Horst Begerad (*2. April 1941 in Kaletnik; †23. August 2009 in Berlin) war ein deutscher Fußballer, der in der Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR für den ASK Vorwärts Berlin und seine ANchfolgclubs FC Vorärts Berlin und FC Vorwärts Frankfurt insgesamt 177 Punktspiele bestritt , in denen er 51 Tore schoss. Begrad wurde mit den Berliner Mannschaften inssamt viermal DDR-Meister.
Spielerkarriere
BearbeitenBegerad wurde in Ostpreußen geboren und kam als Kind im Zuge der Fliucht vor der Roten Armee in die preußische Provinz Sachsen. Die Familie liß sich offensichtlich im Dörfchen Leimbach bei Querfurt nieder, wo Begrad mit 11 Jahren bei der dortigen SG leimbach das Fußballspielen begann. Zur Saison 1956/57 wechselte er als 15jähriger zur BSG Einheit in die Kreisstadt nach Querfurt. Dort blieb begerad bis 1959, um dann seinen damals noch freiwilligen zweijährigen Wehrdienst anzutreten. Allerdings war begerad schon in Querfurt den talentsuchern des DFV aufgefallen. bereits im Januar 1959 wurde begrad zu einem Spiel der DDR-juniorenauswahl gegen eine Berliner Stadtelf vom damaligen Auswahltrainer Fritz Belger eingeladen [1].
Bei der nationalen Volksarmee wurde Begerad offensichtlich am Garnisonstandort Cottbus kaserniert, da er bereits im Januar 1960 sein erstes Testspiel für die Fußballmannschaft des dort seit 1957 gegründeten ASK Vorwärts Cottbus absolvierte. Die Armeesportler spielten in dieser Zeit in der zweithöschten Spielklasse der DDR, der 1. DDR-Liga. Im jahr 1960 wurde die letzte Saison nach sowjetischem Vorbild, nach dem Klanederjahr gespielt. Die Cottbusser belegten in der 14 Mannschaften umfasssenden Spioelklasse den sibenten Platz. Kontrahenten waren unter anderem die Scportclubs Turbine aus Erfurt und Motor aus Karl-marx-Stadt sowie die ehelmiagen Oberligisten Lok Stendal, Dynamo Dresden, Fortschritt meerane oder oder rotatioon babelsberg. in dieser ersten Saison absolvierte Begerad 20 von 26 Punktspielen und schoss dabei 10 Tore. >Damit war er hinter Johhannes Knott zweitbester Torschütze der Armeeelf. Nachdem in den Jahren von 1955 bis 1960 das Spieljahr im Fußball mit dem Kalenderjahr identisch gewesen war, beschlossen die Funktionäre des DFV zum Jahr 1961, den Spielrhythmus wieder auf das alte System (Herbst-Frühjahr) umzustellen. Wegen der längeren Spielzeit wurde die Liga übergangsweise in einer Dreifachrunde gespielt: Alle Mannschaften bestritten 18 Heim und Auswärtsspiele sowie 3 Spiele auf einen neutralen Platz. Begerad kam bis zum jahresende 1961 in allen 26 Punktspielen zu Einsatz und schoss erneut 10 Tore. NAchdem der amtierende DDR-meister ASK Vorwärts Berlin nach 2 Dritteln der mammutsaison 61/62 nur auf Rang mit 6 Punkten Rückstand auf Tabellenfüher SC Empor Rostock lag, unternahm die Die leitung der ASV vorwärts einiges, um den den dritten meistertitel noch zu sichern. Insgesamt wurde sage und schreibe neun Spieler aus den Aermeesportklubs in leipzig, Rostock neubrandenburg und Cottbus anch berlin delegiert, darunter auch Horst begerad. Letztlich kam nur Begerad unter Trainer Harrald Seeger noch zu sechs Oberligaeinsätzen in der verbleibenden Saison. Zum Saisonende konnten die Armeesportler ihren dritten meistertiel feiern. in den folgenden acht Spielzeiten stand Begerad in 163 von 208 möglichen Oberligapartien für die Armeefußballer auf dem Platz. Allerdings war dabei in den Spielzeiten 62/63 bis 64/65 immer wieder von Verletzungen geplagt, so dass er da nur in 43 von 78 Partien eingesetzt werden konnte. Erst ind er Rückrunde der Meistersaion 64/65 konnte Begrade von Trainer Günther Lammich in allen Spielen aufgeboten werden. In diesen Spielzeiten gewann er 1965, 1966 und 1969 noch drei weitere Meistertietel mit den Armeefußballern Die Meistersaion 1965/66 sollte dann bergerads stärkste Spielzeit werden. Er kam in allen Oberligapartien zum Einsatz und schoss 13 Tore. Damit war er hinter Töorschützenkönig Henning Frenzen zweitbester Oberligatorschütze. kurz darauf dann aber der Schock. In eiem Spiel des Intertotocups bei der schwedischen Vertretung von elfsborg Boras Anfang Kuli 1966 erlitt begerad einen Wadenbeinbruch, einen Bänderriß am Knöchel und einen Bruch der gabel des Sprunggelenks. Erst Mitte April stand begerad wieder in einem Punktspiel auf dem Platz. In der berliner Fußbbball-Stadliga lief er bei der II. Vertretung von Vorwärts erstmals nach seienr schweren verletzung auf. In den Spielzeiten 1967/68 bis 1970/71 fehlte Begerad nur in zehn parteien, bei seinen 84 Oberligaeinsätzen erzielte er 32 Tore. Seinen letzten meistertietl holte sich Begerad ind er Saison 68/69 unter seTrainer Fritz belger, seinem Entdecker. In der Folgesaion 1969/70 reichte es zwar nur zum Vizemeister, dafür gewannen die Armeefußballer erstmals den FDGB-Pokal in einem pckeden Finale gegend en 1. GFC Lok leipzig. Begerad schoß in der Oberligasaison 11 Tore und war damit hinter Otto Skrowny nochmals zweitbester Oberligatorschütze. In der Saison 70/71 wurde Trainer Fritz Belger von Hans georg Kiupel abgelöst. Unter dem ehemaligen Vorwätrs -verteidiger konnten die berliner nicht mehr an die erfolgreichen zeiten anknüpfen und belegten nur den 7 Tabellenplatz. Anschließend wurde die Vorwärts.mansncft nach frankfurt/Oder verlegt. Im Gegensatz zu Mitspielern wie... ging der bereits 30jährige Begerad diesen Schritt zunächst mit. Doch in frankfurt wwurde der studierte Diplom-Wirtschafter nicht heimisch und gab nach 8 Punktspielen seinen Abschied aus der FCV-mannschaft. Im Sommer 72 schloß er sich der bezirksklasse-mannschaft der BSG Au0nhandel-berlin an. Mirt der BSG gelang ihm nach Spielzeiten ind er Saison 73/74 der Aufstige in die dritthchste Spielklasse, die Bezirksliga berlin. Dort entwickelts sich ebgerade zweitweise zum spielerischen Dre- und angelpunkt und speziell in der ersten Saison 1974/75 überraschte der neuling mit tabllenplatz 7
- ↑ Berliner zeitung vom vom 17. Januar 1959 S. 4