Ulrich Gering

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1981 habe ich die Galerie Gering-Kulenkampff zusammen mit meiner damaligen Frau, Annette Kulenkampff, in Frankfurt am Main gegründet. Seitdem zeigt die Galerie programmatisch zeitgenössische, realistische Kunst mit Schwerpunkt Fotorealismus und Hyperrealismus. Nach dem Ausscheiden von Frau Kulenkampff firmiert die Galerie seit 1989 unter dem Namen Galerie Ulrich Gering(1). 1983 zeigte die Galerie zum ersten Mal in Deutschland nach 1945 eine Ausstellung zum Thema Akt in der [Bildenden Kunst]. Teilnehmende Künstler waren u.a. Harald Duwe, Johannes Grützke, Peter Nagel und Jan Peter Tripp. Die Ausstellung wurde von einer Publikation begleitet(2). Das Buch enthält neben den abgebildeten Werken der beteiligten Künstler literarische Beiträge zum Thema u.a. von Georg Lentz, Uve Schmidt und Gerhard Zwerenz. 1989 zeigte die Galerie zum ersten Mal in Deutschland Chuck Close mit einer Einzelausstellung seiner überdimensionalen Polaroids. Bis heute habe ich mit über 250 Ausstellungen in der Galerie und auf nationalen und internationalen Kunstmessen die Facetten des Realismus gezeigt. Durch eine fast 30jährige praktische und theoretische Beschäftigung mit dem Realismus in der Bildenden Kunst denke ich, dass ich mich als Experte auf diesem Gebiet bezeichnen kann. .

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Einzelnachweise

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1. Galerie Ulrich Gering, Frankfurt am Main

2. Deutsche Nationalbibliothek, ISBN 3-924204-00-4