Konrad Tempel

  • Von 1952 an engagiert für Friedensfragen und seitdem in unterschiedlichen Feldern und Funktionen auch verantwortlich tätig: Vorbereitung der ersten deutschen Kriegsdienstverweigerer auf die Prüfungsverhandlungen und Begleitung als Rechtsbeistand ab 1956 in Hamburg
  • Kurs für "vernünftiges Verhalten in Konfliktsituationen" 1957 / Gründung des Aktionskreises für Gewaltlosigkeit: 14-tägige "Mahnwache" 1958
  • Korrespondent der pazifistischen Wochenzeitung PEACE NEWS, Kontakte zu britischen und amerikanischen Mitgliedern der War Resisters' International, * Initiator der deutschen Ostermärsche 1960, bis Frühsommer 1964 Sprecher der deutschen Kampagne für Abrüstung
  • Gewaltfreiheits-Trainings und Blockaden in den 80er Jahren, jeweils Mitbegründer und acht Jahre Vorsitzender der Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion, KURVE WUSTROW, und des BUNDS FÜR SOZIALE VERTEIDIGUNG, Minden, 1996 Mitbegründer des forums ZIVILER FRIEDENSDIENST, Bonn, und viele Jahre zuständig für das Curriculum und Trainerbegleiter der Dreimonats-Kurse für ZFD und Zivile Konfliktbearbeitung der AG Qualifizierung
  • 2002 Mitbegründer der NONVIOLENT PEACEFORCE / Autor diverser Artikel im Bereich Pädagogik, Konflikttraining und Spiritualität und zu Fragen gewaltfreien Verhaltens sowie des Buchs "Anstiftung zur Gewaltfreiheit / Über Wege achtsamer Praxis und Spiritualität", 2008,
  • 28 Jahre lang Vorsitzender des Jugendhilfezentrums QUÄKER-HÄUSER in der Lüneburger Heide, sowie jeweils mehrere Jahre in verantwortlichen Ämtern der "RELIGIÖSEN GESELLSCHAFT DER FREUNDE (Quäker)" tätig,
  • zwischen 1968 und 1984 Lehrbeauftragter für Politik-Didaktik, Universität Hamburg, ab 1957 Grund-, Haupt- und Realschullehrer, später Fach- bzw. Hauptseminarleiter und zuletzt Geschäftsführender Direktor im Staatlichen Studienseminar Hamburg.