Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Emil Schuster (Architekt)

Emil Schuster (Lebensdaten unbekannt) war ein deutscher Architekt aus Berlin-Dahlem. Die meisten seiner Werke stammen aus den 32 Jahren von 1907 bis 1939. Er arbeitet u.a. mit den Architekten Max George, Paul Imberg, Leopold Kuhlmann, Carlo Stahl und Adolf Wollenberg zusammen.

1904: Verlobung mit Alma Barth

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Seite 8 Fernere Familien-Nachrichten. Verlobt: Frl. Alma Barth mit Hrn. Architekten, Leutnant d. R. Emil Schuster (Berlin—Friedenau). —

Norddeutsche allgemeine Zeitung, Freitag, 06.05.1904, S. 8, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/TJTOHEPH7JE4NPLJVJPPQPUXJ55MLAFV?query=%22Emil+Schuster%22+Architekt&page=2&hit=9&issuepage=8

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Seite 37

Meine Verlobung mit Fräulein Alma Barth, Tochter des Fabrikbesitzers Herrn Carl Barth, und dessen Gemahlin, beehre ich mich anzuzeigen Emil Schuster, Architekt, Leutnant der Res. des Württ. Pionier-Bataillons Nr. 13. Berlin-Friedenau, April 1904.

Schwäbischer Merkur, Montag, 02.05.1904, S. 37, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/7S7WMIJXAQJP5MKDFZSBOLGFKDDKH65O?query=%22Emil+Schuster%22+Architekt&page=4&hit=10&issuepage=37

ca. 1907: Sommerhaus in Süddeutschland (Motto: „Mein Liebling“)

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»Sachlichkeit, Konstruktion: Raumgefühl Für das Haus mit Satteldach und Fledermausgiebel, das die Riehls unter Mies' Hilfe errichteten, [...] Die topographische Situation an einem steilen Hang, der durch eine schwere, geschosshohe Mauer gehalten wird, sowie das Loggia-Motiv verwiesen darüber hinaus auf das Sommerhaus der Architekten Carlo Stahl und Emil Schuster in Süddeutschland.« Quelle: Albert Kirchengast, „Das unvollständige Haus: Mies van der Rohe und die Landschaft“, S. 24, https://books.google.de/books?id=v2zcDwAAQBAJ&pg=PA24&lpg=PA24

Sommerhaus in Süddeutschland. Von Carlo Stahl, Friedenau, und Emil Schuster, Steglitz. in: Sommer- und Ferienhäuser aus dem Wettbewerb der Woche : neue Folge, 1907, Motto: »Mein Liebling«, S. 84–86, https://archive.org/details/sommerundferienh00unse/page/84/mode/2up

ca. 1907: Haus im Fuchtenwalde am See (Motto „Maria“)

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ca. 1911: Kaufmannshaus am Halleschen Ufer 12-13

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1912: Wettbewerb Mädchen-Lyzeum in Lankwitz

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  • Wettbewerb für Pläne zu einer höheren Mädchenschule (Lyzeum) in Lankwitz bei Berlin (1912 d. Bl., S. 15). Eingegangen waren 111 Entwürfe. Das Preisgericht beschloß einstimmig, die für die Preise ausgeworfene Summe von 7200 Mark zusammenzulegen und drei gleiche Preise von je 2400 Mark zuzuerkennen den Arbeiten (in alphabetischer Reihenfolge) von: Oberbaurat Professor Jassoy u. Dipl.-Ing. Karl Richard Fritz in Stuttgart, Architekten Jürgensen u. Bachmann in Charlottenburg und Architekten Rudolf Lempp u. Hermann Riethmüller in Stuttgart. Zum Ankauf zu je 600 Mark hat das Preisgericht empfohlen die Entwürfe von Architekt Emil Schuster u. Regierungsbaumeister Max George in Berlin und von den Architekten Köhler u. Krantz in Charlottenburg. Ferner hat das Preisgericht der Gemeinde Lankwitz empfohlen, den Entwurf von Jürgensen u. Bachmann der Ausführung im allgemeinen zugunde zu legen und die Verfasser nach der Bestimmung (§ 6) der Ausschreibung hierzu heranzuziehen. Die Entwürfe werden in der Turnhalle des Realgymnasiums in Lankwitz, Kaulbachstraße 66/67, bis einschl. 16. d. M. ausgestellt sein

