Benutzer:Joellewi/Liste der Lokomotiven der London and North Eastern Railway

Lokomotivbauarten der Vorgängerbahnen

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Great Northern Railway

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Patrick Stirling (1866–1895)

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Henry Ivatt (1894–1911)

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Nigel Gresley (1911–1922)

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Die Klassen O2, K3, N2, A1 und J50 wurden auch nach dem Übergang auf die LNER 1923 weitergebaut.

Great Central Railway

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Charles Sacré (1859–1886)

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Thomas Parker (1886–1893)

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Harry Pollitt (1893–1900)

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John Robinson (1900–1922)

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Die GCR 8K, spätere LNER-Klasse O4, wurde während des Ersten Weltkriegs in großer Stückzahl (521) als Kriegslokomotive ROD 2-8-0 für das War Department gebaut. Lokomotiven der Klassen A5, D11 und B7 wurden von der LNER bis 1926 nachbeschafft.

Lancashire, Derbyshire and East Coast Railway

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Die Lancashire, Derbyshire and East Coast Railway wurde 1907 von der GCR übernommen.

Great Eastern Railway

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Samuel Waite Johnson (1866–1873)

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William Adams (1873–1878)

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Massey Bromley (1878–1881)

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Keine der in der kurzen Amtszeit von Massey Bromley entstandenen Klassen kam mehr zur LNER.

Thomas William Worsdell (1882–1885)

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James Holden (1885–1907)

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Stephen Dewar Holden (1908–1912)

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Alfred John Hill (1912–1922)

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North Eastern Railway

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Edward Fletcher (1854–1883)

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Alexander McDonnell (1883–1884)

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Locomotive Committee unter Henry Tennant (1884–1885)

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Thomas William Worsdell (1885–1890)

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Wilson Worsdell (1890–1910)

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Schlepptenderlokomotiven

Vincent Raven (1910–1922)

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Schlepptenderlokomotiven

Tenderlokomotiven

Hull and Barnsley Railway

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North British Railway

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Thomas Wheatley (1867–1874)

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Matthew Holmes (1882–1903)

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William Paton Reid (1903–1919)

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Walter Chalmers (1919–1922)

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Great North of Scotland Railway

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Sonstige kleinere Bahngesellschaften

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Lokomotivbauarten der LNER

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Dampflokomotiven

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Erster Chief Mechanical Engineer (CME) der LNER wurde Nigel Gresley, der denselben Posten bereits bei der GNR innegehabt hatte. Er entwarf einige der berühmtesten Lokomotiven Großbritanniens, darunter die Stromlinien-Schnellzuglokomotive A4, die den Rekord für die schnellste Dampflokomotive hält. Gresleys Lokomotiven hatten zumeist Dreizylindermaschinen, die mit der von ihm entwickelten Steuerung – Gresley conjugated valve gear – ausgestattet waren und galten Zeitgenossen als optisch wie technisch elegant gestaltet.

Nachfolger des 1941 im Amt des CME verstorbenen Gresley wurde Edward Thompson. Der im Gegensatz zu Gresley charakterlich schroffe Thompson leitete auch technisch eine Abkehr von den Bauprinzipien seines Vorgängers ein. Anstelle der vor allem unter den Bedingungen des Zweiten Weltkriegs schwer zu wartenden Dreizylinderlokomotiven setze Thompson auf möglichst einfache Zweizylindermaschinen und trieb die Standardisierung des Lokomotivparks voran. Seine bedeutendste Schöpfung ist die 2'C-Mehrzwecklokomotive der Klasse B1; daneben baute er aber vor allem mehrere ältere Bauarten nach seinen Vorstellungen um.

Lokomotiven der Klassen B1, B2, L1 und O1 wurden auch nach der Verstaatlichung 1948 weiter (um)gebaut.

Aufgrund seiner kurzen Amtszeit von weniger als zwei Jahren konnte der dritte und letzte CME der LNER, Arthur Peppercorn, nurmehr drei Lokomotivkonstuktionen realisieren, die alle Weiterentwicklungen der Lokomotiven mit gleicher Klassenbezeichnung seines Vorgängers Thompson waren. Mit Ausnahme der ersten A2 wurden alle Peppercorn-Maschinen erst nach der Verstaatlichung gebaut.

Sonstige Dampflokomotiven

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Elektro- und Diesellokomotiven

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