Paul Nowak (12. Januar 1892 in Chemnitz; † 1962) war ein deutscher Gewerkschaftsfunktionär und Politiker der CDU in der sowjtischen Besatzungszone. Er war Mitglied des Deutschen Volksrates und des Sächsischen Landtages.
Leben
BearbeitenNowak erlernte des Beruf eines Metallpolierers. Er trat 1919 ind die Zentrumspartei ein Metallpolierer; 1919 Mitgl. der Zentrumspartei und der christl. Gew.; 1923-33 Arbeitsrichter; 1933 illegale Arbeit und KZ-Haft; 1945 Mitgl. des FDGB; 1946 Sekr. des FDGB-Unterbezirks Leipzig und Mitgl. des FDGB-BuV, Mitbegründer der CDU in Leipzig, ab 1946 2. Vors. des KV Leipzig bzw. Beisitzer; Feb. 1946 bis Feb. 1950 Beisitzer im CDU-LV Sachsen; Sept. 1948-Juni 1950 Beisitzer des Hauptvorstandes der CDU, ab Sept. 1949 Leiter Abt. Arbeit/Sozialfürsorge beim Hauptvorstand der CDU, 1946-50 MdL (Präsidium), 1946-50 Stadtverordneter in Leipzig, Mai 1949-Sept. 1950 Mitgl. des Volksrates bzw. der Volkskammer, Nov. 1948-Okt. 1949 Mitgl. des Plenums der DWK, 1950 in Zusammenhang mit der SED-Kampagne gegen den Vors. der CDU-Sachsen Prof. Hugo Hickmann Flucht in die Bundesrepublik.