Was Ihr über mich wissen müsst, um meine Beiträge einschätzen zu können:

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Geboren wurde ich 1980 in Wien, wo ich mittlerweile wieder lebe. Ich übe einen rechtsfreundlichen Beruf aus dem Bereich Richter - Rechtsanwalt - Notar in Österreich aus und verfasse daher in aller Regel Artikel, die sich auf österreichisches Recht beziehen.

Ich schreibe hauptsächlich Artikel zu allgemeinen Begriffsdefinitionen im Bereich des österr Rechts, und zwar mit Vorliebe solche, die noch nicht bestehen; sollte ich zu dem einen oder anderen Rechtsproblem eingehender Stellung nehmen, so bezieht sich diese Stellungnahme - außer im Fall ausdrücklicher Bezugnahme - auf zu diesem Zeitpunkt bestehende (höchstgerichtliche) Rechtsprechung, nicht aber auf (davon abweichende) Lehrmeinungen.

Ich zitiere dabei also va höchstgerichtliche Entscheidungen und sog Rechtssätze, also deren verkürzte Zusammenfassung im Rechtsinformationssystem des Bundes; trotz sorgfältiger Recherche lehne ich jegliche Haftung für unentgeltlich erteilten Rat ab (§ 1300 ABGB).


Allen rechtsunkundigen Laien sei in diesem Zusammenhang der Hinweis erteilt, dass in eigenen Rechtsstreitigkeiten, also in Verfahren, in denen es "um die eigene Haut" geht,

- die Judikatur im Wege der Interpretation der von Ihnen herangezogenen Rechtsnorm bisweilen einen eigenen Inhalt zumisst;

- die Sicht getrübt ist und der vernünftigste Mensch - ob Doktor, Magister, Maturant oder Hackler - zum Neandertaler wird;

- die Anwendung jeder Rechtsnorm einen bestimmten festgestellten Sachverhalt voraussetzt - maW: Wenn Ihnen der Richter nicht glaubt, ist die schönste Rechtsnorm für Sie unanwendbar;

- letztlich, dass jegliche Aufregung überaus schlecht für Ihren Blutdruck ist und höchstgerichtliche (und sogar manche zweitinstanzlichen) Entscheidungen nicht weiter anfechtbar sind, wie sehr Sie sich auch darüber aufregen mögen.


"Beistrichnazi"

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Ansonsten bin ich ein Zeitgenosse, der va Beistrichfehler, aber auch grammatikalische oder syntaktische Fehler korrigiert, ohne darum gebeten worden zu sein. Den Artikel selbst lasse ich inhaltlich unberührt.


Im Übrigen ...

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... sehe ich ein, dass "andere Mütter auch schöne Söhne haben": Den Bereich meines Faches verlasse ich nur dann, wenn ich angesichts der im Artikel getroffenen Aussage zu 100% sicher bin, dass das so nicht stimmt.

Ich versuche, Wikipedia nicht als Spiegel meiner Eitelkeit zu missbrauchen - für Kritik bin ich stes dankbar.