sich nicht um "große Mengen strukturierter Daten", ähnlich Telefonbüchern, Bibliografien, Linkverzeichnissen, Adressverzeichnissen. Dass Werkverzeichnisse nicht unter den Beispielen dort genannt werden, obwohl sie in Wikipedia häufig zu finden sind, wird seine Gründe haben: Werkverzeichnisse können erstens sehr unterschiedliche Ausmaße haben und haben zweitens eine hohe Relevanz für den Artikel. Laut WP:RLFF sind Filmografien ein integraler und relevanter Teil von Filmpersonenartikeln, und es werden sogar Empfehlungen für die Gestaltung langer Fimografien mit über 50 Titeln gegeben.
Es geht auch nicht um die Frage, ob es in irgendeiner Schublade noch ein weiteres Werk gibt, sondern ob man wenigstens die wesentlichen Werke vollständig aufführt. Zur Erinnerung: Unsere Diskussion entzündete sich daran, dass du aus der Filmografie von Franziska Schlattner das „(Auswahl)“ gelöscht hast, obwohl in der Liste nur 14 der 40 der Filme verzeichnet sind, an denen sie laut IMDb beteiligt war, und ich hatte auch nicht den Eindruck, dass nur Unwesentliches weggelassen wurde. Es ist daher vollkommen überflüssig, jetzt in einer Grundsatzdiskussion auch noch den abwegigsten Grenzfall klären zu wollen. --Sitacuisses 17:36, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Uups, ich wusste gar nicht, dass es hier um einen konkreten Fall geht, der auch noch mit mir zusammenhängt (steht das irgendwo?). In erster Linie habe ich an "Werke" im Sinne von Bibliografien gedacht, die sind ja nun ausdrücklich erwähnt. Aber dass Filmografien ... nicht vollständig sein müssen ..., steht ja auch geschrieben. Und wenn sogar noch ein IMDb-Link die "fehlenden" Werke auflistet, besteht erstens kein Grund, die Filmografie vollständig zu machen (ich habe wohl dort nur die "Auswahl" und nicht etwa Einträge entfernt) und auch keine Notwendigkeit, speziell darauf hinzuweisen, weil der Leser das ja weiß. Dass unsere Leser Lücken haben, hast du in deinem ersten Beitrag vorausgesetzt, ich habe mich nur darauf bezogen und das − zugegeben etwas ironisch − wieder verwendet. Also: Pappe deine "(Auswahl)" rein, die Leser werden es dir danken. -- Jesi 18:14, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Was pappst du denn rein, wenn Bücher oder Filme oder sonstwas vollständig aufgezählt sind? --Bonzo* 18:59, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten