Stiky WorkBranche Soziales Medien Unternehmen Forschung Untersuchung Optimierungs Verfahren Gründung - Deutschland 01.01.2020 Partner : Antus Gründer : Mac Scul
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Stiky Work Bearbeiten

ist ein Multinationales Sozial Medien Unternehmen. Die sich darauf Spezialisiert haben, Werkzeuge für den bedarf neuer Superhelden zu entwickeln.

Forschung Optimierte Prozesse helfen den Stand für direkte Nutzung einzelne Einheiten zu vereinfachen.


Möglichkeit und Wirklichkeit Bearbeiten

Bezüglich der Entwicklung eines Systems bestehen in aller Regel mehrere objektive Möglichkeiten (Möglichkeitsfeld). Als real (oder objektiv) bezeichnet man Möglichkeiten, für die bedeutsame Bedingungen bereits vorhanden oder im Entstehen begriffen sind. Maß der Realität einer Möglichkeit ist die Wahrscheinlichkeit. Möglichkeiten, für deren Umsetzung in Wirklichkeit unzureichende Bedingungen vorhanden sind oder die kaum Aussichten auf Herausbildung haben, nennt man abstrakte Möglichkeiten.

Die Kriterien für die reale Konkretheit oder Abstraktheit von Möglichkeiten liegen nicht im Bewusstsein, sondern in der Entwicklung der Wirklichkeit selbst. Ohne das Vorhandensein realer Möglichkeiten in der Wirklichkeit wäre sinnvolle menschliche Arbeit (im Sinne von Umwandlung natürlich vorkommender Stoffe in für den Menschen brauchbare Formen) nicht möglich. Das Funktionieren selbst hochkomplizierter Technik basiert u.a. darauf, dass der Mensch die in der Natur enthaltenen stofflichen und energetischen Möglichkeiten nutzt, wobei er die in seinen Erkenntnissen enthaltenen Denkmöglichkeiten zur Konstruktion von Neuem anwendet.

Alles für den Menschen Machbare gründet in realen Möglichkeiten. Doch eine sach- und bedürfnisgerechte Aneignung der in der Natur schlummernden Möglichkeiten ist nur auf der Grundlage einer ethisch-moralisch orientierten Erkentnis grundlegender menschlicher Bedürfnisse möglich (Ethik, Moral).

Von der objektiven oder realen Möglichkeit wird, wie schon oben erwähnt, die Denk-Möglichkeit unterschieden. Man kann sagen: Alles, was real möglich ist, ist auch denkbar, aber nicht unbedingt schon bedacht. Dagegen ist nicht alles, was denk-möglich erscheint, auch real möglich. Auf diesem Unterschied beruht zu einem guten Teil der Wert künstlerischer Aneignung von Wirklichkeit (Kunst) und das „Geheimnis“ manchen ästhetischen Genusses.

Die Existenz der denkbaren Möglichkeit ist ein Stimulans realistischer Phantasie in der wissenschaftlichen Arbeit, z.B. in der Grundlagenforschung (Wissenschaft). Das Zu-Tage-Fördern neuer theoretischer Prinzipienlösungen für bekannte Probleme erscheint zunächst meist paradox. So sprach zum Beispiel Niels Bohr (1885-1962) bezüglich neuer Einsichten auf dem Gebiet der Atomphysik von „einer ganz verrückten Idee“. Die Frage war nur, ob die Idee verrückt genug sei, um wahr zu sein. Freilich ist nicht jede „verrückte Idee“ Ausdruck auf realer Erkenntnis beruhender Denk-Möglichkeiten

Denken und Handeln Bearbeiten

 
Gründer: Stiky Work / MacScul

Wie oder was man denken, wie oder was man unter gegebenen Voraussetzungen theoretisch oder praktisch tun könnte, bezeichnet man als eine Möglichkeit des Denkens oder Handelns.

Auch meint der Begriff die Art und Weise, wie sich eine Situation verändern, eine Entwicklung fortschreiten (Evolution) oder wohin eine Dynamik steuern könnte.

Die Möglichkeit beschreibt immer nur, was in der Zukunft sein oder geschehen könnte, ohne dass hierüber bereits sicheres Wissen besteht.

In der Logik wird die Möglichkeit von der Unmöglichkeit, der Kontingenz und der Notwendigkeit unterschieden. Das Denken in Möglichkeiten, welche zur Lösung von bestehenden Problemen oder Schwierigkeiten führen könnten, ist ein wesentlicher Grundsatz des Positiven Denkens und konstruktiven Handelns.