Zentralblatt der Bauverwaltung, XXXII. (32.) Jahrgang, 1912, Nr. 39, S. 248, 11. Mai 1912 , https://digital.zlb.de/viewer/image/14688302_1912_0/267/LOG_0043/

  • Bei dem Wettbewerb um Pläne für eine höhere Mädchenschule (Lyzeum) in Lankwitz gingen wieder [S. 170] „nur“ 111 Entwürfe ein! Das Preisgericht beschloß einstimmig, die für Preise bestimmten 7200 Mk. in drei gleiche Preise zu zerlegen, von denen zwei nach Stuttgart, darunter einer an den Mitbegründer unserer Zeitschrift, Prof. Jassoy, fielen, während den dritten Jürgensen und Bachmann errangen, die auch an der Ausführung beteiligt werden sollen. Zum Ankauf wurden empfohlen die Entwürfe von Emil Schuster mit Max George Berlin und von Köhler und Krantz Charlottenburg.

Berliner Architekturwelt, H. 4, 1913, S. 170/171 https://digital.zlb.de/viewer/readingmode/14192916_1913/187/

  • Zentralblatt der Bauverwaltung, 1891, Publisher: Berlin : W. Ernst & Sohn, S. 248 : »Wettbewerb für Pläne zu einer höheren Mädchenschule (Lyzeum) in Lankwitz bei Berlin (1912 d. Bl., S. 15). Eingegangen waren 111 Entwürfe. Das Preisgericht beschloß einstimmig, die für Preise ausgeworfene Summe von 7200 Mark zusammenzulegen und drei gleiche Preise von je 2400 Mark zuzuerkennen den Arbeiten (in alphabetischer Reihenfolge) von: Oberbaurat Professor Jassoy u. Dipl.-Ing. Karl Richard Fritz in Stuttgart, Architekten Jürgensen u. Bachmann in Charlottenburg und Architekten Rudolf Lempp u. Hermann Riethmüller in Stuttgart. Zum Ankauf zu je 600 Mark hat das Preisgericht empfohlen die Entwürfe von Architekt Emil Schuster u. Regierungsbaumeister Max George in Berlin und von den Architekten Köhler u. Krantz in Charlottenburg. Ferner hat das Preisgericht der Gemeinde Lankwitz empfohlen, den Entwurf von Jürgensen u. Bachmann der Ausführung im allgemeinen zugrunde zu legen und die Verfasser nach der Bestimmung (§ 6) der Ausschreibung hierzu heranzuziehen. Die Entwürfe werden in der Turnhalle des Realgymnasiums in Lankwitz, Kaulbachstraße 66/67 bis einschl. 16. d. M. ausgestellt sein.« https://archive.org/details/zentralblattderb3233unse/page/n271/mode/2up?q=%22Emil+Schuster%22

1913: Wettbewerb Rathaus Potsdam

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»Rathaus Potsdam. Den I. Preis von 8000 M. erhielt Dipl.-Ing. Max Landsberg-Berlin, den 2. Preis mit 5000 M. erhielten Emil Schuster und Max George, Regierungsbaumeister in Dahlem, den 3. Preis 3 a empfingen mit 3000 M. Regierungsbaumeister Dr. Fritz Kirschen und Robert Liebenthal-Berlin, der Preis 3 b fiel mit 3000 M. dem Architekten Professor Bruno Möhring zu. Ferner wurden für je 1000 M. Entwürfe der nachfolgend genannten Verfasser angekauft: Dr.-Ing. Weißhaupt und E. Meier-Appenzell, beide in Berlin, Krischen und Liebenthal, Architekt Anton Floderer-Berlin-Wilmersdorf.«  Quelle: Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen, 1913, https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/fulltext/1499766280559_1913/417/

