Benutzer:Zieglhar/Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee - Überarbeitung

Zieglhar/Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee - Überarbeitung
Kammer
Organisationsform Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gründungsjahr 1973
Sitz Konstanz, Geschäftsstelle in Schopfheim
Homepage https://www.ihk.de/konstanz/
Präsident Thomas Conrady
Hauptgeschäftsführer Claudius Marx
Mitglieder
Zugehörige Rund 36.000
Vollversammlung 55 Mitglieder (plus 6 Ehrenmitglieder)
Präsidium 1 Präsident + 6 Vizepräsidenten
Kennzahlen
Geschäftsführeranzahl 1
Mitarbeiteranzahl 80, davon 36 in Teilzeit2012
Hebesatz 0,2 %2012
Bilanzsumme 30,4 Mio. Euro2012
IHK-Bildungszentrum Schopfheim

Die Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee (kurz auch IHK Hochrhein-Bodensee) ist eine von zwölf regionalen Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg. Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Konstanz und einer Hauptgeschäftsstelle in Schopfheim. Ihre Aufgabe besteht darin, das Gesamtinteresse der rund 36.000 zugehörigen Gewerbetreibenden und Unternehmen in den Landkreisen Konstanz, Waldshut und Lörrach wahrzunehmen. Das Gebiet der IHK deckt sich mit dem der Raumordnungs- und Planungsregion Hochrhein-Bodensee.

Geschichte

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Die Geschichte der IHK Hochrhein-Bodensee ist bis 1973 die gesonderte Geschichte der Handelskammer Konstanz einerseits und der IHK Hochrhein mit Sitz in Schopfheim andererseits.

Geschichte der IHK Konstanz

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1828 unternahmen Konstanzer Kaufleute den Versuch eine Handelskammer zu gründen, aber erst 1839 konnte die Kammer ihre Tätigkeit aufnehmen. Auf den 18. November 1895 lässt sich die Konstituierung der regionalen Handelskammer datieren. Ihr Wirkungskreis erstreckte sich zunächst auf die größeren Orte der Amtsbezirke Engen, Konstanz, Meßkirch, Pfullendorf, Stockach und Überlingen.


Geschichte der IHK Hochrhein

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Kaufmannsgilden waren in den historischen Gebieten, die später das Gebiet der IHK Hochrhein wurden, wenig entwickelt. In der Industrie dominierten schweizerische und elsässische Investoren, denen die gemeinsame Interessenvertretung kein Anliegen war. So kam der Anstoß zur Gründung 1878 von der großherzoglich badischen Landesregierung in Karlsruhe mit dem „Gesetz. Die Handelskammern betreffend.“[1] Die in diesem Gesetz ermöglichte Bildung von Handelskammern, wurde aus den oben geschilderten Gründen nicht wahrgenommen, so dass im März 1889 das badische Handelsministerium „die bedeutendsten Firmen aus Industrie und Handel in den Rathaussaal von Lörrach“ einlud.[2] Am 29. März 1889 verkündete das badische Ministerium des Innern die Errichtung einer Handelskammer für die Kreise Lörrach und Waldshut mit Sitz in Schopfheim. Schopfheim wurde – abweichend vom Vorschlag des Ministeriums, das Lörrach wählte – von der Versammlung der eingeladenen Firmen mit großer Mehrheit zum Sitz bestimmt, da es für das gesamte Tätigkeitsgebiet durch seine Bahnanbindung zentral lag. Erster Vorsitzender der Handelskammer wurde Karl Krafft. Aufgrund der weiten Entfernung zu den Rohstoff- und Absatzzentren des Inlandes, sah die Handelskammer eine Hauptaufgabe in der Durchsetzung besserer Verkehrswege. Die weiten Wege verteuerten auch die mit Kohle gewonnene Energie, weshalb man sich auch für den Bau der Wasserkraftwerke am Hochrhein einsetzte.[3] In der Hyperinflation von 1923 gab die Handelskammer Hochrhein zusammen mit anderen südbadischen Handelskammern „wertbeständiges Notgeld im Gesamtbetrag von 5 Millionen Goldmark heraus.“[4] Per 1. Juli 1933 wurden die neun badischen Handelskammern aufgelöst und durch eine badische Industrie- und Handelskammer mit Sitz in Karlsruhe errichtet.[5] Schopfheim erhielt eine Außenstelle der nun Industrie- und Handelskammer benannten Einrichtung. Bereits 1935 wurde die Karlsruher Einheitskammer wieder aufgelöst. Schopfheim und Konstanz erhielten Außenstellen der Industrie- und Handelskammer Freiburg.[6][7] 1967 bezog die Kammer einen Neubau in Schopfheim, der heute noch der Sitz der Geschäftsstelle ist.