Handlungsentscheidungen Bearbeiten

An das Vorhandensein verschiedener Möglichkeiten knüpft sich auch die Bildung von Alternativen zu Handlungsentscheidungen. Auch in dem Punkt ist die Konkretheit der Analyse wirklicher Zusammenhänge und Prozesse sowie die Wahl der Kriterien ausschlaggebend für den realistischen Charakter der Alternative. Fatale Folgen können die Umkehrung von Möglichkeit und Wirklichkeit im Denken nach sich ziehen.

So ist für den kritisch denkenden, verantwortungs- und pflichtbewussten Menschen (Pflicht, Verantwortung) insbesondere im Bezug auf den gesellschaftspolitischen und sozialen Rahmen seines Handelns das Bedenken aller Möglichkeiten und der eventuellen Folgen (Verantwortungsethik) zwingend.

Der Begriff der Möglichkeit wurde in der Antike bereits bei Sokrates (469-399 v.Chr.) erörtert. Sein Schüler Platon (427-347 v.Chr.) bekämpfte den Begriff vom Standpunkt der Ideenlehre. Aristoteles (384-322 v.Chr.) bezeichnete das ontologische Möglichsein als Potenzialität (dynamis), die Wirklichkeit in sich zu gestalten (Materialursache), im Gegensatz zur Wirklichkeit als Aktualität (energeia).

In der Neuzeit haben sich vor allem Immanuel Kant (1724-1804) und Martin Heidegger (1889-1976) mit dem Begriff der Möglichkeit befasst.

Literatur: Bohr, Niels: Atomphysik und menschliche Erkenntnis. Vorträge 1930-1961. Braunschweig und Wiesbaden 1985. Brockhaus: Die Enzyklopädie. 20. Aufl. Leipzig und Mannheim 1999. Freede, Jochen: Problem oder Chance? Neustadt 1998. Ders.: Natur und Verantwortung. In: Die Spur des Rades. Neustadt 2001. Hartmann, Nicolai: Möglichkeit und Wirklichkeit. Berlin 1938. Ders.: Einführung in die Philosophie. Berlin 1954. Hörz, Herbert / Wessel, Karl-Friedrich: Philosophische Entwicklungstheorie. Berlin 1983. Kant, Immanuel: Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes. EA Königsberg 1763. Korch, Helmut: Das Problem der Kausalität. Berlin 1965. Klaus, Georg / Buhr, Manfred (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. 10. Aufl. Leipzig 1974. Meinong, Alexius: Untersuchungen zur Gegenstandstheorie und Psychologie. Leipzig 1904. Ders.: Über Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit. Leipzig 1915. Schischkoff, Georgi (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. 22. Aufl. Stuttgart 1991.

Definition: Experiment Bearbeiten

Bei einem Experiment handelt es sich um eine wissenschaftlichen Regeln folgende Untersuchungsanordnung, durch die unter künstlich erzeugten Bedingungen Versuchsergebnisse generiert werden. Es zielt entweder darauf, neuartige Erkenntnisse zu gewinnen und diese dann genauer zu analysieren, oder aber dient der Bestätigung beziehungsweise Falsifizierung (Widerlegung) einer bereits bekannten Hypothese.2

Bei einer experimentellen Versuchsanordnung steht also die Überprüfung von Kausalzusammenhängen im Mittelpunkt. Konkret geht es um die Untersuchung des Einflusses einer bestimmten unabhängigen (UV) auf eine bestimmte abhängige Variable (AV). Um sicherzustellen, dass gemessene Veränderungen der AV tatsächlich auf die UV zurückgehen und nicht auf andere Einflussfaktoren, müssen spezielle Vorkehrungen getroffen werden: Hierfür kannst du einerseits auf mehrere Gruppen von Versuchspersonen zurückgreifen, andererseits etwaige Störfaktoren gezielt eliminieren oder kontrollieren. Das eigentlich interessierende Phänomen erzeugst beziehungsweise beeinflusst du als Untersuchungsleiter selbst, etwa durch die Beigabe eines Stimulus.3

Experimente können sowohl im natur- als auch im geisteswissenschaftlichen Bereich durchgeführt werden, wobei sich die genaue Versuchsanordnung davon abhängig unterscheiden kann. Die Methode wird beispielsweise in den Fächern Ingenieurwissenschaft, Medizin, Psychologie, Linguistik sowie Soziologie gerne genutzt.


