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Reaktorphysik

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Die Reaktorphysik beschäftigt sich mit dem Problem, wie in einer Anordnung von spaltbarem Material eine nukleare Kettenreaktion hervorgerufen werden kann. In der zivilen Nutzung zielt dies meist auf eine kontrollierte, selbsterhaltende Kettenreaktion ab, um damit nutzbare Energie in grossen Maßstäben zu erzeugen.




homogenoius

buckling material / geometrical

absorbing

multiplying

heterogenious

kriticality

bateman

Kernenergie

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Zukunft der Kerntechnik

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Nach Angaben der gingen in den 80er Jahren weltweit durchschnittlich alle 17 Tage ein Reaktor ans Netz. Mit dem Stand der Dinge von 2007 war Watts Bar 1 in Tennessee der letzte amerikanische Reaktor, der ans Netz ging, dies geschah 1996. Der letzte deutsche Reaktor, der ans Netz ging, war 1989 Neckarwestheim 2. Dies wird häufig als Beleg des weltweiten Austiegs aus der Kernenergie gesehen. Allerdings wurden weltweit weiterhin in die Nuklearforschung investiert. Die von einige Experten vorhergesagte, umstrittene Versorgungslücke von elektischer Energie, steigende Preise und Schadstoffemissionen von fossilen Energieträgern, die Klimaerwärmung sowie das nationaler Streben nach Versorgungssicherheit werden Bedarf an Nuklearenergie wieder steigern.

Ein mögliches Hindernis für den Bau von Kernkraftwerken

Kontroverse um die Kernenergie

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Transparent des deutschen Umweltministeriums zum Atomausstieg2004

Die Diskussion um die Kernenergie ist eine gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung über den Einsatz von Kernspaltung zur Stromgewinnung aus Kernbrennstoffen für zivile Zwecke.

[1][2] [3] Die Diskussion erlebte in den 1970er und 1980er ihren Höhepunkt, als sie in einigen Ländern eine "für Auseinandersetzungen über eine Technologie bisher unübertroffene Intensität" erreichte.[4][5] Besonders in Deutschland bleibt die Anti-Atomkraft-Bewegung bis heute gesellschaftlich stark verankert. Zunächst durch die Grünen, später auch durch die SPD erhielt Sie eine politische Plattform.

Befürworter sehen in der Kernenergie eine nachhaltige Technologie, die zum einen den CO2-Ausstoss reduziert und zum andern die Versorgungssicherheit erhöht, da sie die Abhängigkeit vom Import von Energieträgern reduziert.[6]Die Befürworter weisen auf die quasi nicht vohrandene Freisetzung von Treibhausgasen oder Smog, im Gegensatz zur fossilen Alternative, hin.[7] Kernenergie produziert Grundalststrom anders als die meisten Erneuerbaren, für deren ungeregelte Einspeisung großtechnische und günstige Energiespeicher (noch) fehlen.[8] Weiter glauben Befürworter dass das mit der Endlagerung verbundene Risiko klein sei und durch den Ensatz fortschrittlicher Technologieren weiter gesenkt werden könne. Darüber hinaus sei sie Sicherheitsbilanz der Kernenergie in der westlichen Welt ausgezeichnet im Vergleich zu anderen grossen Energieträgern.[9]

Gegner der Kernenergie glauben, dass diese viele Gefahren für Mensch und Umwelt darstellt.[10][11][12] Diese Gefahren beinhalten Probleme bei der Verarbeitung, des Transports und der Lagerung von radioaktivem Abfall, das Risiko der Proliferation und des Terrorismus, als auch Gesundheitsrisiken und Umweltverschmutzung durch den Uranabbau. [13][14] Sie glauben, Kernkraftwerke seien derart komplexe Maschienen, sodass es zu Fehlfunktionen kommen kann und wird und verweisen dabei auf ernste nuklearen Unfälle. [15][16] Kritiker sind überzeugt, dass die Risiken der Kernenergie nicht durch neue Technologien vollständig ausgeräumt werden können. Sie glauben, dass unter Einbezug aller Abschnitte des nuklearen Brennstoffkreislaufs, vom Uranabbau bis zum Rückbau der Kernanlagen, die Kernenergie weder eine CO2-neutrale noch eine wirtschaftliche Energiequelle darstellt und kritisieren die staatlichen Subventionen.[17][18][19] Weitere Kritikpunkte sind die Begrenztheit nuklearer Brennstoffe sowie die Abhängigkeit von Uranlieferländern.