Geschichte seit 1973

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Die IHK Hochrhein-Bodensee ist eines der 79 Mitglieder des Deutschen Industrie- und Handelskammertages e.V. (seit 2023 Deutsche Industrie- und Handelskammer).

Geschichte alt

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Die Geschichte der IHK beginnt am 10. April des Jahres 1828, an dem sich die Handelskammer in Konstanz gründete und dies dem „Wohllöblichen Magistrat“ der Stadt in einer Urkunde kundtat, deren Wortlaut den biedermeierlichen Geist dieser Zeit widerspiegelt:

„Die Konstituierung der Handelskammer, Erwählung der Vorstände und dessen Lokale betreffend. Die hiesigen Kauf- und Handelsleute haben nach Anleitung des hochlöblichen Kreisdirectoriums vom 18. März in der gestern stattgehabten Zusammenkunft folgende drei Vorsteher durch Stimmenmehrheit gewählt:
Constantin Beutter, Stadträte Delisle und Voldenauer, desgleichen zum Sekretär Franz Lott.
Indem wir dieses zur gehorsamsten Kenntnis bringen, bitten wir zugleich den hochlöblichen Magistrat, uns das im zweiten Stock des Rathauses gegen Sonnenaufgang liegende Zimmer zu unserer Geschäftsführung überlassen zu wollen.“

Dass die Herren zu den ganz „Ausgeschlafenen“ ihrer Zeit gehörten, mag man der Tatsache entnehmen, dass sie sich ein Zimmer „gegen Sonnenaufgang“ wünschten.

Die Anfänge waren nicht ganz frei von Querelen. Zwar konnten die verabschiedeten Statuten als wegweisend für diese Zeit gelten. So lagen – neben organisatorischen Fragen – die Schwerpunkte auf der Durchführung und Überwachung der Lehrlingsausbildung sowie der finanziellen Unterstützung Hilfsbedürftiger. Besondere Betonung fand der „ehrenwerte Kaufmann“, der seinen Fürsprecher in der Kammer haben sollte. Gleichwohl wurden die Statuten endlos kommentiert, zerpflückt und verwässert. 1829 gingen die Unterlagen nach Karlsruhe. Von dort erhielt man drei Jahre später die lapidare Antwort, man möge dem Ministerium die Gründungsmitteilung nochmals vorlegen. Nach einem zweiten Anlauf, der auch nicht richtig gelang, wurde dann am 7. Dezember 1838 zum dritten Mal ein neuer Vorstand gewählt. Im Folgejahr nahm dann die Kammer – trotz Fehlens der Statuten – endlich ihre eigentliche Arbeit auf.

1839 setzte sie sich für die Finanzierung des ersten eisernen Dampfbootes auf dem Bodensee ein. Zum Schutz des Handels bemühte sie sich bei der Landesregierung um den Erlass geeigneter „Gesetze für Handel und Verkehr“. Unmittelbar am Sitz wurde der Konstanzer Gemeinderat in einem Schreiben vom 3. Dezember 1839 ersucht, zur Erzielung einer besseren Ordnung „in mercantilistischer Sache“ die Kammer vor der Erteilung von Konzessionen stets zu befragen. Die erwarteten Anforderungen, die ein Antragsteller erfüllen musste, waren hoch angesetzt und wurden ausgesprochen streng gehandhabt. So mussten eine abgeschlossene Lehre, praktische Erfahrungen und das Führen von Handelsbüchern nachgewiesen werden. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllte, der musste sich einer Sachkundeprüfung unterziehen. Zum ersten Mal führte die Handelskammer im Jahre 1841 solche Prüfungen für den Einzelhandel durch.

Ein wichtiges Aktionsfeld der Handelskammer war von Anbeginn das Zollwesen. So wurde bereits 1840 ein Erlass des Hauptzollamtes den Mitgliedern bekannt gegeben, wonach alle Inlandsgüter, die zum Export bestimmt waren, mit einer schriftlichen Erklärung über Inhalt und Gewicht versehen sein mussten. Ein ausführliches Gutachten zum Zollgebiet erschien im Jahre 1842. Darin empfahl die Kammer, dass der Kreuzlinger Hafen und die Vorstadt zollfrei bleiben sollten, da durch den erfolgten Hafenausbau mit einer Intensivierung des grenzüberschreitenden Verkehrs zu rechnen sei.

1893 engagierte sie sich für die Fortführung der Höllentalbahn. Auch äußerte sie sich zur Trassenführung der Bodenseegürtelbahn, die 1901 in Betrieb genommen wurde.


