Benutzer:Putzmacherin/test
Ein Vorläufer der Occhi-Arbeit ist das Knötgen machen oder Knüpfen.
Zahlreichen Abbildungen aus dem 17. und 18. Jahrhundert zeigen Frauen, die ein großes Schiffchen in der Hand halten, an dem eine Knotenschnur hängt.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Jean-Marc_Nattier%2C_Madame_Ad%C3%A9la%C3%AFde_de_France_faisant_des_n%C5%93uds_%281756%29_-_002.jpg/220px-Jean-Marc_Nattier%2C_Madame_Ad%C3%A9la%C3%AFde_de_France_faisant_des_n%C5%93uds_%281756%29_-_002.jpg)
Im Frauenzimmer-Lexicon von 1715 heißt es dazu:
„Knötgen machen oder Knüpffen,
ist eine dem Weibes-Volck gebräuchliche Kunst, aus langen gedoppelten weissen Zwirn-Fäden durch zusammen Schlingung, vermögens eines dazu verfertigten Schiffleins ein Knötgen dicht an das andere zu hengen und anzuschlingen. Woraus hernachmahls Frantzen oder auch Trotteln und Quasten an die Fenster-Vorhänge verfertigt werden.“[1]