Argumente über die Wirtschaftlichkeit der Kernenergie werden von beiden Seiten vorgebracht.

Je nach Umfrageergebnissen und ihrer Interpretation war in den Jahren 2006–2008 etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung gegen Kernenergie.[20][21][22]


Die derzeit betriebenen Kraftwerke werden der sogenannten zweiten und dritten Reaktorgeneration zugeordnet. Die meisten Anlagen der ersten Generation haben ihren Betrieb bereits eingestellt. Die Entwicklung fortschrittlichen Reaktorsysteme der vierten Generation wird offiziell vom Generation IV International Forum verfolgt und koordiniert. Die zentralen Forschungsziele sind Verbesserung der Sicherheit, Ökonomie, proliferationsrisiko und Minimierung der Abfälle.

  1. Union-Tribune Editorial Board: The nuclear controversy. In: Union-Tribune. 27. März 2011;.
  2. James J. MacKenzie. Review of The Nuclear Power Controversy by Arthur W. Murphy The Quarterly Review of Biology, Vol. 52, No. 4 (Dec., 1977), pp. 467-468.
  3. In February 2010 the nuclear power debate played out on the pages of the New York Times, see A Reasonable Bet on Nuclear Power and Revisiting Nuclear Power: A Debate and A Comeback for Nuclear Power?
  4. Herbert P. Kitschelt. Political Opportunity and Political Protest: Anti-Nuclear Movements in Four Democracies British Journal of Political Science, Vol. 16, No. 1, 1986, p. 57.
  5. Jim Falk (1982). Global Fission: The Battle Over Nuclear Power, Oxford University Press.
  6. U.S. Energy Legislation May Be 'Renaissance' for Nuclear Power.
  7. Thom Patterson: Climate change warriors: It's time to go nuclear In: CNN, November 3, 2013 
  8. Renewable Energy and Electricity. World Nuclear Association, Juni 2010, abgerufen am 4. Juli 2010.
  9. Bernard Cohen: The Nuclear Energy Option. Abgerufen am 9. Dezember 2009.
  10. Share: Nuclear Waste Pools in North Carolina. Projectcensored.org, abgerufen am 24. August 2010.
  11. Nuclear Power. Nc Warn, abgerufen am 22. Juni 2013.
  12. Sue Sturgis: Investigation: Revelations about Three Mile Island disaster raise doubts over nuclear plant safety. Southernstudies.org, abgerufen am 24. August 2010.
  13. Greenpeace International and European Renewable Energy Council (January 2007). Energy Revolution: A Sustainable World Energy Outlook, p. 7.
  14. Giugni, Marco (2004). Social Protest and Policy Change: Ecology, Antinuclear, and Peace Movements.
  15. Benjamin K. Sovacool. The costs of failure: A preliminary assessment of major energy accidents, 1907–2007, Energy Policy 36 (2008), pp. 1802-1820.
  16. Stephanie Cooke (2009). In Mortal Hands: A Cautionary History of the Nuclear Age, Black Inc., p. 280.
  17. Kurt Kleiner. Nuclear energy: assessing the emissions Nature Reports, Vol. 2, October 2008, pp. 130-131.
  18. Mark Diesendorf (2007). Greenhouse Solutions with Sustainable Energy, University of New South Wales Press, p. 252.
  19. Mark Diesendorf. Is nuclear energy a possible solution to global warming? (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2014.)
  20. Große Mehrheit der Bevölkerung für Beibehaltung des Atomausstiegs. In: Forsa-Umfrage. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 18. August 2006, archiviert vom Original am 28. Juni 2011; abgerufen am 3. April 2014.
  21. Forsa-Umfrage für Bild am Sonntag, Januar 2007
  22. TNS-Emnid-Umfrage für N24, Juli 2008