Schmagold
Philipp Schmagold
Politische Aktivitäten
- Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Witzenhausen bis Nov. 2010
- Fraktionsvorsitzender Bündnis 90 / Die Grünen in Witzenhausen bis Nov. 2010
- Vorstandssprecher der Partei Bündnis 90 / Die Grünen im Kreisverband Werra-Meißner bis 2010
Wissenschaft
- Magister Artium der Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschafts- und Sozialgeographie
- Doktorand an der Universität Kassel zur nachhaltigen Energiewirtschaft und Ernährung
Siehe zu seinem Engagement für Bündnis 90 / DIE GRÜNEN www.Gruene-Werra-Meissner.de oder http://www.gruene-werra-meissner.de/standpunkte/bundestagswahl-2009/
Theorie zur thermisch bedingten Veränderung der Erdatmosphäre von Philipp Schmagold
1. Die Erderwärmung führt bekanntlich dazu, dass die Meere schon aufgrund der Temperatursteigerung an Volumen zunehmen. Warmes Wasser nimmt bei gleicher Gewichtseinheit ein größeres Volumen ein als kaltes Wasser.
Dieser Effekt wurde bisher nur ansatzweise veröffentlicht für die Erdatmosphäre, obwohl er dort auch auftritt: Steigende Temperaturen führen natürlich zu einer Ausdehnung der Gase. Spannend ist die Frage, was die Folgen dieser Expansion sein werden. Es wird nach Angaben eines Kasseler Physikers nicht dazu kommen, dass die sich ausdehnende Atmosphäre aufgrund von "Platzmangel" und einer begrenzten Erdanziehungskraft teilweise in den Weltraum entweicht.
Dennoch muss das Gas natürlich irgendwo hin, daher wird sich die Erdatmosphäre, zumindest im Bereich der Troposphäre und wahrscheinlich zu Lasten der Stratosphäre, ausdehnen und dabei auch die Ozonschicht mitdehnen, ähnlich einem kleinem Ballon in einem diesen umgebenden größeren Ballon. Bei 15 Grad Celsius beträgt die Luftdichte 1,225 kg/m3 und bei 20 Grad Celsius 1,204 kg/m3. Daher ist davon auszugehen, dass eine Ausdehnung stattfindet, wenn sich die globale Durchschnittstemperatur von 15 Grad Celsius um 5 Grad erhöhen sollte. Der Schwerpunkt der Atmosphäre wird angehoben. Hinzu kommt der Effekt der zunehmenden Zentrifugalwirkung außerhalb der Pole, wodurch der Oberflächendruck geringfügig abnehmen wird, laut Prognose eines Mitarbeiters der Helmholtz-Gemeinschaft, zu dem ich ebenfalls in Sachen meiner Theorie Kontakt aufgenommen habe. Es schreibt: "Da Druck recht genau gemessen werden kann, hat man damit eine Möglichkeit, die (integrale) Mitteltemperaturänderung der Atmosphäre recht genau zu bestimmen."
2. Eine Volumenzunahme durch Erwärmung bedeutet auch immer eine geringfügige Beeinflussung von Lebewesen, welche auf Luft angewiesen sind. Der absolute Sauerstoffgehalt pro Liter Atemluft sinkt bei einer Außenlufterwärmung von 15 Grad Celsius auf 20 Grad Celsius, was besonders für Menschen mit bereits reduzierter Leistungsfähigkeit der Lunge Nachteile bietet, dieser Effekt tritt natürlich auch im überheizten Wohnzimmer auf.
3. Eine zumindest geringe Beeinflussung des globalen Wettergeschehens -über den bereits bekannten Aspekt der erwärmten Luft und die damit verbundenen häufigeren Extremwetterereignisse hinaus- ist durch das veränderte Luftvolumen und die weiteren oben beschriebenen Phänomene anzunehmen.
Der Anstieg der Tropopause wird gleich im ersten Satz dieser http://stephenschneider.stanford.edu/Publications/PDF_Papers/santertext.pdf auch im Science Magazine erschienenen Veröffentlichung belegt: "Observations indicate that the average height of the tropopause – the transition zone between the stratosphere and troposphere – has increased by several hundred meters since 1979."
Damit ist es nur noch ein kleiner Schritt zu meiner -meines Wissens nach- bisher unveröffentlichten Berechnung:
Alte "Oberfläche" der Ozonschicht in 10.000 Meter Höhe (also vor Ausdehnung der Troposphäre):
A1= Pi x d² A1= Pi x (12.756.000 m + 10.000 m + 10.000 m)² A1= 512.790.154.809.206,4 m² (gerundet)
Neue "Oberfläche" der Ozonschicht (nach Ausdehnung der Troposphäre um 120 Meter, daher in 10.120 Metern Höhe):
A2= Pi x d² A2= Pi x (12.756.000 m + 10.120 m + 10.120 m)² A2= 512.809.420.744.256,4 m² (gerundet)
Die Ozonschicht streckt sich gleichsam um gerundete 19.265.935.050 m² und wird damit entsprechend geringfügig dünner (etwa 0,003757%) und geringfügig weniger leistungsfähig.
Erläuterung: Der Erddurchmesser (behelfsweise am Äquator) taucht mit 12.765.000 m auf.
E-mail: Philipp(at)Schmagold.de