Im WETTBEWERBE UM ENTWÜRFE FÜR DEN RATHAUSBAU IN POTSDAM, der sich, obwohl auf die in Berlin und in der Provinz Brandenburg ansässigen oder dort geborenen Architekten beschränkt, eine außergewöhnliche Beteiligung mit 125 Entwürfen zu erfreuen gehabt hat, ist der I. Preis an den Dipl.-Ing. Landsberg in Berlin (Entwurf Nr. 38 „Symmetrie"), II. Preis an den Regierungsbaumeister Emil Schuster und Max George in Berlin-Dahlem (Entwurf 30 „Havelvenedig"), je ein III. Preis an Prof. Bruno Möhring in Berlin (Entwurf 48 „Ein alter Vers, ein neues Lied") bzw. an den Regierungsbaumeister Dipl.-Ing. Fritz Krischen und Robert Liebenthal (Entwurf 36 „Potsdamer Roland") gefallen. Quelle: DER STÄDTEBAU – MONATSSCHRIFT FÜR DIE KÜNSTLERISCHE AUSGESTALTUNG DER STÄDTE NACH IHREN WIRTSCHAFTLICHEN, GESUNDHEITLICHEN UND SOZIALEN GRUNDSÄTZEN, BEGRÜNDET VON THEODOR GOECKE und CAMILLO SITTE, BERLIN / WIEN, 11. Jahrgang, 1914, 1. Heft, S. 15, https://archive.org/stream/stdtebau11berluoft/stdtebau11berluoft_djvu.txt bzw. https://archive.org/details/stdtebau11berluoft/page/14

Im Wettbewerb um Entwürfe für ein neues Rathaus in Potsdam gingen 151 (!) Arbeiten ein. Den ersten Preis (8000 Mk.) errang Max Landsberg, den zweiten Preis (5000 Mk.) Emil Schuster mit Max George Dahlem; zwei dritte Preise fielen an Professor Bruno Möhring und Dr. Fr.. Krischen mit Robert Liebenthal Berlin, von denen noch ein weiterer Entwurf angekauft wurde. Für die gleiche Summe (1000 Mk.) wurden ferner angekauft die Entwürfe von Anton Floderer und von Dr.-Ing. Weishaupt mit R. Meyer Charlottenburg. Berliner Architekturwelt, H. 10, 1914, Chronik, S. 432, https://digital.zlb.de/viewer/image/14192916_1914/460/LOG_0040/

»Eine weitere Frage war die, ob der Anbau mehr in den historischen Formen von Potsdam gehalten werden, oder ob er ihn, eine neue Melodie anschlagend, mehr den Geist der Zeit widerklingen lassen soll, nach dem Vorbilde etwa der Erweiterung des alten gotischen Rathauses in Frankfurt a. M. von Beyer, wie dies in etwas abgeschwächtem Maße, doch bis auf den etwas schwächlichen Risalit an der Überbauung der Brauerstraße in sehr wirksamer Weise der mit dem zweiten Preise ausgezeichnete Entwurf der Regierungsbaumeister Schuster und George (No. 30 „Havelvenedig") tut. ... Der Entwurf von Schuster und George ist schon berührt worden; auch er zeichnet sich durch eine gute Fassade nach dem Blücherplatz aus, dazu durch eine reizvolle Gestaltung einer Hofanlage mit Einzelbaum an der Brauerstraße.« Quelle: Theodor Goecke, „Der Wettbewerb um Entwürfe zur Erweiterung des Rathauses in Potsdam – Ein Beitrag zu den Beziehungen zwischen Städtebau und Denkmalpflege“, in: Der Städtebau, 11. Jahrgang 1914, Heft 3, S. 29 bis 32, https://archive.org/details/stdtebau11berluoft/page/28 . Dazu: Tafel 15, Wettbewerbsentwurf zur Erweiterung des Rathauses in Postdam, II. Platz, Ansichten am Alten Markt und am Blücherplatz, Architekten: Regierungsbaumeister Schuster und George, Berlin-Dahlem, https://archive.org/details/stdtebau11berluoft/page/n181

