Der Mainzer – Die Stadtillustrierte

Der Mainzer – Die Stadtillustrierte
Der Mainzer – Die Stadtillustrierte
Beschreibung Stadtmagazin
Verlag Typo Druck Horn & Kohler-Beauvoir GmbH
Erstausgabe Oktober 1990
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 32.114 Exemplare
(IVW Q1/2007)
Chefredakteur Dr. Marion Diehl
Herausgeber Werner Horn
Weblink www.dermainzer.net

Der Mainzer ist eine seit Oktober 1990 monatlich erscheinende Stadtillustrierte in Mainz mit einer Auflage von 32.000 Exemplaren (IVW-geprüft) und liegt in mehr als 250 Auslegestellen in Mainz und dem Rheinhessischen Umland zur kostenlosen Mitnahme aus. Darüber hinaus kann er aber auch kostenpflichtig im Abonnement bezogen werden. Die Finanzierung erfolgt somit fast ausschließlich über die geschalteten Inserate.

Redaktioneller Inhalt Bearbeiten

Obwohl Der Mainzer kostenlos ausliegt, verfügt er über eine eigene anspruchsvolle Redaktion, deren inhaltliche Schwerpunkte neben dem Veranstaltungs- und Terminkalender für Mainz und das rheinhessische Umland, die kritische Auseinandersetzung mit Politik, Lokalem, Regionalem, Sport, Kultur, Gastronomietests und Winzervorstellungen sind.

Prominente Autoren Bearbeiten

Günter Schenk schreibt seit 1990 Artikel für den Mainzer, nicht nur über die Mainzer Fastnacht, sondern auch über Feste und Brauchtum anderer europäischer Länder.

Von 1992 bis 2003 glossierte Herbert Bonewitz das Geschehen in seiner Monatsglosse „Das Allerletzte“[1].

Von September 1997 bis September 2005 schrieb Johannes Gerster für den Mainzer seine Israel-Kolumne aus der später sein Buch Meine Briefe aus Jerusalem entstand[2].

Initiativen Bearbeiten

Aktionen und Initiativen für Mainz und Umgebung die Der Mainzer angestossen bzw. mitentwickelt hat:

  • Das Mainzer Culinarium - Eine Arbeitsgemeinschaft Mainzer Köche, Rheinhessenwein e.V. und der Stadtillustrierten "der Mainzer" die seit 1993 mit dem Ziel, eine regionale Küche in Verbindung mit Weinen aus der Region zu präsentieren. Höhepunkte des Mainzer Culinariums ist die jährliche Gala mit regionalen kreativen Gerichten und auch der Auftritt am Mainzer Rheinufer während der Johannisnacht (Mainz). Das Mainzer Culinarium war ein Vorläufer der Bewegung um die regionale Küche.
  • Kunst in der Stadt - Seit 1995 treffen sich Künstler aus Mainz und seinen Partnerstädten Baku, Dijon, Erfurt, Haifa, Louisville, Valencia, Watford und Zagreb um in der Mainzer Innenstadt in sogenannten Freiluftateliers Kunst zu schaffen. Die Kunstwerke die innerhalb von 3 Tagen unter den Augen der Mainzer Bürger entstehen, werden zum Abschluss der Aktion versteigert. Diese Einnahmen fliessen,wie auch die Gelder der Sponsoren, sowohl in die Finanzierung der Aktion, als auch in die Preise der auszuzeichenenden Künstler. Eine Jury mit Vertretern aus Kultur, Wirtschaft und Politik unter Leitung von Kultur- und Schuldezernent Dr. h.c. Peter Krawietz entscheidet über die Vergabe der Preise.
  • Der Mainzer Restaurant- und Weinführer[3]. wird von der Stadtillustrierten DER MAINZER jährlich herausgegeben. Der Gastro- und Weinguide für Mainz und Rheinhessen testet die besten 100 Restaurants und Winzer in Rheinhessen.
  • die Lange Einkaufsnacht,
  • die Woche des Geschmacks mit dem Haus Burgund

Quellen Bearbeiten

  1. Monatsglosse von Herbert Bonewitz
  2. "Johannes Gersters Briefe aus Jerusalem", Leinpfad-Verlag Ingelheim 2005, ISBN 3-937782-31-1
  3. "Der Mainzer Restaurant- und Weinführer", Typo-Druck GmbH, Mainz, DEZ 2006, ISBN 978-3000205392

Weblinks Bearbeiten

Mainzer, Der Mainzer, Der