Anfang des Jahres 1896 bezog sie – den gewachsenen Aufgaben entsprechend – neue Büroräume in der Hussenstraße 17. Die vorherigen verschiedenen Umzüge der Kammer lassen sich nur zum Teil rekonstruieren. So ist verbrieft, dass die Kammer bis zum Jahr 1845 im Alten Rathaus am Fischmarkt residierte. Für die folgenden Jahrzehnte findet sich allerdings kein Beleg über den genauen Sitz in Konstanz. Erst im Jahre 1890 wird ein Büro in der Hussenstraße 39 erwähnt. Hier konnten die Mitglieder vormittags zwischen 10 und 12 Uhr Informationen einholen und die Bibliothek benutzen. Im Juli 1892 wurde dieses Büro aufgegeben, denn der neu gewählte Sekretär, der Buchhändler Ernst Ackermann, betrieb in der Kanzleistraße 6 ein offenes Ladengeschäft, in dem nun auch der Geschäftsverkehr der Handelskammer abgewickelt wurde. Für Sitzungen stellte Präsident Kommerzienrat Stromeyer einen geeigneten Raum zur Verfügung.

Das Jahr 1896 brachte ganz Deutschland einen wirtschaftlichen Aufschwung. Das Land entwickelte sich zum Industriestaat, der internationale Handel weitete sich aus, im Inland stieg der Konsum und der Wohlstand nahm zu. Die Aktivitäten der Kammer weiteten sich in diesen Zeiten aus, so dass Personal eingestellt werden musste. Dies führte schnell dazu, dass die Geschäftsräume in der Hussenstraße 17 zu klein wurden. Am 15. August 1899 verlegte man das Büro in die Talgartenstraße 3. Dort gab es zum ersten Mal auch einen Telefonanschluss. Doch nach knapp drei Jahren war wieder ein Umzug zurück in die Hussenstraße, dieses Mal Haus Nr. 19, fällig. Wen wundert es da, dass sich die verantwortlichen Unternehmer Gedanken über die Errichtung eines eigenen Kammersitzes machten?

Im Jahre 1903 begann die Kammer mit dem Bau ihres Gebäudes in der Konstanzer Schützenstraße 8a. Viel Sandstein aus der abgebrochenen mittelalterlichen Stadtmauer wurde dabei verbaut. 1905 wurde das Haus mit einem feierlichen Festakt eingeweiht. Tausend Mark kostete damals die Einrichtung, die gesamten Baukosten betrugen 42.000 Mark. Das Personal bestand aus einem Sekretär und zwei Stenotypistinnen. Zu den ständigen Aufgaben dieser Zeit zählte die Beratung der Firmen über zoll- und gewerberechtliche Bestimmungen, handelsrechtliche Fragen, das Ausverkaufswesen, Tariffragen, Verkehrsverbindungen, Messen etc. Bereits seit 1893 gehörten schon die Ausstellung und die Beglaubigung von Ursprungszeugnissen dazu. Schließlich wurde die Kammer zur Benennung von Sachverständigen und zur Vermittlung von Agenturen oder Bezugsquellen im Ausland autorisiert.

Der Erste Weltkrieg brachte den heimischen Unternehmen einen fühlbaren Rohstoffmangel. Zur Abhilfe gründete die Kammer eine Darlehenskasse für den Bezirk Konstanz. Unmittelbar nach dem Weltkrieg setzte sie sich 1919 dafür ein, in Konstanz einen Flughafen zu errichten. Auch musste sie vielfach Stellungnahmen zu einer Flut von Gesetzen abgeben, die in diesen wechselvollen Jahren ergingen. Zu lebhafter Diskussion führte die Einführung des Acht-Stunden-Arbeitstages, durch den sich der Handel, der längere Dienstleistungsbereitschaft gewohnt war, in seiner Existenz bedroht sah.

Mit Beginn der Inflation begann auch für die Kammer eine schwere Zeit. Sie stellte den Antrag, Notgeld herzustellen und herauszugeben. Das Reichsfinanzministerium stimmte diesem Wunsch zu und so wurde ihr und den anderen vier badischen Kammern das Privileg verliehen, ab Mitte November 1923 gemeinsam Notgeld herauszugeben. Die kleinen Scheine, die in Umlauf gebracht wurden, umfassten insgesamt einen Wert von 5 Millionen Goldmark.

