Benutzer Diskussion:Artikelstube/Erfüllung polizeiähnlicher Aufgaben durch Streitkräfte

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von AxelHH in Abschnitt Quellen (Auszug)

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Entwicklung

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Bei allen Streitkräften finden sich polizeiähnliche Maßnahmen und Verfahren wie Stellen, Kontrollieren, Durchsuchen und Abfertigen von Personen zum Selbstschutz vor Ausspähung und vor unliebsamen Überraschungen. Erstmals dokumentiert sind diese Maßnahmen bei den Truppen von Ramses II. in der Schlacht bei Kadesch ca. 1300 v. Chr. Zumindest zwei dort kontrollierte Beduinen gaben den Ägyptern Hinweise auf die hethitischen Streitkräfte. Die Prätorianergarde im Imperium Romanum versah - neben militärischen Aufgaben - auch Tätigkeiten, die (in der heutigen Terminologie) Riot Control und Personenschutz entsprechen. 78 v. Chr. jagte der junge Julius Cäsar mit 500 Legionären kilikische Piraten. Diese hatten ihn zuvor gefangen genommen und gegen Lösegeld freigelassen. Das Unternehmen endete mit der Gefangennahme und der Hinrichtung von 350 Piraten.[1]

Auch Ritter des Mittelalters nahmen polizeiähnliche Tätigkeiten ebenfalls systematisch wahr: „… es erfordert die Gewalt unseres Schwertes, dass wir Witwen und Waisen verteidigen und beschützen, Recht sprechen und Gerechtigkeit üben ..“ schrieb Graf Wilhelm von Valentinois bereits 1183.[2] Die Hansekogge „den brokiga kon från flandern med sina starke horn“ (etwa: „Die Bunte Kuh aus Flandern mit den starken Hörnern“, meist nur „Bunte Kuh“ genannt), damals das größte Kriegsschiff der Hamburgischen Admiralität, brachte 1401 den Seeräuber Klaus Störtebeker und seine Kumpane zur Strecke. Die Einsätze der englischen, spanischen und französischen Flotte gegen Piraten sind zahllos, daneben hatten die britischen Seesoldaten/Marineinfanteristen v. a. im 18. und 19. Jahrhundert weitere polizeiähnliche Aufgaben auf See und an Land (wie das Durchsuchen von Handelsschiffen, Matrosen und deren Unterkünften sowie von Gasthäusern/Bordellen).

In nahezu allen Kolonien versahen Streitkräfte der „Mutterländer“ regelmäßig polizeiähnliche Aufgaben. Um 1855 - also lange bevor die Polizei diese Maßnahme übernahm - erfolgte zur Aufdeckung und Verhinderung von Pensionsbetrügereien ehemaliger indischer Soldaten, die in den britischen Streitkräften gedient hatten, die heute geradezu klassische Polizeimaßnahme der systematischen Auswertung von Fingerabdrücken zur Identitätsfeststellung.[3]. Derzeit sichert u. a. die Deutsche Marine die Seewege am Horn von Afrika.[4] Die Militärpolizei (Feldjäger, Militärstreife, Military Police, …) ist seit Langem ein integraler Bestandteil von Streitkräften.

In der Dritten Dimension ist die von den Luftstreitkräften als Nebenaufgabe oder z. B. in Österreich sogar als Hauptaufgabe durchgeführte Luftraumüberwachung (u. a. durch 3-D-Radar und Abfangjäger) die klassische Luftpolizeiaufgabe schlechthin. Seitens der Bevölkerung im deutschen Sprachraum wurde in den letzten Jahrhunderten die Übernahme polizeiähnlicher Aufgaben durch das Militär nicht als außergewöhnlich wahrgenommen. Davon zeugen u. a. mehrere Werke der Weltliteratur, etwa Friedrich Schiller, Die Räuber (1781), Wilhelm Hauff, Das Wirtshaus im Spessart (1828), und Carl Zuckmayer, Schinderhannes (1927) - Werke die zum Teil auf realen, inhaltsähnlichen Begebenheiten beruhen.

Konstabulisierung geht allerdings weit über all das hinaus. Anders als der Einsatz von Streitkräften für polizeiähnliche Aufgaben in Kolonien oder zur Wiederherstellung der inneren Ordnung, die generell nur Teile der Streitkräfte betrafen bzw. diese nur relativ kurz (neben ihren anderen Aufgaben) banden, betrifft die Konstabulisierung die Streitkräfte in ihrer Gesamtheit (ähnlich wie einst die Motorisierung). Die Streitkräfte nahmen früher polizeiähnliche Aufgaben nur parallel zu anderen Aufgaben wahr, z. B den Kampf an der Westfront (Erster Weltkrieg) in Europa als „Hauptaufgabe“ und parallel dazu der Einsatz einer Schutztruppe in Ostafrika mit anfangs vorwiegend polizeiähnlichen Aufgaben. Nun aber sind aus verschiedenen Ursachen (siehe Folgekapitel) polizeiähnliche Aufgaben ein integraler Bestandteil der Hauptaufgabe von Streitkräften - und zwar im Sinne einer Durchdringung und keinesfalls nur als Tätigkeit per se.

Die Übernahme polizeiähnlicher Aufgaben erfolgte und erfolgt oftmals „der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe“, denn, wie es Ruderstaller[5] auf den Punkt brachte, „wer sollte es sonst tun?“

Quellen (Auszug)

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(In Ergänzung der üblichen Zitierregeln sind bei militärischen Quellen Funktion und Rang des Verfassers zum Zeitpunkt der Veröffentlichung angemerkt, um auch jenen, denen die zitierten Personen unbekannt sind, eine seriöse Quellenbewertung zu ermöglichen.)

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--AxelHH 22:27, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. Quelle: NEUKIRCHEN, Heinz; Seemacht im Spiegel der Geschichte. Gondrom Verlag, Berlin 1988, Seite 61f
  2. zitiert nach WINTER, Maria van; Rittertum: Ideal und Wirklichkeit. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1979; Seite 51
  3. vgl. HÖFLING, Helmut; Sherlock Holmes in unserer Zeit. Meilensteine der Kriminalistik. Kremayr & Scheriau, Wien 1986, Seite 55f
  4. vgl. u. a. STOCKFISCH, Dieter; Bedrohungen auf See. Terrorismus und Piraterie. In: TRUPPENDIENST, Heft 2/2003, Seite 136ff
  5. RUDERSTALLER, Günther; Räumen eines Platzes. In: TRUPPENDIENST Heft 6/1994, Seite 529ff