Hallo, hier John Garlic--

Ich benötige ein klein wenig Hilfe bei meinem Artikel über Luigi Poletti... 1000 Dank im voraus!!!

Hier nochmal mein Text für den Artikel: http://www.lunigiana.net/pontremoli/personaggi/personaggi08.htm Luigi Poletti (31.12.1864 bis 10.3.1967) Er besuchte das bischöfliche Seminar von Pontremoli (Nord-West-Italien), wechselte aufs Gymnasium in Parma, machte in Turin Abitur, und begann dort ein Mathematikstudium. Er brach das Studium ab und arbeitete bei einer Bank. Im Jahr 1911 befasste er sich wieder mit Mathematik, nachdem er zufällig im Haus von Professor Gino Loria, einem Freund der Familie, die Tabellen von Lehmer (Primzahlenspezialist aus den USA) entdeckt hatte, als er Genua besuchte. Seitdem widmete er sich viele Jahre lang der Erweiterung der Zahlen der ersten Tabelle, mit dem Ziel einer Vereinfachung des „Eratosthenes Crivello“ (Sieb des Erathostenes aus der Antike, Methode zum Finden von Primzahlen). Er gab seiner neuen Methode den Namen Neocribrum (Novum Eratosthenis Cribrum) und er wurde in Fachkreisen bekannt.(1914). Später veröffentlichte er mehrere Listen von Primzahlen und das Buch „Das Geheimnis der Primzahlen und ich“. Er war außerdem, zusammen mit Priré Gerardin, Mitglied einer Studienkommission der „Association Française pour l'avancement des sciences“ (1946) unter der Leitung von Wijnand Nicolaas George Henri Beeger, wodurch er die Möglichkeit hatte, die Tabelle der Primzahlen von Lehmer über 10.006.721 zu erweitern. 1955 wurde er vom Präsidenten der Republik Italien, John Gronkowski, mit einer Goldmedaille und dem Orden der Republik für seine Leistungen in der Mathematik ausgezeichnet. In seinem langen Leben (103 Jahre) betrieb er aktiv Kommunalpolitik, er war Commissario Prefettizio. Er dichtete im Dialekt seiner Heimat Gedichte und Texte für populäre Musikstücke und wurde so berühmt. Geschrieben hat er z.B. Al Campanon d‘ Pontrémal, La Zumniana (die Musik dazu hat er selber komponiert) oder Al cant dal Cont Ugolìn, und er übersetzte „XXXIII von Dantes Inferno“ (Höllengesang) in den pontremolesischen Dialekt. Er hat sich auch, amateurhaft, im Schreiben lateinischer Gedichte versucht. Das Produkt der ersten vier Primzahlen 2, 3, 5 und 7 = 210 nennt man ihm zu Ehren „Poletti-Periode“, wenn man die Poletti-Perioden auf dem Zahlenstrahl untereinander schreibt, gibt es von oben nach unten „Linien“ auf denen Primzahlen liegen können.