Appelhülsen, Haus Giesking

Haus Giesking ist eine denkmalgeschützte Hofanlage in der zu ??? gehörenden Bauerschaft Heller (???) in der Gemeinde Nottuln im Kreis Coesfeld (Nordrhein-Westfalen).

Zur Hofanlage gehören neben dem Gutshaus auch ein historischer Wehrspeicher aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und ein heute zu Wohnzwecken genutztes Speichergebäude aus der Zeit um 1890. Sämtliche historisch bedeutsame Gebäude sind aus Baumberger Sandstein errichtet.????


Geschichte Bearbeiten

Die Geschichte von Haus Giesking ist eng mit der Geschichte der münsterschen Erbmännerfamilie[Erbmänner] Warendorp[Warendorf_(Adelsgeschlecht)] verbunden, die aus dem Bauernhof das letztendlich adelige Haus Giesking formen.

Erstmalig wird der Erbhof Giesking am Anfang des 14. Jahrhunderts urkundlich als "domus Gysekinch" in den Heberegistern des Nottulner[Nottuln] Stiftes erwähnt. (S.81)

Zur Mitte des 15. Jarhunderts wird die Familie Warendorp mit dem Hof Giesking und mit dem später aufgelassenen Nachbarhof Eggemann belehnt. (S. 86)

Im Jahr 1494 übertragen die letzten Bauern Johann und Else Gyseking ihre Rechte an dem Gut auf Bernd Warendorp. Die Bewirtschaftung erfolgt durch Eigenhörige. (S.82) (Den Hauptsitz hatte die Familie Warendorp auf dem Haus Nevinghoff.(BT)83, S 88 oben, S. 92) 1497 lässt sich Bernd Warendorp als Grundherr dem Hoff Eggemann zuordnen. (S. 89)

Nach seinem Tod im Jahr 1529 wird sein Sohn Heinrich Warendorp als Haupterbe eingesetzt. (S.89) Durch ihn wird der Bauernhof Giesking zu seinem Landsitz ausgebaut, zu Haus Giesking. Am 01. Mai 1575 stirbt Heinrich Warendorp kinderlos, obwohl er insgesamt 3 Mal verheiratet war (1536 mit Anna Steveninck zu Möllenbeck, 1559 mit Margareta von Graes, 1575 Gertrud Kerckerinck zu Angelmodde). (S. 90) Als Hauterben setzt er seinen Neffen Lubbert Travelman zu Ebbeling und Mathias Kerkering zu Stapel ein. Lubbert Travelmann erhält das Haus Nevinghoff zusammen mit mehreren Bauernhöfen, Mathias Kerkering u.a. das Haus Giesking (S. 98).


Mathias Kerking nur doch Hochzeit, ... Haus Stapel ausgebaut


Fideikommissgut [Fideikommiss]


Verlagerungsprozeß weg vom Handel hin zur Landwirtschaft Errichtung erbmännischer Landsitze. Herrschaftlich ausgebaute Höfe verdeutlichen das Ansinnen, an den Adel mit seinen Rittersitzen anzuknüpfen. (S.86)

Wehrspeicher von 1536 Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

http://www.westfalen-adelssitze.de/giesking.html www.appelhuelsen.info/pages/kultur/sehenswuerdigkeiten/haus-giesking.php

Einzelnachweise Bearbeiten

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