Im Jahre 1924 unterstützte die Handelskammer das Projekt einer Fährverbindung zwischen Konstanz und Meersburg, die dann vier Jahre später eingerichtet wurde. Auch befürwortete sie in den zwanziger Jahren die Errichtung einer Flugverbindung von St. Gallen über Konstanz nach Basel sowie die Elektrifizierung der Schwarzwaldbahn. Kurios mag in der heutigen Zeit die Beteiligung der Kammer am Kampf gegen die Verunstaltung des Landschafts- und Ortsbildes durch übermäßige Reklameplakate anmuten.

Die düsteren Zeiten des Nationalsozialismus hinterließen auch in der Handelskammer ihre Spuren. Das neue Handelskammergesetz vom 1. Juli 1933 zentralisierte die Macht in der Badischen Industrie- und Handelskammer in Karlsruhe. Außenstellen gab es in Mannheim, Freiburg, Pforzheim, Schopfheim und Konstanz. Die Präsidenten wurden vom Regime eingesetzt und die Kammern nach dem Führerprinzip organisiert. Auch nach der Auflösung der Badischen Industrie- und Handelskammer 1935 wurde die Kammer in Konstanz nicht erneut errichtet. Den verdeckten Kriegsvorbereitungen diente bei der Kammer die neu eingerichtete „Wehrwirtschaftsabteilung“, die selbst nachts Bereitschaftsdienst hatte. Nach Ausbruch des Krieges wurde dann die Kammer für die Rohstoffbewirtschaftung und die Zuteilung von Rohstoffen an die Betriebe herangezogen. Auch wurde sie bei der Einberufungsaktion für das letzte Kriegsaufgebot, den „Volkssturm“, eingesetzt. 1942 gingen die badischen Kammern in der Gauwirtschaftskammer Oberrhein auf.

Nach dem Krieg widmete sich die Konstanzer gemeinsam mit der Villinger Geschäftsstelle den Aufbauarbeiten in der Region. Schon bald nach der Währungsreform zeichnete sich der Aufschwung ab: Durch die Preisfreigabe endete die Zentralverwaltungswirtschaft, die Grenze zur Schweiz öffnete sich langsam wieder.

Anfang der 70er Jahre erweiterte die Handelskammer in Konstanz ihr Gebäude in der Schützenstraße um einen Anbau, der zusätzlichen Büroraum bot. In der gleichen Zeit fusionierte im Rahmen der baden-württembergischen Gebietsreform des Jahres 1973 die bis dahin eigenständige Kammer Konstanz mit der Handelskammer Hochrhein.

Ihr Bezirk umfasst seither die Landkreise Konstanz, Waldshut und Lörrach. Heute betreut sie mit ihrem Sitz in Konstanz und der Hauptgeschäftsstelle in Schopfheim rund 36.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarländern Schweiz, Frankreich, Liechtenstein und Österreich.

ZDB-ID ZDB-ID 124477-2

Titel Die Industrie- und Handelskammer : Mitteilungsblatt der Badischen Handelskammern Baden-Baden, Freiburg, Hochrhein, Konstanz

Erschienen Baden-Baden : IHK

Erscheinungsverlauf 1.1947 - 19.1965

  • Haro Eden (Konzeption und Realisation), IHK Hochrhein - Bodensee (Herausgeber): Zukunftskompendium : "Lust auf weitere 175 Jahre", Konstanz : Stadler, 2003
  • IHK Hochrhein-Bodensee (Herausgeber): Zur Geschichte der Industrie- und Handelskammer Konstanz (1828–1945), Konstanz 1972
  • Johannes Dürr: Vom Fahnenstoff zur Flüssigseife - die Konstanzer Industrie 1945-55. 4. Die Industrie- und Handelskammer. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und Seiner Umgebung 1994, S. 112–118 PDF

Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern

Einzelnachweise

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  1. „Gesetz. Die Handelskammern betreffend.“ vom 11. Dezember 1878. In: Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogthum Baden, Nr. XXX. vom 14. Dezember 1878, S. 229–236 und die zugehörige „Verordnung. Die Handelskammern betreffend.“ Vom 8. April 1879 In: Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogthum Baden, Nr. XXI. vom 21. April 1879, S. 265–277
  2. Lausberg S. 24.
  3. Siehe Lausberg S. 25.
  4. Lausberg S. 26.
  5. Gesetz über die Änderung des Handelskammergesetzes. In: Badisches Gesetz- und Verordnungs-Blatt, Nr. 43 vom 1. Juli 1933, S. 123–124.
  6. Siehe Lausberg S. 26.
  7. Gesetz über die Änderung des Handelskammergesetzes. In: Badisches Gesetz- und Verordnungs-Blatt, Nr. 6 vom 7. März 1935, S. 55–56.