Hi Löschfix :-)
Du schreibst: „...Ich weiß allerdings nicth, was Du mit verschieben meinst,...“ Na, einfach irgendwohin verschieben, wo es noch nicht gelöscht ist und wo es im Folgezeitraum bearbeitet werden kann, ohne dass es direkter Bestandteil des Lexikons ist (das soll's ja erst dann werden, wenn es die Anforderungen erfüllt). „...einen extra namensraum?...“ Wie man die Kiste nun nennt, in die sowas alles reingepackt wird, ist doch egal. WikiSchrottplatz wäre doch gar nicht schlecht. Das drückt sarkastisch aus, dass es zu schade für den Mülleimer ist, aber nicht wikipediawürdig wegen irgendwelcher elementaren Dinge, für deren Ausarbeitung sich bisher keiner interessiert hat, oder weil -wie Du schon sagst- die Fristen viel zu kurz sind, dass es jemandem, der dran interessiert ist, es weiter auszuarbeiten, oder der sich auskennt, überhaupt aufgefallen ist, während die Frist lief.

Wie man es nennt ist egal, aber wie es technisch funktioniert wird den Technikern nicht egal sein und davon verstehe ich zuwenig. Es handelt sich dann um einen eigenen Namensraum und das finde ich nicht gut. Die Artikel sollen ja gerade dadurch verbessert werden, dass jeder darauf zugreifen kann und sich beteiligen kann. Also zumindest für Stubs sollte das gelten, für Substubs kann man evtl. eine Art Substubreview einrichten, das käme vielleicht Deinem Vorschlag entgegen.

„...Im Prinzip haben wir das Portal ja mit der QS Seite, nur sind die Fristen zu kurz und die Organisation funkioniert noch nicht effektiv...“ Also, zu der QS-Funktion will ich an dieser Stelle mal sagen, dass sie nicht immer ganz sinnvoll angewandt wird. Beispielsweise haben wir vom NACHTFALKE-Team den Artikel Deutschland-Stiftung reingesetzt. In dem Artikel sind alle bisher aus den Recherchen ersichtlichen Daten sauber (und hinsichtlich der politisch rechtsgerichteten Brisanz mit Fingerspitzengefühl!) mit sehr viel Mühe zusammengetragen worden und niedergelegt; einen neuen Mann habe ich angeworben, der einschlägige Erfahrungen zu haben scheint: kwerdenker (er würde auch an einem Portal nationalsozialismus mitarbeiten - ich treffe mich nächste Woche in berlin mit ihm). Er hat mir bereits entscheidend geholfen bei dem Deutschland-Stiftung-Artikel ... man findet kaum noch Unterlagen über die seinerzeit so skandalträchtige und provokative Stiftung - sowas wird totgeschwiegen! Einige wichtigen Fakten -wie die der dubiosen Auflösung der Institution nach dem Ableben des Gründers, sowie die Beziehungen der rechtsradikalen Szene zu Spitzenpolitikern in der CDU verlangen einfach saubere Zusammentragung hieb- und stichfester Argumentation und Beweisführung- werden zur Zeit erarbeitet und finden dann noch ihren Platz. Geh' doch mal kurz rein in den Artikel und überflieg ihn, dann wirste verstehen, was ich meine. Im Zusammenhang mit der Deutschland-Stiftung fiel uns auch auf, dass der Konrad-Adenauer-Preis bisher an vielen Stellen in Wikipedia erwähnt wurde, nämlich bei zahlreichen, im Lexikon vorkommenden Persönlichkeiten, aber als Artikel fehlte dieser Preis. Wenn Du auf unsere Artikel- und Portalvorbereitungsseite gehst, findest Du deshalb den Artikel in der Liste. Das hat ein Newby gesehen, nämlich ein gewisser Daniel Mex, erst seit kurzem bei Wikipedia, hat einfach Nichtssagendes von der KPV-Seite der CDU-Homepage abgeschrieben und das als Konrad-Adenauer-Preis da reingesetzt; faktisch richtig, weil die den jetzt verleihen, aber mit der Deutschland-Stiftung hat's nichts zu tun. Prompt stimmt unsere Linksetzung im Artikel Deutschland-Stiftung natürlich nicht mehr und der Artikel Deutschland-Stiftung steht nun unter QS. Das ist völliger Blödsinn. Weil der Konrad-Adenauer-Preis unter QS stehen müsste - mit dem Urheber, Daniel Mex, hatte ich bereits eine Diskussion (siehe Diskussionsseite Deutschland-Stiftung) und er selbst rät mir, den Löschantrag für Konrad-Adenauer-Preis zu stellen, weil der Artikel in der Form und inhaltlich unhaltbar, weil unvollständig und irreführend ist. Trotzdem ist die QS für die Deutschland-Stiftung aufrecht erhalten worden (obwohl es da hinsichtlich der Preisträger nix zu ändern gibt, denn die dort maßgeblich von Historyk erarbeiteten aufgeführten Preise sind Preise der Deutschland-Stiftung). Ich will bis Ende des Monats eine Begriffsklärungsseite für den Konrad-Adenauer-Preis eröffnen und die Institutionen, die den Preis verleihen, aufführen mit Links zu den Institutionen, die (wie die Deutschland-Stiftung) dann Einzug als Artikel in Wikipedia haben werden. Aber: Das kostet Zeit, wenn's anständig sein soll, verdammt viel Zeit. Und damit wären wir wieder beim Grundproblem. 1. sind die Fristen zu kurz. 2. wären solche Artikel auf einem Schrottplatz gut aufgehoben, wo sie in Ruhe gesichtet und überarbeitet werden; dann hat man da die Zeit.

