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presstige

Presstige ist das Online-Hochschulmagazin der Augsburger Universität. Gegründet wurde presstige 2005 und war zeitweise das größte Hochschulmagazin Bayerns. Das Themenspektrum reicht von Veranstaltungstipps über Unterhaltungsformate bis hin zur Kommunalpolitik und zu Gedichten.

Geschichte

Ursprünge

Gegründet wurde presstige 2005 von drei Augsburger Studenten und dem Studentenpfarrer [[Thomas Schwartz]]. Es wurde ein Beirat zusammengestellt und presstige erschien fortan unter dem Schirm der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Augsburg. Die Studierenden bewarben das Hochschulmagazin in universitätsinternen Veranstaltungen. Als Vorbild orientierten sie sich am Neon-Magazin vom Stern. Presstige erscheint als Printmagazin. Die KHG lässt dem Magazin inhaltlich freie Hand.

Im Jahr 2006 erhielt presstige ein eigenes Büro in den Räumen der KHG. In diesem Jahr bekam die Redaktion mit Studierenden der Hochschule Augsburg und der Musikhochschule Augsburg von allen Augsburger Hochschulen mitarbeitenden Studierende. Gleichzeitig wurde presstige das größte Hochschulmagazin Bayerns.

Seit 2007 erhalten Studierende des Studiengangs Medien- und Kommunikation durch ihre Mitarbeit bei presstige Leistungspunkte (ECTS).

Vereinsgründung

Die Zusammenarbeit mit der KHG wurde 2009 aufgegeben. 2010 gründeten ehemalige presstige-Mitglieder und Beiräte den Verein "presstige - Verein zur Förderung des journalistischen Nachwuchses e. V.".

Die seit 2010 existierende Website wurde ab dem Jahr 2013 verstärkt genutzt, nachdem die Verkaufszahlen der Printausgaben sanken. 2015 wurde die letzte Print-Ausgabe gedruckt. Danach erscheint das Magazin nur noch online. Seit 2017 erschien das Magazin immer unregelmäßiger und war auf dem Universitätscampus kaum präsent.

Entwicklungen in den letzten Jahren

Seit 2018 ist presstige wieder als Begleitstudium für den Studiengang Medien und Kommunikation anerkannt. Im selben Jahr wird der Verein aufgelöst und befindet sich seit 2019 unter dem Schirm des Medienlabor an der Universität Augsburg.

Heute erscheint das Magazin in einem 4-Tages-Rhytmus und besteht aus 30 Studierenden, die redaktionell arbeiten.