Lawo ist ein international tätiger Hersteller von Audio-Mischpulten und Broadcast Equipment. Die 1970 von Peter Lawo gegründete Firma ist ansässig in Rastatt, Deutschland, mit Niederlassungen in der Schweiz, Kanada, Australien, Singapur und China.

Geschichte

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  • 1969: Für die Komposition „Mantra“ von Karlheinz Stockhausen entwickelt Peter Lawo zusammen mit Hans Peter Haller das elektronische Instrumentarium für die Uraufführung, z.B. den Klein-Klangumformer „Modul 69B“[1]
  • 1970: Gründung eines Ingenieursbüros für elektronische Geräte
  • 1970: Entwicklung des „Halaphon“, eines „vollelektronischen Klangsteuergerätes zur Bewegung einer Klangquelle in einem vorgegebenen Raum“. Dabei entstand der Name des Gerätes durch die Verknüpfung der Angangsbuchstaben der Entwickler HA(ller)-LA(wo)(-phon)[2]
  • 1971: Zusammen mit Hans Peter Haller entwickelt Peter Lawo in mehreren Ausbaustufen die gesamte technische Infrastruktur des Experimentalstudios des SWR[3]
  • 1980er Jahre: Entwicklung der programmierbaren Tonregie (PTR) mit analoger Signalverarbeitung und digitaler Steuerung (hybrides Tonmischpult)
  • 1998: Vorstellung der mc²-Serie mit linearer Audiovernetzung über ATM
  • Ende der 1990er Jahre: Die Firmenführung wird von Peter Lawo an seinen Sohn Philipp Lawo übergeben[4]
  • 2008: Lawo erhält in der Kategorie „Mittelständische Unternehmen“ den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in silber.[5]
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Einzelnachweise

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  1. Wikipedia-Seite des SWR Experimentalstudios
  2. Dokumentation „40 Jahre Experimentalstudio des SWR“, Seite 18
  3. Wikipedia-Seite des SWR Experimentalstudios
  4. „Pro Audio Magazin“ 96 kHz
  5. Badisches Tageblatt vom 27.01.2009

[[Kategorie:Unternehmen (Landkreis Rastatt)]]