Neueste Fassung!Viborg 21:08, 20. Mär 2006 (CET)

Zum Andenken an die Gefallenen und Getöteten der Bundeswehr wurden in den Einsatzländern Denkmäler errichtet.

So steht im deutschen Feldlager Rajlovac in Bosnien-Herzegowina auf dem Europaplatz genannten Appellplatz ein Denkmal mit einer Tafel mit den Namen der hier Gefallenen. Zu besonderen Anlässen und zum Volkstrauertag wird hier der Getöteten gedacht.

Afghanistan

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In Kabul gibt es zwei Gedenksteine, im Feldlager Camp Warehouse vor dem Stabsgebäude und einen am Flughafen Kabul, ein Geschenk der Stadt Berlin an die deutschen Soldaten. Dieser wurde am 3. September 2003 in einer feierlichen Zeremonie am Kabul International Airport enthüllt. Die Enthüllung fand in Anwesenheit von ISAF-Soldaten unter ihrem Befehlshaber Oberst Uwe Ahrens und dem deutschen Botschafter in Kabul, Rainer Eberle statt. Gestiftet wurde der Berliner Bär (rötlicher Sandstein aus einem bayerischen Steinbruch) von der Steinmetz-und Bildhauer-Innung Berlin, auf Bitten der Senatskanzlei des Landes Berlin. Ausgeführt wurden die Bildhauerarbeiten durch Auszubildende.

Vorschlag für ein zentrales Ehrenmal der Bundeswehr in Deutschland

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Kurz nach seiner Amtsübernahme hat der CDU-Verteidigungsminister Franz Josef Jung vorgeschlagen, ein Ehrenmal für die im Auslandseinsatz der Bundeswehr gefallenen Soldaten, möglichst zentral in der Hauptstadt Berlin zu errichten. Über den genauen Standort und die Form ist noch nicht entschieden, als wahrscheinlich gilt der Bendlerblock. Auch der Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages begrüßte in seinem Bericht für 2005 diesen Vorschlag.

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Zu den Denkmälern im Ausland:

Zum zentralen Denkmal in Deutschland: