Ein Mosaik topischer Elementarlandschaften bildet eine Ökochore. Alle chorischen Landschaftseinheiten des Talausschnittes sind durch spezifische laterale Prozesse (Talwind, Grundwasser-, Oberflächenabfluss) und daran gebundene Stoffflüsse miteinander verknüpft.

  • Stoff-und Energieflüsse (z.B.: Talwind)
  • Bilanzierung und Quantifizierung

Probleme beim Übergang von der topologischen in die chorologische Dimension: z.B.: Standort----Pedohydrotop-----Einzugsgebiet

  • Vielfalt topologischer Datenmengen
  • Zahlreiche Modellierungsprobleme
  • Vertikale Wasser- und Stofftransporte sind nur ein Teilaspekt
  • Laterale Stofftransporte überlagern die vertikalen und verändern sie (Bsp.: Hangfluss)
  • Laterale Stofftransporte finden in sehr unterschiedlichen Dimensionen statt: z.B.:Saurer Regen, Schadstofftransport, Saharastaub, Interflow
  • Eine einfache Übertragung topologischer Daten in die chorologische Dimension ist daher nicht immer möglich, da der Skalensprung zu Problemen führt

http://homepage.univie.ac.at/stv.geographie/pruefungsfragen/Samimi_Grundz%C3%BCge%20der%20Landschafts%C3%B6kologie.pdf