Technik Bearbeiten

Das Wort "Technik" wurde im 18. Jahrhundert aus dem Französischen (technique) übernommen. Der Begriff kommt ursprünglich vom griechischen "technikos", das kunstvoll, sachverständig oder fachmännisch bedeutet.

Eine Ansicht über den Ursprung des Wortes Technik lautet, daß es im Rahmen der Entwicklung des Verfahrens des Zimmern eines Hauses aus Balken und Brettern entstanden ist. In diesem Kontext stehen das altindische "táksan" (Zimmermann), das altiranische "tâsan" (Bildner, Schöpfer) und das altindische "taksatitesti" (behaut, bearbeitet). Diese drei Wörter lassen sich wiederum auf das indogermanische "tekp" (zimmern) zurückführen (Sandkühler, 1990, Band 3, S. 536).

Das altgriechische "tekton" hatte u.a. die Bedeutung von Baumeister und Zimmermann. Heute erinnert noch das Wort "Tektonik" (einerseits: Lehre vom Zusammenfügen von Bauteilen zu einem Ganzen, andererseits: Lehre vom Bau der Erdkruste) daran. Das altgriechische "techne" hatte ursprünglich dieselbe Bedeutung wie "tekton". Seine Bedeutung wurde jedoch im Laufe der Zeit verallgemeinert. Während das Wort ursprünglich nur das angewandte Wissen im Bereich des Handwerks bezeichnete, kam später die Bedeutung als bewußtes menschliches Handeln hinzu: "Von den Künsten des handwerklichen, materiellen Herstellens wurde techne auf bewußtes Schaffen schlechthin - Ausüben, Wirken, Handeln, Tun [...] übertragen" (Seibicke, 1968, S. 16). Aus dem griechischen "techne" leitet sich auch das heute gebräuchliche Wort "Technik" her. Das Wort "techne" betonte den Aspekt des Handelns. Als eine zusätzliche Bedeutung war es in der Antike auch noch im Sinn von List und Betrug gebräuchlich.

Es gibt keine einheitliche Vorstellung darüber, was unter Technik zu verstehen ist. Die allgemein vorherrschende Ansicht ist eine verdinglichende, die davon ausgeht, daß es sich bei Technik im wesentlichen um Maschinen handelt. Dies ist aber nicht die einzige Bedeutungsebene. Diese verschiedenen Ebenen der Verwendung des Wortes sollen nun an Hand von verschiedenen Definitionen verdeutlicht werden.

Wo liegt das Lachen? Bearbeiten

Der US-Psychologe Robert Provine hat in mehr als 15 Jahren Lachforschung herausgefunden, dass das Phänomen Lachen weit mehr ist als eine reflexartige Kontraktion der Bauch- und Gesichtsmuskulatur. Lachen ist soziale Interaktion, eine besonders intensive und häufig unbewusste Form der Kommunikation.

Evolutionsbiologen gehen davon aus, dass die ersten Vorfahren des Homo sapiens vor sechs Millionen Jahren zwar noch keine Formen von Kultur entwickelt hatten, jedoch schon die Anfänge des menschlichen Lachens.

Diese Vermutung wird durch die Erkenntnis untermauert, dass das Lachen seinen Ursprung im limbischen System hat, einem entwicklungsgeschichtlich sehr alten Teil des Gehirns. Das Sprachzentrum muss sich im Laufe der Evolution später gebildet haben, da es im Cortex liegt, einer äußeren Gehirnregion.

80 Prozent aller Lacher beruhen nicht auf einem Witz oder einer Pointe. Die meisten Menschen lachen, um ihrem Gegenüber bewusst oder unbewusst etwas mitzuteilen. Lachen ist also in erster Linie ein Mittel der Kommunikation.

Wie wichtig diese non-verbale Sprache ist, zeigt folgendes Beispiel: Ein Chef erzählt einem Angestellten einen Witz. Im Normalfall fängt der Chef lauthals an zu grölen und auch der Angestellte beginnt zu lachen, auch wenn er den Unterhaltungswert des Witzes als eher gering einschätzt.

Nicht der Witz provoziert das Lachen des Angestellten, sondern die vermeintliche Erwartungshaltung seines Chefs: Mitlachen! Der Angestellte kommt dieser Erwartungshaltung meist nach, um den Chef in seiner Rolle als Chef zu bestätigen, da er sonst negative Konsequenzen befürchtet