Ziel analog Ortenau und Schau-ins-Land zusätzlich zum Artikel des herausgebenden Geschichtsvereins eigener Artikel für die Zeitschrift

Das Markgräflerland : Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur

Beschreibung Jahresheft mit Beiträgen zur Geschichte in der Region
Fachgebiet Lokalgeschichte
Sprache Deutsch
Erstausgabe 1929
Erscheinungsweise 1× jährlich
Chefredakteur Hubert Bernnat (Schriftleiter)
Herausgeber Geschichtsverein Markgräflerland e.V.
Weblink Das Markgräflerland – Jahresbände
Artikelarchiv Freiburger historische Bestände - digital
ISSN (Print)

Die Zeitschrift Das Markgräflerland ist ....

Geschichte

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Die Zeitschrift wurde von 1929 bis 1936 mit vier Heften pro Jahrgang herausgegeben. 1937 verfügte die Reichspressekammer eine Reduktion auf 3 Hefte pro Jahrgang, was durch die Zusammenlegung der Hefte 3 und 4 umgesetzt wurde ohne den Jahresumfang von 128 Seiten zu reduzieren. Der 12. Jahrgang erschien 1941 nur noch mit zwei Heften von einem Gesamtumfang von 64 Seiten. 1951 bis 2012 erschienen jeweils 2 Hefte[A 1] pro Jahrgang. Seit 2013 wurde – aus finanziellen Gründen – jährlich nur noch ein Band der Zeitschrift „Das Markgräflerland“ herausgegeben. 2015 erschien neben dem Jahresband als Band 2/2015 ein Sonderband mit der szenischen Darstellung Der Markgräfler Bauernaufstand von 1524/25.[A 2] Auch 2019 erschien zusätzlich zum Jahresband ein Sonderband (Sonderband 1/2019: Hansjörg Noe: Mitgelaufen – NS–Geschichte in den Ortschaften im Kleinen Wiesental).

Bereits im Juli 1930 hatte die neue Zeitschrift über 500 Abonnenten.[A 3] Damit wurde die Zahl übertroffen, die die als Vorgänger angesehene Zeitschrift „Blätter aus der Markgrafschaft“ in der letzten Ausgabe hatte.

Der Röttelnbund e.V.[1] und der Bürgelnbund e.V.[2] nutzten zeitweise „Das Markgräflerland“ zur Publikation ihrer Vereinsnachrichten.

Als 1968 der Hebelbund Müllheim[3] die Herausgabe seiner Zeitschrift Die Markgrafschaft[4][5] nicht mehr finanzieren konnte, wurde der Hebelbund Müllheim bis 1980 Mitherausgeber der Zeitschrift Das Markgräflerland.

Die Bände der Zeitschrift Das Markgräflerland sind bis und mit Band 2/2007 als Digitalisate bei der Universitätsbibliothek Freiburg vollständig verfügbar.[6] Das Projekt wurde durch den Landkreis Lörrach ("Fonds Schlossgut Istein" zur Kulturförderung) unterstützt.

Schriftleiter der Zeitschrift Das Markgräflerland

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Anmerkungen

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  1. ab 1996 wurde aufgrund des gestiegenen Seitenumfangs (inzwischen etwa 180 bis 200 Seiten pro Band) statt Heft die Bezeichnung Band gewählt
  2. Das Schauspiel von Erhard Richter wurde 1968 und 1969 als erstes Stück der Burgfestspiele Rötteln aufgeführt.
  3. die Mitgliedschaft im Verein enthält das Abonnement

Einzelnachweise

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  1. siehe Homepage des Röttelnbundes
  2. siehe Homepage von Schloss Bürgeln
  3. nicht zu verwechseln mit dem Hebelbund Lörrach
  4. Eintrag ZDB-ID: 536925-3 in der Zeitschriftendatenbank ZDB-OPAC [1]
  5. Sämtliche Hefte von „Die Markgrafschaft“ stehen seit Februar 2021 bei der Universitätsbibliothek Freiburg als Digitalisate zur Verfügung. Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fs. Hebelbund Müllheim (Hrsg.): Die Markgrafschaft: Beiträge aus Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Markgräflerlandes, Müllheim, 1949–1968. Digitalisiert mit Mitteln des Markgräfler Museums Müllheim und des Markgräfler Museumsvereins e.V.
  6. Das Markgräflerland in Freiburger historische Bestände – digital