Benutzer:Svíčková/Orientierungslauf in der Schweiz

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OL in der Schweiz Bearbeiten

Die Vielfalt an Landschaften macht den Orientierungslauf in der Schweiz besonders attraktiv. Vom Jura über das Mittelland, den Voralpen und Alpen bis im Tessin finden sich die unterschiedlichsten Geländetypen für OL-Wettkämpfe. Vor allem seit den Weltmeistertiteln von Simone Niggli-Luder und der Weltmeisterschaft 2003 in Rapperswil/Jona (CH) wird der Orientierungslauf in der Schweiz immer populärer, es erscheinen regelmäßig Berichte in diversen Medien. Seit einigen Jahren wird zusammen mit dem Hauptsponsor des Schweizerischen Orientierungslauf-Verbandes (SOLV) das sCOOL-Projekt durchgeführt, bei dem Tausende von Schülern die Gelegenheit erhalten, auf dem Schulareal einen einfachen OL zu bestreiten. In der Schweiz gibt es ca. 90 OL-Vereine, welche auf 9 Regionen aufgeteilt sind. Jedes Jahr finden mehrere Dutzend regionale Läufe statt (meist am Sonntag), welche jeweils 200-1000 Teilnehmer verzeichnen. Daneben gibt es ca. 8 nationale Läufe mit jeweils 1000-2000 Teilnehmern. Schließlich finden jedes Jahr eine Schweizer Sprint-, eine Mitteldistanz-, eine Nacht-, eine Staffel, eine Team- und eine Langstrecken-Meisterschaft statt. Die Fuß-OL-Saison beginnt heutzutage schon im Januar mit einzelnen Stadt-OLs und startet dann im März richtig. Von März bis November werden in der Schweiz praktisch jedes Wochenende OL-Wettkämpfe angeboten. Im April und Mai werden zum Schutz der Natur (insb. der neugeborenen Rehe) weniger Läufe ausgetragen. Im Hochsommer findet häufig ein Mehrtage-OL statt. Die letzten Orientierungslauf-Wettkämpfe des Jahres finden im November statt.