Der Mainzer Goldschatz (auch: Schatz der Kaiserin Gisela, Mainzer Schatz der Kaiserin Agnes, Mainzer Goldschmuck, Goldschmuck der Kaiserinnen) ist eine Gruppe von hochwertig gearbeiteten Fundstücken ähnlicher Zeitstellung aber unterschiedlichen, teils unklaren, Fundorten. Diese Sammlung mit 25-27 Einzelstücken und der Großen Adler-/Pfauenfibel als herausragendes Einzelstück, wurde spätestens ab 1913 bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts fälschlicherweise als Schatz der Kaiserin Gisela oder Mainzer Schatz der Kaiserin Agnes bezeichnet.[1]

  1. Antje Krug: Der sogenannte „Mainzer Goldschmuck der Kaiserin Gisela“, S.7