Jens Lüning (* 11. Februar 1938 in Dortmund) ist ein deutscher Prähistoriker.

Biographie

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Von 1958 bis 1966 studierte Lüning an den Universitäten in Freiburg, Hamburg, Marburg und schliesslich Heidelberg Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie sowie Alte Geschichte. Er promovierte 1966 in Heidelberg, danach war er bis 1977 als Assistent in Köln tätig. Anschliessend war Lüning als Privatdozent tätig bevor er 1982 einen Professur an der Goethe-Universität in Frankfurt erhielt [1].

Jens Lüning ist Beirat der Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlenrevier.

Forschungen

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Bereits während seiner Assistenz in Köln beschäftigte sich Lüning erstmals mit seinem späteren Forschungsschwerpunkt der Bandkeramik. Er war gemeinsam mit Petar Stehli und Rudolf Kuper Teil einer Arbeitsgruppe die in Langweiler den Tagebau archäologisch begleitete. Das Projekt Langweiler 8 war eine der ersten modernen Siedlungsarchäologischen Ausgrabungen die das Neolithikum zum Gegenstand hatten.


Bereits 1972 wendet sich Lüning erstmals der experimentellen Archäologie zu. Bis zum Ende seiner aktiven Lehrtätigkeit publiziert er regelmässig weiter Artikel über seine praktischen Versuche.

Einen weiteren Schwerpunkt seiner Forschungen nimmt ab 1983 nach antritt seiner Professur in Frankfurt die älteste Bandkeramik ein. Lüning beschäftig sich mit einer Vielzahl von Fragen rund über das Alt- und Mittelneolithikum.

  • Jens Lüning: Studien zur neolithischen Besiedlung der Aldenhovener Platte und ihrer Umgebung. 1997
  • Jens Lüning: Die Bandkeramiker. Erste Steinzeitbauern in Deutschland. Bilder einer Ausstellung beim Hessentag in Heppenheim / Bergstraße im Juni 2004 (Rahden/Westfalen 2005). ISBN 3-89646-027-7
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