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lies, -, |liːs| — Konjugierte Form
lesen, – das

Das Sinnbild des Lesens: Der Bücherwurm (Gemälde von Carl Spitzweg)

Bedeutungen:

  1. die Fähigkeit, Schriften [2] im Geiste zu rekonstruieren (vgl. sich etw. → anzueignen [5]: meine ...)
  2. Schriftzeichen, Worte und Texte (mithilfe der Augen) wahrnehmen [1] sowie (im Gehirn) verarbeiten und verstehen
    transitiv: vorlesen, laut lesen
    bildhaft, von elektronischen Geräten: aufgezeichnete Daten von einem Träger aufnehmen
  • Lese (f.) im Sinne von aufsammeln, auflesen
  • (vgl. sich etw. an zu → lesen: das ...);
  • ein Text oder Zeichen lesen [2] mit dem Zweck, die Erinnerung wieder aufzufrischen
  • Dinge auswählen, um sie danach aufzusammeln und zusammenzutragen

  • Synonyme:

    • (sich etwas) zu Gemüte führen (ugs.)
    • Begutachten, durchlesen, rezipieren
    • dechiffrieren, decodieren, dekodieren, enträtseln, entschlüsseln, entziffern
      • transitiv: vorlesen, laut lesen
        folg.: neo-, Neo- [zu griech. néos = neu]: „Lies mal!“


    Vorlagen

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    Volage/Babel/Opera

    {{Benutzer:Fleshgrinder/Vorlagen/Babel/Opera}}


     
    Als guter Leser kann man verstehen, was mit diesem Satz gemeint ist, auch wenn kein einziges Wort richtig geschrieben ist.