Der zweite Preis von 5000 Mark wurde dem Entwurf „Havelvenedig“, Verfasser Architekten Emil Schuster und Regierungsbaumeister Max George in Berlin Wilmersdorf, zuerkannt. Der Grundriß zeigt, ähnlich wie der Entwurf „Symmetrie“, eine übersichtliche und zweckmäßige Anordnung. Der Anbau an der Marktseite (Abb. 6) stellt nicht eine Fortsetzung der alten Rathaus-Architektur dar, er ist vielmehr in neuzeitlicher, recht befriedigender Fassung als selbständiges, doch nicht aufdringliches Motiv aufgefaßt, bei dem nur der Rhythmus der alten Architektur anklingt. In geschickter Weise ist diesem Anbau die Überbrückung der Brauerstraße zum Palast Barberini angepaßt. Schulze-Gahmen, Zentralblatt der Bauverwaltung, 1913, Nr. 97, S. 673 , https://digital.zlb.de/viewer/image/14688302_1913/693/LOG_0102/ Die Abbildung 6 auf S. 671 unter: https://digital.zlb.de/viewer/image/14688302_1913/691/LOG_0102/

  • »Vermischtes. Zu dem Wettbewerb für Pläne zum Neubau des Rathauses in Potsdam (S. 135 d. Bl.) sind 151 Entwürfe eingegangen, Erhalten haben den ersten Preis (8000 Mark) Diplomingenieur Architekt Landsberg in Berlin, den zweiten Preis (">()00 Marki Regierungsbaumeister Emil Schuster u. Max George in Berlin-Dahlem, Zwei dritte Preise zu je 3000 Mark erhielten Regierungsbaumeister Dr. F. Krieschen u. Regierungsbaumeister Liebenthal in Berlin sowie Professor Bruno Möhring in Berlin. Drei Entwürfe wurden zu je 1000 Mark angekauft, ...«, https://archive.org/details/zentralblattderb3233unse/page/644/mode/2up?q=%22Emil+Schuster%22

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Ähnlich: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Morgen-Ausgabe, Donnerstag, 11.12.1913, S. 13, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/S7UYZ7TFT24DITZK5RAL5N7DBFPPTO7V?query=%22Emil+Schuster%22+Architekt&hit=17&issuepage=33

1914: Wettbewerb Friedhof in Cassel

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Vermischtes Zu dem Wettbewerb für Vorentwürfe zu einer Leichenhalle nebst Gedächtniskapelle, eines Verbrennungshauses mit Urnenhalle und Urnenhain sowie über die Ausgestaltung des neueren Teils des Friedhofsgeländes in Cassel (S. 23 d. Bl.) sind 97 Entwürfe eingegangen. Das Preisgericht beschloß, einen ersten Preis nicht zu erteilen und den zu Preisen ausgesetzten Betrag zur Gewährung eines zweiten Preises von 2000 Mark und dreier dritter Preise von je 1350 Mark zu verwenden. Die vier Preise wurden zuerkannt den Architekten J. Wiedenbacher u. M. Wolf in Augsburg, Heinrich Stumpf in Darmstadt, Rudolf Bitzan in Dresden, Christian Bähre u. Karl Saupe in Dresden. Das Preisgericht beschloß ferner, die Entwürfe von Emil Schuster u. Max George in Berlin-Dahlem und von Hermann Foeth, Peter Recht u. Paul Bachmann in Köln a. Rhein zum Ankauf für je 1000 Mark zu empfehlen. Die Entwürfe werden vom 12. d. M. ab 14 Tage lang im Schulgebäude, Hedwigstraße 1, in Cassel öffentliche ausgestellt.

Karl Fischer, „Vermischtes“, in: Zentralblatt der Bauverwaltung, 34. Jahrgang, 1914, Nr. 55, 11. Juli 1914, S. 412, https://digital.zlb.de/viewer/image/14688302_1914/432/LOG_0060/ Siehe auch: https://archive.org/details/zentralblattderb3435unse/page/n435/mode/2up?q=%22Emil+Schuster%22

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Beim Wettbewerb um Entwürfe der neuen Friedhofsanlage in Kassel wurde der Entwurf von Architekt Emil Schuster mit Max George Dahlem zum Ankauf von 1000 Mk. empfohlen.

