Lembach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 23837292
Lage Neckarbecken

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Zipfelbach → Neckar → Rhein → Nordsee
Quelle am Südfuß des Lembergs an einem Weiher
48° 54′ 49″ N, 9° 18′ 38″ O
Quellhöhe ca. 278 m ü. NHN[LUBW 1]
Mündung am unteren Ortsende von Remseck-Hochdorf von rechts in den unteren ZipfelbachKoordinaten: 48° 53′ 58″ N, 9° 17′ 25″ O
48° 53′ 58″ N, 9° 17′ 25″ O
Mündungshöhe 225 m ü. NHN[LUBW 2]
Höhenunterschied ca. 53 m
Sohlgefälle ca. 22 ‰
Länge ca. 2,4 km[LUBW 3]
Einzugsgebiet ca. 2,7 km²[LUBW 4]

Der Lembach ist ein Bach im baden-württembergischen Landkreis Ludwigsburg, anfangs am Rand der Stadtteilgemarkung Poppenweiler von Ludwigsburg zur Gemarkung der Exklave Siegelhausen von Marbach am Neckar, später in der Stadtteilgemarkung Hochdorf von Remseck am Neckar. Nach etwa 212 km langem Lauf nach Südwesten mündet er am unteren Ortsende von Hochdorf von rechts in den unteren Zipfelbach.

Geographie Bearbeiten

Verlauf Bearbeiten

Der BACH entsteht … Er entspringt etwa auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] … Der BACH mündet schließlich auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] etwa XX km unterhalb seiner Quelle von LR und NESW in den [VORFLUTER].

Einzugsgebiet Bearbeiten

Der BACH hat ein XX km² großes Einzugsgebiet. Es hat ungefähr die Gestalt … NATURRAUM. [1]

Neckarbecken

Baden-Württemberg

WASSERSCHEIDE UND ANGRENZENDE EZG / KONKURRENTEN. AUFTEILUNG LANDSCHAFT KOMMUNEN

Zuflüsse und Seen Bearbeiten

Liste der Zuflüsse und   Seen von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 5], Seefläche[LUBW 6], Einzugsgebiet[LUBW 4] und Höhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.

Ursprung des Lembachs auf etwa 278 m ü. NHN am Südfuß des Lembergs am Südrand des Obstbauhangs Ausgestockter Dornhau zu einem Waldstreifen. Der Bach fließt durchweg in etwa südwestlicher Richtung.

  •   Einen Steinwurf östlich des Ursprungs und wenig über diesem liegt hinter einem anstauenden Damm ein von Wasserlinsen bedeckter Teich, unter 0,1 ha.[LUBW 6]
  • (Zufluss aus dem Sauhau), von rechts und Nordosten auf etwa 265 m ü. NHN, unter 0,5 km[LUBW 7] und ca. 0,4 km². Entsteht auf etwa 276 m ü. NHN im Waldgewann Sauhau. Fließt nahe dem Waldrand zur Obst- und Weinbauflur am Südwesthang des Lembergs.
  •   Passiert auf etwa 259 m ü. NHN einen Waldtümpel links am Lauf, deutlich unter 0,1 ha.
  •   Passiert auf etwa 253 m ü. NHN einen Quelltümpel rechts am Lauf mit sehr kurzem Abfluss zum Lembach, der in einem Gehölz am Südrand des Waldgewanns Pflegmünster Wäldle liegt.
  • Riedbach, von rechts und Norden auf etwa 227 m ü. NHN am Westrand von Hochdorf, 0,7 km und ca. 0,5 km².[LUBW 4] Entspringt auf etwa 257 m ü. NHN an einem Feldweg, der die Freizeitgrundstücke des Gewanns Riedländer im Norden begrenzt.

Mündung des Lembachs von rechts und zuletzt Norden auf 225 m ü. NHN[LUBW 2] am Westrand von Hochdorf in den unteren Zipfelbach. Der Lembach ist ca. 2,4 km[LUBW 3] lang und hat ein etwa 2,7 km²[LUBW 4] großes Einzugsgebiet.

Ortschaften Bearbeiten

Orte und Siedlungsplätze am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

  • KREIS
    • Gemeinde GEMEINDE
      • Anrainer (Weiler, links in etwas Abstand)

Geologie Bearbeiten

[2] Der Lauf des BACHS liegt zur Gänze im SCHICHT. Er entspringt an der Grenze zwischen ...

GEOLOGISCHE AUFFÄLLIGKEITEN, GEOTOPE IM KATASTER[3]


Überlagerungen:

Natur und Schutzgebiete Bearbeiten

BTP Waldsimsen-Sumpf Ausgestockter Dornhau Bearbeiten

[umgeben vom nachfolgenden] Der Biotop befindet sich auf dem Grund eines Wasserrückhaltebeckens. Waldsimsen-Sumpf: nahezu reiner Bestand der Waldsimse, einzelne junge Esche am Rand. Im östlichen Bereich befindet sich eine nicht ausgrenzbare offene Schlammfläche mit einzelnen Exemplaren der Pestwurz. Etwa im Zentrum der Biotopfläche befindet sich ein kleines Rohrglanzgras-Röhricht (2 x 6m): Rohrglanzgras dominierend, hoher Anteil der Waldsimse.

