Ludwig Catta war Mitte bis Ende der 1990er-Jahre ein bekannter, aber auch sehr umstrittener Teilnehmer des deutschsprachigen FidoNets. Er hat viele fundierte, technische Beiträge geleistet, aber auch durch off-topic provoziert.
Von ihm entwickelt und kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wurden unter anderem folgende Entwicklungen:
- Ludipipo, ein Programmiergerät für PIC-Prozessoren
- Ludiflap, ein Programmiergerät für EPROMs
Beiträge zu folgenden Wissensgebieten hat er regelmäßig beigesteuert:
- Digital-Sound, insbesondere DAT-Technik
- EPROM-Programmierung
- Entschlüsselung von TV
- Fernbedienungs-Codes
- Logischer Aufbau von Compact_Discs
Seine Beiträge waren allerdings von sachfremden Kommentraren zu Mädchen und seinem Privatleben durchsetzt, weshalb Catta teilweise unbeliebt war (besonders bei den Fido-Moderatoren, die er teilweise auch beleidigt hat). Um Schreibsperren zu entgehen, hat Catta teilweise unter leicht verfremdeten Namen und von ausserhalb Deutschlands gepostet. 1998 wurde er im schweizerischen FidoNet zur unerwünschten Person erklärt.
Es gibt die These, dass Ludwig Catta nur ein Pseudonym sei, hinter dem mehrere Autoren stecken.
Weblinks
Bearbeiten- LUDIPIPO Ludwig Cattas PIC Programmer
- Kleiner LUDI Schrein
- Google-Groups-Suche nach Ludwig Catta