Geboren 1935 in Krefeld und aufgewachsen in den ersten Jahren in einem Stadtteil - am Inrath - in dessen Umfeld er die Krefelder Mundart auf der Straße, im Kindergarten und den ersten Jahren der Volksschule gelernt hat. Im Elternhaus wurde weniger Platt gesprochen. Während der Evakuierung nach Oberösterreich lernte er den dortigen Dialekt. Nach dem Abitur am Fichte-Gymnasium und Lehramtsstudium in Aachen unterrichtete er anschließend in Krefeld.

Auf Anregung des Bochumer Mundartautors Wilhelm Herbert Koch begann er 1979 in unregelmäßiger Folge für die Rheinische Post unter dem Pseudonym „Klaus Krüllsburg“ weit über 500 Mundartstücke zu veröffentlichen. Publikationen in verschiedenen anderen Büchern sowie eigene Bücher erschienen im Verlag von Hans Peter Peschken erschien „Ech Kall Krieewelsch Platt“ und im Eigenverlag „Krefelder Stadtschreiber Platt“ sowie „Krefelder Küchenlieder“.

Er war Mitglied im „Kreis 23“, Vorsitzender der „Niederrheinischen Mundartschriftsteller und Freunde der Mundart“.

Seit 1988 leitete Klaus Otten einen von ihm ins Leben gerufenen Stammtisch für Krefelder Mundart.

Von 1997 bis 2005 war er Vorsitzender des Heimat- und Wandervereins "Verein linker Niederrhein Krefeld".

Seine Liebe zu Krefeld und dem Niederrhein zeigte er bei zahlreichen Veranstaltungen wie Dia-Vorträgen, Stadtführungen und Radtouren durch Krefeld und am Niederrhein für die Volkshochschule, den VLN Krefeld und auswärtige Gäste.