BTP Weiher SW Affalterbach Bearbeiten

2015: Weiher im Bereich eines Wasserrückhaltebeckens.; Morph. Struktur: Angestauter Weiher mit Überlauf im Westen. Vermutlich stark schwankender Wasserstand. Teilweise besonnt, dichte Schwimmblattvegetation aus Wasserlinse, sonst 2015 kaum bewachsen. Fauliges Wasser durch vermoderndes Holz und Laub.

BTP Lembach südlich des Lemberg N Siegelhausen Bearbeiten

[bis Waldrand] Biotopbeschreibung von 2012 nicht mehr zutreffend. 2021: Der 1 bis 1,5 m breite Lembach mit feinsedimentreichem, muschelkalksandreichem bis steinigem Bett setzt unterhalb eines Rückhaldebeckens (naturnah, Biotop 5570) an (oberhalb des Beckens ist kein Bachbett ausgebildet). Der Verlauf erfolgt in einer flachen Geländerinne und führt zunächst nur episodisch Wasser. Nach kurzem Abschnitt speisen randliche Sickerquellen, die am Rand der Rinne und im Bereich von morastigen Talschlingen liegen, das Gewässer (ab hier gesamte, quellig-sumpfige Rinne erfasst); gute Wasserqualität. Noch oberhalb der Einmündung des Seitenbachs (Biotop 5569) tritt am südlichen Einhang eine Fließquelle aus, die über einen quellig-morastigen Bereich zum Bach fließt; hier Sinterkongregationen (keine Kalktuffquellen- Ausbildung). Nach Südwesten hin mit ehemals auf Abschnitten begradigtem und relativ gestrecktem Verlauf. Am Südwestende, ab dem Waldrand, entlang Gartengrundstück, ist der Bach als Wiesengraben ausgebildet und nicht mehr erfasst. Bachbegleitend stockt im oberen Abschnitt ein Altholz aus Stieleiche, Buche, Esche und Hainbuche, örtlich mit Esche (Schwarz-Erle) durchsetzt, dann kleinflächige Auewaldausbildungen. Im mittleren Teil dann überwiegend Buchen-Altholz. Bodenvegetation nur mäßig, jedoch charakteristisch ausgeprägt. 2012: Naturnaher Waldbach in muldiger Senke.; Morph. Struktur: 1 bis 1,5m breiter Bach mit matschig- steinigem Bett. Abschittsweise auf feinem Kalk(sand)steinsediment. Kleine Ansätze von Kalktufbildungen am Mittellauf auf 5m². Gute Wasserqualität.; Vegetationsstruktur: Im oberen Abschnitt durch ein Altholz aus Stieleiche, Buche, Esche und Hainbuche, im Feuchtbereich mit Schwarz-Erle durchsetzt. Im mittleren Teil dann überwiegend Buchen-Altholz. Bodenvegetation nur mäßig, jedoch charakteristisch ausgeprägt. Im September 2012 blühen Buschwindröschen.

BTP Bächlein Sauhau SW Affalterbach Bearbeiten

[rZfl. nach 300 m] 2015: Episodisch wasserführendes, naturnahes Bächlein.; Morph. Struktur: Schmales Bächlein mit geringem Gefälle und naturnah geschlängeltem Verlauf. Breite meist um 0,5 m, selten bis 2 m. Episodische Wasserführung, im Norden allmählicher Ursprung ohne deutlichen Quellaustritt. Im Südosten Einmündung eines ähnlich strukturierten Seitenbachs. Die Sohle der Bäche ist lehmig bis schlammig. Begleitend naturnahe Laubmischwälder, am Bachufer oft eschenreich. Krautschicht nur direkt am Ufer mit einzelnen Feuchtezeigern (v.a. Winkelsegge).

BTP Waldfreier Sumpf am Lemberg Bearbeiten

[Anfang Zufluss zum Sauhau-Bächlein] Waldfreier Sumpf in einer von Nordosten nach Südwesten schwach abfallenden, 1,6m tiefen Geländemulde, die sich südwestlich zu einem Graben verengt. Der Sumpf ist zum Teil mit Brennesseln und Knäulgras bewachsen. Am nordöstlichen Ende befindet sich ein Mädesüß-Dominanzbestand (15 qm), südwestlich folgen nacheinander eine Grasflur, ein weiterer Mädesüß-Dominanzbestand (6 qm), einzelne Eschen mittleren Alters und ein weiterer, flächiger Mädesüß-Dominanzbestand (35 qm). Die auf die Aufschüttung (s.u.) folgende, südwestliche Hälfte des Sumpfs ist vollständig von einem Mädesüß-Dominanzbestand bewachsen.

