Benutzer:Thomas Wozniak/Kreisdienststelle für Staatssicherheit Nordhausen
Kreisdienststelle für Staatssicherheit Nordausen KDfS Nordhausen | |
---|---|
Kreisdienststelle des MfS in Nordhausen | |
Daten | |
Ort | Nordhausen |
Bauherr | Ministerium für Staatssicherheit |
Besonderheiten | |
nacheinander an vier verschiedenen Standorten | |
Zuständigkeitgebiet der KDfS Nordhausen |
Die Kreisdienststelle für Staatssicherheit Nordhausen (abgekürzt: KDfS Nordhausen) war eine Aussenstelle des Ministeriums für Staatsicherheit der Deutschen Demokratischen Republik, gemeinhin bekannt als „Stasi“. Sie war verantwortlich für die Überwachung und Unterdrückung von Andersdenkenden Kreis Nordhausen.
Die Kreisdienststelle befand sich in Nordhausen Die KDfS Nordhausen wurde im Zuge einer Verwaltungsreform im Jahr 1952 gegründet und war bis zu ihrer Auflösung Ende 1989 tätig. Haupttätigkeitsfelder neben vielfältig repressiven Überwachungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung waren ???, aber auch die Umsetzung der Direktive 1/67, in der als „Vorbeugekomplex“ DDR-weit 86.000 Bürger erfasst waren und die ein System von Isolierungs- und Internierungslagern vorsah.[1] Nach der Besetzung am ??? 1989 im Rahmen der Montagsdemonstrationen verlor die Kreisdienststelle ihre Funktion.
Standort
BearbeitenLage
BearbeitenDie Kreisdienststelle des MfS in Nordhausen residierte während ihres vierzig jährigen Bestehens an verschiedenen Standorten:
– vom 21. September 1949 bis zum 1. Januar 1953 in der Ernst-Thälmann- Straße 123 (heute Bochumer Straße),
– vom 1. Januar 1953 bis zum 18. Januar 1959 in der Morgenröte,
– vom 18. Januar 1959 bis 1. März 1983 in der Köllingstraße 1,
– von (unbekannt) bis zum 12.12.1989 in der Dr.-Kurt-Fischer-Straße (heute Ludolfinger Straße).
BStU / BF informiert 37 - Hanna Labrenz-Weiß: Die KD Nordhausen - BFi_37_Labrenz-Weiss_KD-Nordhausen_Auflage_02_barrierefrei.pdf, S. 101 bzw. https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/assets/bstu/de/Publikationen/BFi_37_Labrenz-Weiss_KD-Nordhausen_Auflage_02_barrierefrei.pdf#page=101
Bauten
Bearbeiten- Bunker
- Ferienobjekte
Bewaffnung
BearbeitenGeschichtlicher Kontext
BearbeitenVor 1980
Bearbeiten1980 bis 1989
Bearbeiten1989 und 1990
BearbeitenAm xx. Dezember 1989
Nach 1990
BearbeitenStruktur und Aufbau
BearbeitenPersonal
BearbeitenLeiter
BearbeitenStrukturen
BearbeitenUnterstellte Dienststellen und Konspirative Wohnungen
Bearbeiten- Ausweichführungsstelle
- Untersuchungshaftanstalt
- Konspirative Wohnungen
- Heinrich Best: Geheime Trefforte des MfS in Erfurthrsg. von Landesbeauftragte des Freistaates Thüringen für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR, 2006 ISBN 9783932303500
Aktivitäten (Auswahl)
BearbeitenTelefon- und Postüberwachung
BearbeitenPersonenüberwachung, Verhöre, Zersetzung
BearbeitenAktivitäten der Auslandsspionage
BearbeitenZusammenarbeit mit dem KGB
BearbeitenPersonen mit Bezug zum KDfS Nordhausen
BearbeitenBekannte Mitarbeiter (Auswahl)
BearbeitenStellvertretender Operativ des Leiters
BearbeitenInoffizielle Mitarbeiter (Auswahl)
BearbeitenAndere
BearbeitenAkten, Literatur und Medien
BearbeitenForschungsliteratur
BearbeitenErlebnisberichte
BearbeitenMedienberichte und Medien
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Thomas Auerbach, Wolf-Dieter Sailer: Vorbereitung auf den Tag X. Die geplanten Isolierungslager des MfS. BStU, 3., durchgesehene Auflage, Berlin 2000. ISBN 978-3-942130-41-7 (pdf).
Weblinks
Bearbeiten- Übersicht der Akten (1951–1990) im Bundesarchiv (November 2017), eingesehen am 23. Januar 2023.
Vorlage BVfS
BearbeitenKategorie:Nordhausen Kategorie:Aufarbeitung der SED-Diktatur Kategorie:Staatssicherheit (DDR) Kategorie:Ministerium für Staatssicherheit Kategorie:Bauwerk in Nordhausen