Berliner Architekturwelt, H. 5, 1915, S. 218, https://digital.zlb.de/viewer/image/14192916_1915/236/LOG_0020/

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Die Stadt Kassel hatte unter den Architekten Deutschlands einen Ideenwettbewerb zur Erlangung von Skizzen für die künstlerische Ausgestaltung einer Friedhofserweiterung, für den Bau einer Einäscherungsanlage nebst Urnenhalle, Urnenhain und Gedächtniskapelle ausgeschrieben. Es gingen 97 Entwürfe ein. Das Preisgericht, dem u. a. Baurat Dr. Grässel (München) angehörte, hat nun beschlossen, den ersten Preis nicht zu verteilen. Ein zweiter Preis (2000 M.) wurde dem Entwurf von Ingenieur I. Weidenbacher und Regierungsbaumeister M. Wolf (Augsburg) zuerkannt, drei dritte Preise (je 1350 M.) erhielten die Entwürfe von Heinrich Stumpf (Darmstadt), R. Bitzan (Dresden) und G. Bähre und C. Saupe (Dresden). Zum Ankauf für je 1000 M. empfohlen wurden die beiden Entwürfe von Emil Schuster und Max George (Berlin-Dahlem) und von Hermann Foeth, Peter Recht und Paul Bachmann (Köln).

Kölnische Zeitung. 1803-1945, Freitag, 03.07.1914, S. 5, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/TICK4KB6PNBWX4TDD43HZJ7MJ4BEPQ7W?query=%22Emil+Schuster%22+Architekt&hit=3&issuepage=5

1915: Hauptmann d. L. im 13. Pionierbataillon, EK I

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Durch die Verleihung des Eisernen Kreuzes I. Klasse sind u. a. noch ausgezeichnet worden: der Hauptmann d. L. im 13. Pionierbataillon, Architekt Emil Schuster aus Berlin-Dahlem; Leutnant d. L. Zollbeamter Fritz Lübker aus Hamburg (Füs.- Regt. 86); ...

Berliner Börsen-Zeitung, Abend-Ausgabe, Donnerstag, 09.09.1915, S. 7, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/42XQEI3WVV3E7PJIECWZSI3G6AQBWMIE?query=%22Emil+Schuster%22+Architekt&hit=16&issuepage=7

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Durch die Verleihung des Eisernen Kreuzes I. Klasse sind u. a. noch ausgezeichnet worden:

der Erste Bürgermeister von Köpenick Dr. Langerhans, der als Hauptmann im Felde steht; Hauptmann der Reserve in einem Pionier-Bataillon, Architekt Emil Schuster aus Berlin-Dahlem; Oberleutnant und Regimentsadjutant Fritz Poll aus Berlin-Mariendorf; Offizierstellvertreter, Steueraufseher Friedrich Kessler aus Bühl; Oberleutnant der Reserve, Eisenbahnsekretär Hans Malmede aus Altona.

Berliner Börsen-Zeitung, Abend-Ausgabe, Mittwoch, 22.09.1915, S. 7, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/TWH3LSM3L2LUBN6MK27N5LLW5GT7BNNI?query=%22Emil+Schuster%22+Architekt&page=2&hit=10&issuepage=7

Sohn des verst. Kaufmanns Julius Schuster in Heilbronn.

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Der Krieg

Eisernes Kreuz.

Mit dem Eis. Kreuz 1. Kl. wurde ausgezeichnet: Hauptmann d. L. Pionierbat. 13 Emil Schuster, Architekt in Berlin-Dahlem, Sohn des verst. Kaufmanns Julius Schuster in Heilbronn.

Schwäbischer Merkur, Freitag, 03.09.1915, S. 5, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/BKDTMAE57JQSBBDTXQIEUWCAXHIISKPC?query=%22Emil+Schuster%22+Architekt&page=3&hit=6&issuepage=5

1923: Landhaus Dr. Henius, Contessaweg 45, Sakrower Kirchweg 56

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1923: Wohnhaus, Lüdickeweg 5, Berlin-Kladow

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1926: Wettbewerb Kinderheim in Steglitz

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  • In dem Wettbewerb für den Bau einer Krippe und eines Kinderheimes in Berlin-Steglitz (S. 300 d. Bl.) erhielten den ersten Preis Architekt Emil Schuster und Dipl.-Ing. Leopold Kuhlmann in Berlin-Steglitz, den zweiten Preis die Architekten Salvisberg und P.R. Henning in Berlin-Südende, den dritten Preis Architekt Lottermoser in Berlin-Stehlitz. Drei weitere Entwürfe wurden zum Ankauf empfohlen.