Zu dem konkreten Fall kann ich natürlich nicht viel sagen. aber eigentlich ist das ein review-prozess auf einem löblichen Portal, nämlich deines. das eine gute Seite auf der QS landet kann ja nichts schaden, wenn man dort bald zu der Einsicht gelangt, dass nicht soviel dazu zu tun ist. aber es schauen vielleicht noch einige mehr auf die Seite. Die schlechte Seite solltest Du zusätzlich mit Disk-Kommentar auf die QS setzen, denn es hilft hier nur die inhaltliche Verbesserung. Löschen hilft nicht wirklich und auch der Schrottplatz hilft nicht, denn wer schaut da nach und inzwischen wird im artikelenamensraum ein neuer artikel gleichen Namens angelegt, weil eben keiner auf den Schrottplatz schaut. Im Prinzipp ist die Löschhistory ja ein Schrottplatz, da kann jeder gelöschte artiekl hervorgeholt werden, soweit ich das verstehe. Es macht nur niemand. dass Dein Link falsch ist, weil der Artikel auf den er zeigt falsch ist, kann ich nicht akzeptieren. links müsen auch dann gesetzt werden, wenn die artikel dahinter noch unvollkommen sind, denn nur so können sie besser werden.--Löschfix 13:41, 4. Jun 2006 (CEST)

„...derjenige der LA stellen will sollte ersteinmal alle anderen Wege beschreiten, um einen gültigen Stub zu erzeugen...“ Gut gedacht. Aber niemand zwingt den Veranlasser eines Löschantrags dazu, obwohl es eine Selbstverständlichkeit den Wikipediastatuen entsprechend sein müsste - und darin liegt das Problem.

Genau! Der Antrag wird ihm aber erlaubt ohne einschränkung.--13:41, 4. Jun 2006 (CEST)


Jeder kann über alles die Löschung beantragen. Das ist vom Prinzip her auch richtig, weil die WikiGemeinde ja dann darüber befindet, was mit dem betroffenen Artikel geschehen soll. Aber die WikiGemeinde kann nur dann entscheiden, dass der zur Diskussion stehende Artikel auf den Schrottplatz kommt, wenn der auch existiert. Warum sollen Leute, die Lust und Laune dazu haben, einen in Wikipedia fehlenden Artikel, bei dem bereits eine gewisse Vorarbeit investiert wurde, nach einem halben Jahr nicht zu Ende zu bearbeiten, dass er dann wikipediawürdig aufgenommen werden kann? Und selbst, wenn man sich aus dem Schrottplatz die Themen mühsam rausfischen muss (das muss der an einem Ersatzteil Interessierte in der Realität ja auch - deshalb finde ich den Namen Schrottplatz ganz gut ;-) ... selbst dann tut das dem Lexikon keinen Abbruch. Nach einem Jahr kann man ja eine automatische Löschung einprogrammieren, wenn niemand was an dem Schrottartikel geändert haben sollte. Eine Art Wiederverwertungsfunktion. Ideenrecycling nach Überdenkung und Investition der notwendigen Zeit - das fehlt in Wikipedia; immer dieser Terminstress und gewissermaßen das Angewiesensein auf den Zufall, dass jemand, der sich auskennt, gerade während der Zeit, in der ein Löschantrag läuft, einen solchen Artikel in der LA/LK-Liste aufzustöbern, zu dem er gerade in diesem Moment nicht die Zeit oder die Lust hat, was zu machen. Immerhin verrichten wir alle ehrenamtlich diese Tätigkeit - da würde so mancher sich gern nach zwei drei Monaten hinsetzen und was bearbeiten. Aber nicht gerade innerhalb dieser -entschuldige- blöden und unnötigen Fristen bis zur Löschung. Als ob die Speicherkapazität platzen würde, wenn ein solcher Schrottplatz eingerichtet würde. Meinste nicht auch?

