Fort Black Jack

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Fort Black Jack (auch Fort Blackjack) war ein US-amerikanischer Raketenstützpunkt auf der Schwäbischen Alb nahe Inneringen.

Das Fort war während des Kalten Krieges eine von drei QRA-Bereitschaftsstellungen (Quick Reaction Alert) der 7. US-Armee, an denen jederzeit mit nuklearen Sprengköpfen bestückte Pershing II-Raketen einsatzbereit stationiert waren.[1] Die Raketenstellung machte Inneringen von Anfang der 1960er Jahre bis zum Abzug 1983 zum Ziel vieler Ostermarschierer.[2]

Geschichte

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Die Geschichte der militärischen Nutzung des Geländes bei Inneringen begann 1959, als die Französische Luftwaffe eine NIKE-AJAX-Stellung einrichtete, die im Rahmen der NATO von der United States 357th Artillery Detachment unterstützt wurde. Mit dem Natorückzug der Franzosen 1966 wurde der Standort zunächst geschlossen und stillgelegt, dann aber von den US-Streitkräften wieder in Betrieb genommen. Fort Blackjack gehörte von 1969 bis 1974 zum in Neu-Ulm ansässigen 1. Bataillion der 81. Field Artillerie der US-Streitkräfte und danach bis 1983 zum 1. Bataillion der 41. Field Artillerie, die in Schwäbisch Gmünd beheimatet war.

[3]

Einzelnachweise

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  1. Wikimapia.org
  2. Geschichte Inneringens
  3. Inneringen im Pershing-Wiki