Zentralblatt der Bauverwaltung, 46. Jahrgang, 1926, Nr. 37, 15. September 1926, S. 430, https://digital.zlb.de/viewer/image/14688302_1926/447/LOG_0043/

1926/27: Um- und Anbau Haus Hossfeld, Imchenallee 17, Berlin-Kladow

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1927: Gymnastikschule Ullrich, Wohnhaus Kurfürstenstraße 23, Potsdam

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  • Jörg Limberg, „Potsdam. Moderne und Tradition. Zur Baukunst von 1919 bis 1933“, in: Brandenburgische Denkmalpflege, Jahrgang 20, 2011, Heft 2, Verlag Willmuth Arenhövel, Berlin, S. 41, »Aus einem eingeschossigen Turnhallentrakt mit Oberlicht und einem zweigeschossigen Wohnteil mit holzverschaltem Obergeschoss besteht die 1927 erbaute Gymnastikschule Ullrich in der Kurfürstenstraße 23. Die Architekten Emil Schuster und Leopold Kuhlmann scheinen bei ihrem Entwurf von Salvisbergs Sommerhaus Kyser am Plessower See inspiriert worden zu sein. Die moderne Grundform, bestehend aus gestaffelten Kuben sowie liegenden Bauformen in Fenster und Einfriedung, wurden nur durch wenige Details – die Stülpschalung, den Erker an der Gartenfront und die Einfriedungstür mit spitzem Abschluss – expressionistisch dekoriert.« (S. 47) https://www.potsdam.de/sites/default/files/documents/moderne_und_tradition.pdf

1929: Landhaus Bielschowsky und Karl-Sonnenschein-Haus, Am Carolinenhof 7/11, Berlin-Kladow

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ca. 1932: Umbau des Bankhauses Bleichröder—Gebr. Arnhold in Berlin

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  • Leopold Kuhlmann, „Umbau des Bankhauses Bleichröder—Gebr. Arnhold in Berlin. Architekt BDA Emil Schuster, Berlin-Dahlem“; Behrenstraße 62/63. in: Deutsche Bauzeitung (DBZ), 66. Jahr 1932, Nr. 14, 1. April 1932, S. 265–267, http://delibra.bg.polsl.pl/Content/14463/P-388_1932_14.pdf Anm.: Leopold Kuhlmann hat gemeinsam mit Emil Schuster die Entwürfe für das Haus der Gymnastiklehrerin Ulrich in Potsdam gezeichnet (Wohnhaus Kurfürstenstraße 23).

ca. 1934: Wochenendhaus „Buen Retiro“ am Glienicker See

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  • Wochenendhaus am Glienicker See (ca. 1935)

Quelle: Heinrich Ritter, „Ein Wochenendhaus am Glienicker See. Architekt: Emil Schuster, Berlin-Dahlem“, in: Innendekoration: mein Heim, mein Stolz; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort, Nr. 46/1935, VIII 3; 46, Elektronische Ausgabe: Universitätsbibliothek Heidelberg, https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/innendekoration1935/0277/image Siehe auch: https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=urn%3Anbn%3Ade%3Absz%3A16-diglit-109478%7Clog00100

  • Ein Wochenendhaus am Glienicker See: Architekt: Emil Schuster, Berlin-Dahlem

Innendekoration / Zeitschriftenband (1935) / Zeitschriftenheft / Artikel / 265 http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:16-diglit-109478%7Clog00100

  • Ein „Buen Retiro“ am Glienicker See bei Berlin. Baugestalter: Emil Schuster, Architekt BDA, Berlin-Dahlem, in: DEUTSCHE BAUZEITUNG, Heft 36, 5. September 1934, S. 709–711, http://delibra.bg.polsl.pl/Content/14130/No36.pdf - Das ist wahrscheinlich das Wochenendhaus am Glienicker See (von ca. 1935)

ca. 1936: Ausbau des Gutes Seeburg bei Berlin

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  • Ländliche Bauart in Vergangenheit und Gegenwart, Ausbau des Gutes Seeburg bei Berlin, Baugestalter Emil Schuster, BDA, Berlin-Dahlem, in: DEUTSCHE BAUZEITUNG, Heft 4, 24. Januar 1936, S. 72–76, http://delibra.bg.polsl.pl/Content/14098/No4.pdf

ca. 1937: Vier Landhäuser mit Satteldach: Dahlem, Wannsee, Klein-Machnow, Rahnsdorf