Es ist vielles in meinem Sinne richtig was Du sagst, aber Schrottplatz siehe oben.--Löschfix 13:41, 4. Jun 2006 (CEST)


Allein die Zeit, die ich jetzt hier verbringe, mich dafür einzusetzen, statt an unserem zukünftigen Roulette-Portal oder einem dringend notwendigen Portal Nationalsozialismus für kommende Wikipedia-Lesergenerationen zu arbeiten!!!
„...Ob technisch eine automatische Löschung durchführbar ist, müssen andere beurteilen, möglich dass das eine Lösung für einen gekennzeichneten Artikel ist...“ Das bedarf nur einer Einbindung des Artikels in die Datenbank, dass der Artikel ein Kürzel (einen Codeanhang) erhält mit Datum. An dem Datum wird er beim nächsten BackUp nicht mehr gespeichert - informatisch-technisch überhaupt kein Problem. Das wird einprogrammiert. Übrigens hat das mit der automatischen Löschung, was ich vorgeschlagen habe, ja nichts mit den Löschanträgen zu tun. Das soll ja alles beim Alten bleiben. Nur sollen Artikel, die bereits eine gewisse Substanz haben, nicht direkt gelöscht, sondern auf diesen Schrottplatz geschoben werden. Wenn sie dort mit einer solchen Codierung ausgestattet sind, braucht sich da keiner mehr drum zu kümmern; wenn sie nicht weiterbearbeitet werden, erfolgt die Löschung zum codierten Datum. Ohne weiterer großen Diskussionen.
„...Die LK ist aber zentral und arbeitet die Artikel wie ein Maschiene ab, das WP-Prinzip der 1000 Augen ist damit aufgehoben. Denn wieviele von den tausend Augen schauen schon täglich auf die LK?...“ Genau das ist das Kernproblem. Auf einem Schrottplatz ist eine solche Löschung nur insoweit endgültig, als dass bei Belassen der Artikelqualität oder der inhaltlichen Unvollständigkeit der Artikel nach einer Schrottplatzverweilfrist sich quasi selbst eliminiert, wenn das Codierungsdatum erreicht ist. Das halte ich für den perfekten Weg! NACHTFALKEueberBERLINnick 11:16, 3. Jun 2006 (CEST)

zur Diskussion ÄNDERUNGEN DER BENUTZERSEITENRECHTE

(Transfer von der Diskussionsseite, auf der du Dich beteiligt hast)

Hallo Löschfix :-))

