Artikel in Arbeit Benutzer:Loqman/Entwurf1

Über mich Ich bin ein Liebhaber der deutschen Sprache. Mein Sprachbewußtsein läßt mich stets den besten Ausdruck suchen. Sicher stammen gute Gedanken aus klugen Köpfen, die mehr können als ich. Fällt mir auf, daß der Wald vor lauter Bäumen in Vergessenheit gerät greife ich ergänzend ein. Das fällt mir umso leichter, je ferner ich der Fachmaterie bin. Denn Sprache muß verständlich sein, sonst hat sie keinen Sinn. Das heißt nicht, daß ich nicht wüßte, wozu Nebelkanonen tagtäglich verwendet werden. Nur haben diese in der Wissensvermittlung nichts zu suchen. Die Formulierung von Wittgenstein ist viel schöner, doch auch so versteht es jeder, was für jeden Wissensvermittler gelte: Wenn du was zu sagen hast, dann sag es klar und deutlich, ansonsten halt einfach mal die Fresse.

Ach so, noch etwas. Ich mag das Deutsche auch deshalb, weil es isophon ist. In der neudeutschen akademischen Landschaft sind vom Staat hochbezahlte Funktionsträger dennoch der Meinung, daß die deutsche Intelligenz zuerst auf englisch, und wenn überhaupt noch, dann auf deutsch zu publizieren hat. Ich bin ganz strikt gegen diese Reihenfolge. Als Steuerzahler haben die Sprachraumbewohner und deutschen Steuerzahler ein Recht auf Teilhabe in ihrer Muttersprache. Das gilt auch für uns Deutsche. In der dsds-Gesellschaft von heute mag es vielleicht niemanden interessieren, aber der Erkenntnisreichtum des Deutschen ermöglicht nicht nur Unterscheidungen wie Wahrheit und Wirklichkeit.

Mich tröstet (nicht), daß es neben Denglish auch Spanglish etc. gibt. Allophone Sprachen haben sicher ihre Berechtigung, und der darin vorhandene Sprachreichtum ist beachtlich. Doch gewähren sie eben nicht die allgemeine Teilhabe am Sprachgeschehen, wenn man nicht eingeweiht wurde. Die Neologismen und permanent eingeführten Akronyme mögen für Sonderschichten und Fachsprachler notwendige Sprachmittel und -werkzeuge darstellen, die direkte Entsprechung von Schrift und Aussprache ist eine echt demokratische, in jedem Moment erfahrbare Bildungsteilhabemöglichkeit. Ich sehe diese Einheit als Ableitung der natürlichen von Form und Inhalt, ontologisch wie gnostisch so essentiell wie die Einheit von Ausdruck und Bedeutung.

Das man benennen könne was man erkenne hat Lao-tse zu Recht als Voraussetzung zu seiner Verwendung erklärt. Wenn schon einer nicht versteht was er liest, so kann er es allein durch einfaches Vorlesen richtig weitergeben. Das ist mit dem Englischen schon gar nicht drin. Spätestens am ersten unbekannten Wort wird die Aussprache falsch sein. Doch damit nicht genug.

Wie verzweifelt sind die telephone operators, wenn sie Namen auf Englisch hören. Ich meine native speakers. Isophone Sprachen sind da eindeutig im Vorteil. Dieser Vorteil ist zivilisationshistorisch bedingt und sollte weder aus Dummheit, noch aus Arroganz oder Mißachtung der eigenen unverstandenen Kultur gegenüber leichtfertig aufgegeben werden. Schon gar nicht, um anderen nachzuäffen und nicht zu unseren Lasten. Zivilisation wird hart errungen und steht nicht zur Disposition von political correctness, Neusprech oder Sprachterror.

Übersetzungen Bearbeiten

Umständlich ist Wikipedia, das glaubt man kaum. Also erstmal erstellt man eine Unterseite im eigenen Benutzernamensraum anlegen, die den Titel der zu übersetzenden Seite enthält. DANN meldet man den Importwunsch durch Suche nach wp:imp an, WEIL dann neben dem Quelltext auch die zugehörige Versionsgeschichte mit in die soeben angelegte gleichnamige Unterseite mit importiert wird - von den zuständigen Administratoren. Darin stehen nämlich die vielen Autoren, die zum Zustand des zu übersetzenden Artikels als zu nennende Autoren beigetragen haben. Sprache bezeichnet dabei die Quellsprache.

Ist der Import erfolgt übersetzt man. Ist die Übersetzung fertig wird sie vom Benutzernamensraum in den Artikelnamensraum verschoben. Was dabei zu beachten ist kriege ich sicher auch noch heraus.

Vorhaben in Bearbeitung Bearbeiten

  1. /mandoc
  2. /Sandbox