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  • Landhäuser mit Satteldach (ca. 1937):
  1. Haus am Föhrenweg in Dahlem
  2. Ferienhaus am Kleinen Wannsee
  3. Einfamilienhaus in Klein-Machnow
  4. Zweifamilienhaus in Rahnsdorf

„Mitarbeiter des Architekten Emil Schuster für die vier in dieser Veröffentlichung wiedergegebenen Landhäuser: Dr.-Ing. Kuhlmann und Dipl.-Ing. Schuster jr.“ Quelle: „Neue Landhäuser mit Satteldach, Architekt: Emil Schuster, Berlin-Dahlem,“ in: Deutsche Bauzeitung (DBZ), Dezember 1937, S. 257, https://docplayer.org/55126197-Deutsche-bauzeitung-neue-landhaeuser-mit-satteldach-architekt-emil-schuster-b-erlin-d-ahlem-haus-am-fohrenweg-in-dahlem.html ; siehe auch: http://delibra.bg.polsl.pl/Content/15502/P-388_1937_9.pdf „Architekt Emil Schuster, Berlin-Dahlem, Neue Landhäuser mit Satteldach“, in: DBZ Deutsche Bauzeitung, Hrsg.: H. de Fries, Dezember 1937, S. 257–263, http://delibra.bg.polsl.pl/Content/15502/P-388_1937_9.pdf

[„Dipl.-Ing. Schuster jr.“ - Ist das möglicherweise ein Sohn von Emil Schuster?]

ca. 1937: Vier Wohnhäuser in Berlin-Dahlem: Im Dol, Föhrenweg, Ihnestr., Bitterstr.

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  • Architekt Emil Schuster, Berlin-Dahlem, Vier Wohnhäuser, in: Deutsche Bauzeitung (DBZ), Kunstdruckteil Juli 1937, S. 102–105,

1. Dahlem, Im Dol 2. Dahlem, Föhrenweg 3. Dahlem, Ihnestr. 4. Dahlem, Bitterstraße http://delibra.bg.polsl.pl/Content/15497/P-388_1937_4.pdf

1938: Haus Harte (Bauherr: Ernst Harte, Landwirt), Parnemannweg 8, Berlin-Spandau

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  • Haus Harte, Parnemannweg 8 in Berlin-Spandau, Bauherr: Ernst Harte, Landwirt; Architekt: Emil Schuster, von 1938, Berliner Denkmalliste, Obj-Nr.09085709

Haus Harte, Wohnhaus mit Arztpraxis, Parnemannweg 8, Berlin-Kladow, 1938 von Emil Schuster, 09085709, https://www.berlin.de/landesdenkmalamt/denkmale/liste-karte-datenbank/denkmaldatenbank/daobj.php?obj_dok_nr=09085709

ca. 1939: Zwei Landhäuser

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  • Zwei Landhäuser, ca. 1939

Quelle: N.N., „Zwei Landhausbauten von Architekt Emil Schuster, Berlin-Dahlem“, in: Die Kunst 41 (1939) 3 / Seite 48-51

Veröffentlichungen von Emil Schuster

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Noch zu sichtende Funde

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  • Engineering News-Record and American Railway Journal 1900-02-08: Vol 43 Supplement, Publication date: 1900-02-08, Publisher: McGraw Hill Publications Company. Engineering News-Record and American Railway Journal 1900-02-08: Volume 43, Issue SUPPLEMENT. page 47: »STRAUSBERG. GERMANY. — Wilhelm Engel, 4 Grosse-strasse, this city, and Emil Schuster will erect tile works to be operated by steam power.« https://archive.org/details/sim_enr_1900-02-08_43_supplement/page/n5/mode/2up?q=%22Emil+Schuster%22

Einzelnachweise

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  1. s. Berliner Architekturwelt, H. 5, 1913, S. 197–200, Abbildungen 273–276, https://digital.zlb.de/viewer/image/14192916_1913/215/LOG_0020/
  2. Jörg Limberg, „Potsdam. Moderne und Tradition. Zur Baukunst von 1919 bis 1933“, in: Brandenburgische Denkmalpflege, Jg. 20, Heft 2, 2011, S. 47, https://www.potsdam.de/sites/default/files/documents/moderne_und_tradition.pdf