Die Kochinvest-Unternehmensgruppe ist eine Immobiliengesellschaft in Nürnberg.
Peter J. Koch gründete 1951 das Unternehmen „Peter J. Koch Immobilien“ und 1961 den Bauträger „Hermes Bau“. Sein Sohn Volker Koch entwickelte ab 1978 die „Renta Gruppe“. Ab 1999 wurden alle Beteiligungen in der Kochinvest zusammengeführt, die 2012 20 Mitarbeitende beschäftigte.
Kerngeschäft ist die Projektentwicklung, die sowohl Bestands- als auch Neuimmobilien im Wohn- und Gewerbebau umfasst. Weiterhin werden Eigentümer größerer Immobilienvermögen beraten und Kontakte zu Finanzinvestoren vermittelt. Der Schwerpunkt liegt in der Region Nürnberg, daneben gibt es Projekte auch im Raum München und Augsburg.[1]
Projekte
Bearbeiten- „Schwebender Kubus“ an der Bayreuther Straße/Nordring in Nürnberg, gemeinsam mit dem österreichischen Unternehmen SelfStorage: aus einem historischen Gebäude und auf einer Brache entsteht eiin Gebäude für Archive und Depots.
- „CitiSite“, in der Nähe des Hauptbahnhofes in Nürnberg, gemeinsam mit der niederländischen Ten Brinke-Gruppe; die Unternehmenszentrale von Cortal Consors ist hier eingezogen.
- Sanotel am Nürnberger Klinikum Nord,
- „CitiRing“ am Frauentorgraben in Nürnberg
- Das Wohnviertel „Pegnitzpark“ im Nürnberger Westen.[2]
- „CitiLife Fürth“ zwischen Poppenreuther Straße, Espanstraße und Am Kavierlein in Fürth, mit Eigentums- und Mietwohnungen, sozialen Einrichtungen, Büros und Einzelhandel zur Stadtteilversorgung.
- „Campus Marienberg“, Nahe des Nürnberger Flughafens, auf dem Areal des ehemaligen Autokinos, entstehen im Auftrag der Dr. Lorenz Tucher’schen Stiftung auf 25 000 Quadratmetern Büroimmobilien und ein Parkhaus.[3]
Kulturelles Engagement
BearbeitenKochinvest unterstützte die Kultur in Nürnberg, insbesondere im Bereich der zeitgenössischen bildenden Kunst, u.a. durch die Vergabe von Stipendien und Preisen.[4].
Die Renta-Gruppe vergab in den 1980er- und 1990er-Jahren einen Nachwuchskünstlerpreis, zu dem in der Norishalle jeweils Ausstellungen stattfanden. 1997 fand die Ausstellung "time out" in der Kunsthalle Nürnberg statt.[5]
1994 wurde in St.Johannis das Kunst- und Kulturhaus "Zumikon" nach Plänen des Architekten Max Bill errichtet und bietet eine Bühne für experimentierfreudige zeitgenössische Kunst. Das Zumikon kooperierte dazu u.a. mit dem Institut für moderne Kunst Nürnberg [6].
Ausstellungen im Zumikon:
- »Magische Welten«, Kevin Coyne, 2002
- »Die unendliche Schleife: 10 Jahre zumikon - 101 Jahre Max Bill vom 20.7 bis 29.8.2009 [7]
- »Flamingo Flametti«: 4.2. - 2.4.2016
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ IHK-Magazin-WiM 10/2001, abgerufen am 15. Dezember 2023
- ↑ IHK-Magazin-WiM 2007, abgerufen am 14. Dezember 2023
- ↑ IHK-Magazin-WiM 2012, abgerufen am 14. Dezember 2023
- ↑ http://www.zumikon.de/konzept.html, abgerufen am 15. Dezember 2023
- ↑ https://www.kunstkulturquartier.de/news-detail/blog/630?cHash=123004ef75be75c684e3ecd734da8889, abgerufen am 15. Dezember 2023
- ↑ http://www.zumikon.de/konzept.html, abgerufen am 15. Dezember 2023
- ↑ https://www.moderne-kunst.org/archiv/info, abgerufen am 15. Dezember 2023