Die Hütte Vulkan (auch bekannt unter der Firma Vulkan AG für Bergbau und Hüttenbetrieb und später AG Vulkan; Schreibweise manchmal auch Vulcan) war ein integriertes Eisen- und Stahlhüttenwerk im Duisburger Stadtteil Hochfeld. Die Hütte entstand Mitte des 19. Jahrhunderts als eine der ersten im Ruhrgebiet und stellte nach dem Zweiten Weltkrieg den Betrieb ein.
Lage und Umfeld Bearbeiten
Das Werksgelände der Hütte Vulkan lag ...
Heute erinnert der Name Vulkanstraße an die ehemalige Hütte.
Geschichte Bearbeiten
Bereit ab 1848 hatte es einen ersten Versuch gegeben, auf dem Duisburger Hochfeld ein Hochofenwerk auf Koksbasis zu gründen, aber noch bevor der Bau fertiggestellt wurde, geriet das Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten, so dass der Plan 1952 aufgegeben wurde.
Die Hütte Vulkan entstand am selben Standort 1854 als Gewerkschaft Hochofengesellschaft Vulkan, benannt nach Vulkan, dem römischen Gott des Feuers, der Schmiedekunst und der Metallhandwerker. Die Hütte war als Hochofenwerk mit Gießerei, Kupolofen und Kokerei konzipiert.
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Mit Kohle wurde die Hütte u.a. aus der eigenen Zeche Java in Duisburg-Neuenkamp versorgt; auch Braunkohle aus der eigenen Grube Eduard im Westerwald wurde eingesetzt. Das Eisenerz kam teilweise aus eigenen Gruben im Siegerland.
Trivia Bearbeiten
- Bilder von Max Schewe
Einzelnachweise Bearbeiten
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Literatur Bearbeiten
- Günter Rode: Geschichte der Stadt Duisburg, Band II, S. 478
- https://books.google.de/books?id=dxDpCQAAQBAJ
Weblinks Bearbeiten
- http://www.im-hochfeld.de/b_vulkan.html
- http://www.fhw-online.de/de/FHW-Auktion-98/?AID=76304&AKTIE=VULKAN+AG+f%FCr+H%FCttenbetrieb+und+Bergbau
Kategorie:Ehemaliges Hüttenwerk in Duisburg Kategorie:Duisburg-Mitte