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Wappen des Rheinlandes
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Wilhelm I. (Deutsches Reich)
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Friedrich II. (Preußen)
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„Es gibt keinen Herrscher der neueren Geschichte, der so streng beurteilt wurde und dem so viel Unrecht geschehen ist, wie Wilhelm von Hohenzollern.“ Nicolaus Sombart, deutscher Soziologe und Publizist (1923-2008)

„Die größte geistige Freiheit [in der deutschen Geschichte]hat vermutlich im Kaiserreich bestanden.“ Michael Klonovsky, Chef vom Dienst/Textchef bei FOCUS, 2008

„Bis auf den Historiker John C. G. Röhl, der mit einzigartigem Fanatismus die Dämonisierung Wilhelms II. betreibt, sind sich seit Jahrzehnten alle seriösen Geschichtsforscher darin einig, dass Wilhelm II. zum Sündenbock für eine deutsche Politik gemacht worden ist, der sich Wilhelm II. selbst zu widersetzen versuchte.“ Alexander von Schönburg in Cicero, September 2004

„Spätere Historiker werden sich streiten, ob Deutschland 1918, 1933, 1945 oder 1968 untergegangen ist. Aber sie werden sich darüber einig sein, daß es seine Blütezeit im Kaiserreich der Hohenzollern erreicht hatte.“ Michael Klonovksy, Chef vom Dienst/Textchef bei FOCUS, 2008

„Nichts ist ungerechter, als diesem Monarchen Grausamkeit des Herzens vorzuwerfen“ Walter Rathenau, deutscher Industrieller und Politiker (1867-1922)

„Wilhelm II. wurde ein Opfer deutschen Selbsthasses. Man hat ihm nach seinem Rücktritt nur noch den Prozess gemacht.“ (22.12.2007) „Wenn es einen deutschen Staatsmann gibt, den die Geschichtsschreibung verurteilen, nicht verstehen wollte, dann ist es Kaiser Wilhelm II.“ (11.10.2008) Tilman Krause, Die Welt

„Seine Rede hatte Inhalt, seine Frage Teilnahme. Kein Gebiet war ihm verschlossen, keines fremd, keines gleichgültig.“ Walter Rathenau über Wilhelm II.

„Wilhelm II. sollte und wollte dazu beitragen, die politischen und wirtschaftlichen Spannungen durch die Integrationskraft der Monarchie zu entschärfen.“ Dr. Martin Kohlrausch, deutscher Historiker (geb. 1973)

„Bei allem romantisch-mittelalterlichen Gepränge ein ganz moderner Mensch“ Hans-Joachim Schoeps, deutsch-jüdischer Historiker (1909-1980)

„Er war nicht dieser leichtfertige, gedankenlose, ratverachtende Autokrat, er war ein peinlich gewissenhafter konstitutioneller Herrscher.“ J. Daniel Chamier, erster englischer Biograph des Kaisers, 1934

„Wilhelm II. war ein Medienmonarch, vielleicht der erste europäische Monarch, der diesen Beinamen wirklich verdiente.“ Christopher Clark, Historiker in Cambridge (geb. 1960)

„Es war der Schein der Macht, der Wilhelm und seine Umgebung umgab und mit dem er sich selbst und seiner Umwelt das Bild eines in ungetrübter Souveränität erstrahlenden, glanz- und machtvollen Selbstherrschers vorzeichnete.“ Frank-Lothar Kroll, deutscher Historiker (geb. 1959)

„Die Epoche, die seinen Namen trägt, ist sicher eine der wichtigsten der neueren Geschichte. In ihr ist das moderne Deutschland entstanden.“ Nicolaus Sombart, deutscher Soziologe und Publizist (1923-2008)

„Man darf ihn nicht ohne weiteres verurteilen. Er herrschte dreißig Jahre lang in Frieden.“ Winston Churchill (englischer Staatsmann und Literaturnobelpreisträger; 1874-1965)