Meckerfritze hat völlig recht!!
Was heist denn, die Benutzerseiten sind Seiten der Foundation?
Das ist ja wohl das blödeste Argument, was ich gehört habe!
Wir sind auch nicht Eigentum der Foundation. Und wenn wir unsere Privatzeit Stunden, Wochen, Monate und vielfach addiert Jahre in den Dienst der Foundation stellen, dann ist es immer noch unsere Zeit und es sind unsere Ideen und unser Wissen, wovon die Foundation profitiert. Und wenn wir unser Wissen und die in unserer Freizeit gesammelten Daten erstmal auf den Benutzerseiten ordnen, um dann alles insoweit vorbereitet in den letztendlichen Dienst der Foundation zu stellen, dann wird man uns ja wohl noch einen solchen Platz im Server lassen, an dem wir ungestört und ohne dass jemand drin rumpfuscht, bevor wir überhaupt mal die Inhalte geordnet haben, die ja dann schließlich wikipediawürdig sein sollen, bevor sie in das Lexikon gestellt werden! Da gibt's Fälle, wo an den eigenen Unterlagen, die für den Artikel zusammengestellt werden, bereits dritterhand gelöscht und geändert wird. Da sind Fälle, wo während der Arbeit vandaliert wird, sodass ein reibungsloses Arbeiten gar nicht mehr möglich ist. Da gibt's Fälle, wo der Admin hingeht und die Diskussionsseiten, die ja mit den Veröffentlichungen im Lexikon überhaupt nichts zu tun haben, auf Urheberrechtsverletzungen überprüfen lässt - einen Tag später ist die ganze, mühsam von einem 4-Mann-Team aus dem Internet gezogene Stoffsammlung, die so ja nicht ins Lexikon sollte, weg. Da werden Fotos geklaut, die eine Woche später auf einmal im Internet auftauchen (habe ich selbst den Fall gehabt bei eBay!) Also die Liste ließe sich noch fortsetzen. Das halte ich für keine gute Idee, die Benutzerseiten nicht dem Benutzer allein zu überlassen. Wenn das die Regelung bei Wikipedia ist, sollte sie geändert werden. Wofür sind die denn dann eigentlich da, diese Benutzerseiten???

AUF DEN BENUTZERSEITEN SOLLTE KEIN ANDERER ALS DER JEWEILIGE BENUTZER ETWAS VERÄNDERN DÜRFEN - das gibt's ansonsten auf keinem anderen Server. Denn auf den Benutzerseiten will der Benutzer den anderen etwas mitteilen -seine Meinung, und nicht die von anderen veränderte (schließlich steht der Name des Benutzers drüber und nicht der von den vielen, die da meinen, was an der Meinung des Benutzers ändern zu müssen. Oder der Benutzer will Informationsmaterial sammeln für einen Artikel (und die Urheberfrage hat er dann selbst zu verantworten - keiner wird da reingehen in die Seiten, weil er gar nicht weis, was drauf ist) Die Meinung des Benutzers, auch wenn sie abweichend von der der anderen ist, kann ja nur auf diesen Seiten Ausdruck finden. Und sie ist dann eventuell Diskussionsgrundlage, wenn sie mit einem Artikel zu tun hat. Und auch nur dann! Und das hat keiner zu ändern! Allgemein zu nutzen ist meiner Meinung nach nur in das Lexikon eingestelltes Wissen, denn nur darum geht es: um die Inhalte und deren Form im Lexikon.
Das ist es, was wir hier zur freien Verfügung stellen. Sonst nichts. Und dafür bekommen wir ja schließlich auch nichts! Die Benutzerseite ist doch das einzige, was uns noch bleibt!!!!!!!
Und alles andere entbehrt für mich der Diskussionsgrundlage. Wenn User die Benutzerseite als Homepage missbrauchen und es ist nicht wikipediadienlich, dann kann man das ja in die Statuten von Wikipedia einbringen, das solche Wikipedianer (die genaugenommen dann ja gar keine sind) dies zu ändern haben - immerhin kann ja jeder reingucken in diese Seiten; letztlich sind sie ja genau dafür da. NACHTFALKEueberBERLINnick 12:25, 3. Jun 2006 (CEST) PS.: Was mir da noch einfällt ist, dass Seiten wie die Hauptseite ja aus gutem Grund auch gesperrt sind und man kann nur den Quelltext betrachten. Mit den gleichen Argumenten die hier angeführt werden müssten dann alle Seiten frei zugänglich sein - dann wäre es korrekt.
Anscheinend zählen die Interessen der Mitarbeiter, von deren Arbeit Wikipedia existiert weniger, als die Interessen, im Sinn der Allgemeinheit solche Seiten wie die Hauptseite zu schützen. In diesem Sinn muss es auch im Sinn der Allgemeinheit (auf den sich Wikipedia grundsätzlich beruft) sein, die Interessen der Mitarbeiter zu brücksichtigen. Und die wollen genauso eine unangetastete und sauber lesbare, in den Inhalten nur auf bestimmte Dinge begrenzte „eigene Seite“, wie die Benutzer sie im Einzelfall verfassen. Sonst ist die „Hauptseite“ nämlich genausowenig eine von allen durch freie Mitarbeit gestaltete Seite (wie ganz Wikipedia ja sein soll), wie die „eigene Seite“ keine eigene Seite des Benutzers mehr ist. Das dürfte ja wohl unstrittig sein, oder? ;-)