Helen Bur (* 1990) ist eine britische Malerin, die vor allem für ihre Wandmalereien im öffentlichen Raum bekannt ist. Sie porträtiert Menschen aus verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten und thematisiert dabei Fragen der Identität, der Emotion und der Gesellschaft. Ihre Gemälde basieren auf eigenen oder gefundenen Fotografien, die sie mit traditionellen Techniken in Öl oder Acryl umsetzt. Sie arbeitet sowohl im Atelier als auch im öffentlichen Raum, wo sie große Wandmalereien schafft. Sie hat an zahlreichen internationalen Kunstprojekten und Ausstellungen teilgenommen und wurde mehrfach ausgezeichnet.

Leben und Werk

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Helen Bur wurde 1990 geboren und wuchs in Wales auf. Sie studierte Kunst an der Cardiff School of Art and Design, wo sie 2012 ihren Bachelor of Fine Arts erwarb.

Im Zentrum ihres Schaffens stehen Fragen der Identität, der Zugehörigkeit, der Macht und der Ungleichheit. Sie porträtiert oft Menschen am Rande der Gesellschaft, wie Wanderarbeiter, Flüchtlinge oder Obdachlose, und zeigt ihre Würde und Menschlichkeit. Ihre Werke regen zum Nachdenken und zum Dialog an, und fordern uns heraus, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.[1]

Bur hat an vielen internationalen Kunstprojekten und Ausstellungen teilgenommen, die sich mit Themen wie sozialer Gerechtigkeit, Menschenrechten, Migration oder Umwelt beschäftigen.[2]

Werke (Auswahl)

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  • “The Others” (2019), Urban Art Biennale, Weltkulturerbe Völklinger Hütte [3]
  • “The Wall of Brotherhood” (2018) [4]
  • “The Face of a City” (2017) [5]

Ausstellungen (Auswahl)

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  • “Urban Art Biennale”, Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Völklingen, Deutschland, 2019
  • “The Wall of Empathy”, Nuart Festival, Stavanger, Norwegen, 2018
  • “Empty Walls”, Straßenkunstfestival, Cardiff, Wales, 2016
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Einzelnachweise

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