Benutzer:Phzh/Werkstatt/See/Seegfrörnis des Zürichsees

Während den Seegfrörnis[Anmerkung 1] des Zürichsees ist dieser mit einer Eisschicht bedeckt, die sogar Menschen trägt.

  • Hans Röthlisberger: Untersuchung der Tragfähigkeit des Eises des Zürichsees auf dem Stadtgebiet und Überwachung der Eisqualität : [Bericht der] Versuchsanstalt für Wasserbau und Erdbau an der ETH, Zürich, Abt. für Hydrologie und Glaziologie an [das] Polizeiinspektorat der Stadt Zürich
  • Dr. H. Röthlisberger: Das Problem der Tragfähigkeit der Eisdecke anlässlich der Zürcher Seegfrörni 1963 (retro.seals.ch/cntmng?type=pdf&rid=sbz-002:1968:86::476)
  • Autorenverein Frost: Seegfrörni : unabhängige Halbjahresschrift für Kultur und Politik

Überlieferte Seegfrörnis

Bearbeiten

Der Zürichsee war in den folgenden Jahren vollständig zugefroren[1][2]:

  • 1223, 1259, 1262
  • 1407, 1491
  • 1514, 1517, 1573
  • 1600, 1660, 1684, 1695
  • 1709, 1716, 1718, 1740, 1755, 1763, 1789
  • 1830, 1880, 1891, 1895
  • 1929, 1963

Seegfrörni von 1223

Bearbeiten

Seegfrörni von 1259

Bearbeiten

Seegfrörni von 1262

Bearbeiten

Seegfrörni von 1407

Bearbeiten

Seegfrörni von 1491

Bearbeiten

Seegfrörni von 1514

Bearbeiten

Seegfrörni von 1517

Bearbeiten

Seegfrörni von 1573

Bearbeiten

Seegfrörni von 1600

Bearbeiten

Seegfrörni von 1660

Bearbeiten

Seegfrörni von 1684

Bearbeiten

Seegfrörni von 1695

Bearbeiten

Seegfrörni von 1709

Bearbeiten

Seegfrörni von 1716

Bearbeiten

Seegfrörni von 1718

Bearbeiten

Seegfrörni von 1740

Bearbeiten

Seegfrörni von 1755

Bearbeiten

Seegfrörni von 1763

Bearbeiten

Seegfrörni von 1789

Bearbeiten

Seegfrörni von 1830

Bearbeiten

Seegfrörni von 1880

Bearbeiten

Seegfrörni von 1891

Bearbeiten

Seegfrörni von 1895

Bearbeiten

Seegfrörni von 1929

Bearbeiten
  • Walter Glättli: Ein Tagebuch für 46 lange Tage Eiszeit : Seegfrörni 1929

Seegfrörni von 1963

Bearbeiten

Letztmals fror der See im Winter 1962/1963 zu; die Seegfrörni zog Hunderttausende auf die Eisfläche. Am 22. Januar 1963 wurde die Schifffahrt auf dem Zürichsee eingestellt. Am 24. Januar war der Zürichsee durchgehend mit Eis bedeckt. Die Eisfläche des Zürichsees wurde am 1. Februar 1963 um 12:00 Uhr für den Zutritt freigegeben, vom 20. bis 23. Februar wegen Wärmeeinbruchs gesperrt und vom 24. Februar bis 8. März 1963 erneut freigegeben. Am 8./9. Februar 1963 wurde für Eisschnellläufer die gereinigte Eisstrasse von Zürich nach Rapperswil frei gegeben. Die Eisdicke betrug am 1. Februar 1963 zwischen 10,5 und 13,5 cm und am 10. Februar 1963 25 cm. In der Nacht bildeten sich grosse Risse im Eis. Die Eispolizei bewachte den See. Ende März 1963 konnte die Schifffahrt wieder aufgenommen werden.[1]

  • Peter Zimmermann: Zürcher Seegfrörni 1963
  • Ernst Mühlheim & Fred Rihner: Seegfrörni 1963

Rezeption

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Phzh/Werkstatt/See/Seegfrörnis des Zürichsees – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

Bearbeiten
  1. Mundartausdruck für das totale Gefrieren der Seen in genügender Stärke, dass grosse Bevölkerungsmassen die Eisfläche betreten können.

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Seegfrörni 1962/1963. In: Stadt Zürich. Abgerufen am 13. Juni 2011.
  2. Seegfrörni: Wann gefrieren die Zürcher Seen? In: metheo - Edutainment für die Global Warming Generation (Studentische Organisation der ETH Zürich). Abgerufen am 13. Juni 2011.

[[Kategorie:Zürichsee] [[Kategorie:Limnologie] [[Kategorie:Kälteanomalie]