Benutzer:Rashhour/SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland

Schulewirtschaft Deutschland (Eigenschreibweise: SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland) ist 1954 [1] gegründetes, bundesweites Netzwerk.

SCHULEWIRTSCHAFT setzt sich zusammen aus dem Substantiv Schule und dem Substantiv Wirtschaft. So werden bundesweite Netzwerke genannt, in denen Schulen und Betriebe in einer Partnschaft zusammenarbeiten. Diese Netzwerke werden hauptamtlich vorwiegend von bundesweiten Wirtschaftsorganisationen getragen, z. B. Arbeitgeberverbänden und Industrie- und Handelskammern.

Das älteste Netzwerk Deutschlands ist das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland. Es besteht aus 22.000 Ehrenamtlichen - vor allem aus Schulvertretern (z. B. Lehrer, Schulleiter) und Unternehmensvertretern (z. B. Ausbilder), die partnerschaftlich den Übergang Schule-Beruf für Jugendliche gestalten. Dies geschieht bundesweit vernetzt und regional in Arbeitskreisen und runden Tischen verankert.

Zielsetzung

Bearbeiten

Ziel des Netzwerkes ist es, jungen Menschen den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt zu erleichtern. Darüber hinaus soll die Bindung zwischen Schulen und Unternehmen gestärkt werden und die ökonomische Bildung der Schüler verbessert werden.

Organisation

Bearbeiten

Das Netzwerk wird auf Bundesebene vom Institut der deutschen Wirtschaft und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände getragen, die unter anderem Projekte in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Bundesinstitutionen (z. B. Bundesministerien) gegen den Fachkräfemangel initiieren; beispielhaft ist hier das Netzwerk Schulewirtschaft Ostdeutschland.

Hauptamtlich wird das Netzwerk in den einzelnen Bundesländern von den Landesarbeitgeberverbänden getragen, z. B. Schulewirtschaft Baden-Württemberg. Dies geschieht je nach Bundesland unter Mitarbeit von IHKs, Handwerkskammern, Gewerkschaften, Landeskultus- und Landeswirtschaftsministerien.

Regional arbeiten direkt die Schulen (weiterführende allgemeinbildende Schulen, Berufsschulen, ...) mit Betrieben vor Ort zusammen, auch mit Unterstützung weiterer außerschulischer Partner.

Diese moderierte Form der Zusammenarbeit findet in Projekten, in Schülerwettbewerben, Lehrer- und Schülerbetriebspraktika statt, außerdem auch Weiterbildungen von Ausbildern in Schulen. Ein gegenseitiges Verständnis bildet die Grundlage der Zusammenarbeit.

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. http://www.schulewirtschaft.de/www/schulewirtschaft.nsf/id/News60-Jahre-SW_DE?open] auf der eigenen Homepage, abgerufen am 22. Juli 2015