BTP Tümpel südlich des Lemberg NW Siegelhausen Bearbeiten

[vor Waldaustritt links]

2021: In einer Ausbuchtung des Lembachtal ist mittels eines flachen Erdwalls ein ovaler bis ca. 23 x 10 m großer Tümpel aufgestaut. Die Ufer sind flach, nach Osten hin ist das Gewässer schlammig verlandet; im Westen besteht eine Überlaufmöglichkeit zum Lehmbach hin. Das beschattete Gewässer ist nur von einzelnen Winkel- Seggenbulten bewachsen. Der Tümpel fällt vermutlich zeitweise trocken, führte aber während des niederschlagsreichen Sommers im Juli 2021 reichlich Wasser. Das Wasser ist trübe; Beobachtung von Molchlarven. Deer Tümpel liegt in einem stufigen Buchen,- Eichenbaumholz mit Berg-Ahorn und Esche und wird durch dieses beschattet; Eintrag von Laub und Totholz, Faulschlammbildung.

BTP Quellwald beim Sauhau SW Affalterbach Bearbeiten

[Seitental oberhalb des folgenden] 2015: Naturnaher Erlen-Eschenwald in einer Waldinsel.; Morph. Struktur: Das Wasser fließt im SO und NW oberflächlich ohne ein Bachbett zu bilden in sumpfig-quelliger Talsohle als Rinnsal nach SO. In der Mitte feinsandiges, mäandrierendes Rinnsal.; Waldgesellschaft: Schwarzerlen-Eschenwald in vernässter Senkenlage mit Quellaustritten und einem kleinen Bächlein. In der Baumschicht dominiert Esche, wichtigste Mischbaumart ist Schwarzerle. Andere Baumarten sind nur an den etwas trockeneren Rändern der Waldinsel beigemischt. Wenig entwickelte Strauchschicht mit Roter Johannisbeere, Stachelbeere, Schneeball und Hasel. Bodenvegetation in Kernbereichen mit dichten Beständen von Sumpfsegge, Waldsimse und stellenweise auch Sumpfdotterblume. Randlich treten Arten des mittleren Standortsbereichs hinzu. Die Waldinsel ist von Wiesen (z.T. mit Streuobst) umgeben.

BTP Feldgehölz und Quelle am Lembach Bearbeiten

[nach Waldaustritt am Beginn GeNe-Linie]

Dichtes Feldgehölz mit Esche, Grauerle, Holunder und Pfaffenhütchen, das eine sehr alte Kopfweide mit ausgehöhltem Stamm enthält, um einen nicht naturnahen Bachlauf (dieser nicht nach 24a geschützt). Der dichte Saum besteht aus Nitrophyten und viel Jungwuchs, v.a. der Grauerle. Außerdem entspringt innerhalb des Feldgehölzes eine naturnahe Quelle und bildet einen vegetationslosen Quelltümpel. Aus diesem fließt das Wasser als Naturnaher Bachlauf ab und mündet nach ca. 15 m in den nicht naturnahen Bachlauf. Der naturnahe Bachlauf ist nicht nach 24a geschützt, da er unter 20 m lang ist.

BTP Feldgehölz Hasenwald Bearbeiten

[an M.] Teilweise auwaldartig ausgebildetes Feldgehölz beiderseits eines nicht wasserführenden, kleinen, tief eingeschnittenen Bachlaufs und entlang eines begradigten Abschnitts des Zipfelbachs. Erle, Esche und Weiden bestimmen das Gehölz, dessen Saum und Krautschicht überwiegend von Brennessel dominiert werden.

ND Quelle am Lembach Bearbeiten

[s.o.]

LSG [Lemberg und Umgebung] Bearbeiten

[N]

LSG [Apfelbach-Lembach- und Strombachtal, einschließlich Stöckenberg, Mühläcker und Gaffert] Bearbeiten

[entlang Lauf und l im S]


BTP Bearbeiten

BTP Bearbeiten

BTP Bearbeiten

TALFORM, BEWIRTSCHAFTUNG, ... BIO, END, FND, NSG, LSG, NP [LUBW 8]

Einzelnachweise Bearbeiten

LUBW Bearbeiten

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Lembachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. a b c d Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. a b Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  3. a b Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN), ergänzt um ein auf der Gewässerkarte nicht berücksichtigtes Anfangsstück, das auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abgemessen wurde.
  4. a b c d Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  5. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  6. a b Seefläche nach dem Layer Geschützte Biotope.
  7. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen GTP-abgemessen-Länge.
  8. Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern, Natur teilweise nach dem Layer Geschützte Biotope.

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Andere Belege Bearbeiten

  1. Friedrich Huttenlocher, Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1949, überarbeitet 1967. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)
  2. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  3. Näheres im Geotopkataster des LGRB. Siehe bei den Weblinks.

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Literatur Bearbeiten

  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7021 Marbach und Nr. 7022 Backnang

Weblinks Bearbeiten