Varianten (1)

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E-Mail-Provider lassen sich nach der Art des Anbieters unterteilen. E-Mail-Konten werden von verschiedenen Dienstleistern angeboten, können kostenlos oder kostenpflichtig sein. Dazu zählen im engeren Sinne auch Organisationen, die ihren Mitarbeitern bzw. Mitgliedern ein E-Mail-Konto zur Verfügung stellt - also z.B. Firmen, Hochschulen, Verbände, Clubs.

Die meisten Internetzugangsprovider und Webhoster bieten neben ihrem Kernangebot den Kunden auch ein E-Mail-Konto (oder mehrere) an. Bei Freemail-Anbietern oder Internetzugangsprovidern gibt es keinen Anspruch auf die Nutzung der eingerichteten E-Mail-Adresse. Ein Freemail-Anbieter kann seinen Dienst einstellen, wie die Entwicklung bei epost.de und lycos.de zeigte: diese Dienste wurden 2005 bzw. 2009 eingestellt.[1] Bei einem Internetzugangsprovider erlischt die eingerichtete E-Mail-Adresse unter Umständen mit dem Ende des Vertrages bzw. kann gekündigt werden.

Weiterhin gibt es eine Vielzahl unabhängiger Unternehmen, die für interessierte Benutzer ein E-Mail-Konto einrichten und führen – oft kostenlos (meist im Gegenzug zur Einblendung von Werbebotschaften), siehe Freemail. Das Anbieten von E-Mail-Konten kann dabei Hauptgeschäftszweck des Unternehmens sein. Auf ihren Internetportalen blenden einige E-Mail-Provider Werbung und Boulevard-Nachrichten zusätzlich zur E-Mail-Verwaltung ein, um ihre Kunden zu binden.[2] Mitunter werden die E-Mail-Inhalte für zielgerichtetes Online-Marketing verwendet.[3]

Sogenannte Premium E-Mail Dienste zeichnen sich vornehmlich durch eine werbefreie Nutzung der E-Mail Adresse. Die meisten Freemail-Anbieter bieten dies in Form von Paketen an, die z.B. mehr Speicherplatz, erweiterten Virenschutz oder eben die werbefreie Nutzung durch den zahlenden Kunden.

Eine dauerhafte E-Mail-Adresse kann sich ein Benutzer durch Einrichten einer eigenen Domain sichern.[1] Eine solche Domain kann über einen beliebigen Webhosting-Provider registriert werden. Der Provider leitet die entsprechenden Gebühren an die Internetvergabestelle für Domains (NIC) weiter. Den Provider kann man bei Bedarf unabhängig von der Domain wechseln. Ein weiterer Vorteil aus Nutzersicht wäre die Verwendung eines persönlichen Namens in der E-Mail Adresse wie z.B. vorname@familienname.de oder familienname@firmenname.de.

Varianten (2)

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E-Mail-Provider lassen sich nach der Art des Anbieters unterteilen. E-Mail-Konten werden von verschiedenen Dienstleistern angeboten, können kostenlos oder kostenpflichtig sein. Dazu zählen im engeren Sinne auch Organisationen, die ihren Mitarbeitern bzw. Mitgliedern ein E-Mail-Konto zur Verfügung stellt - also z.B. Firmen, Hochschulen, Verbände, Clubs.

ISP und Webhoster: Die meisten Internetzugangsprovider und Webhoster bieten neben ihrem Kernangebot den Kunden auch ein E-Mail-Konto (oder mehrere) an. Bei Freemail-Anbietern oder Internetzugangsprovidern gibt es keinen Anspruch auf die Nutzung der eingerichteten E-Mail-Adresse. Ein Freemail-Anbieter kann seinen Dienst einstellen, wie die Entwicklung bei epost.de und lycos.de zeigte: diese Dienste wurden 2005 bzw. 2009 eingestellt.[1] Bei einem Internetzugangsprovider erlischt die eingerichtete E-Mail-Adresse unter Umständen mit dem Ende des Vertrages bzw. kann gekündigt werden.

Freemail-Dienste: Weiterhin gibt es eine Vielzahl unabhängiger Unternehmen, die für interessierte Benutzer ein E-Mail-Konto einrichten und führen – oft kostenlos (meist im Gegenzug zur Einblendung von Werbebotschaften), siehe Freemail. Das Anbieten von E-Mail-Konten kann dabei Hauptgeschäftszweck des Unternehmens sein. Auf ihren Internetportalen blenden einige E-Mail-Provider Werbung und Boulevard-Nachrichten zusätzlich zur E-Mail-Verwaltung ein, um ihre Kunden zu binden.[4] Mitunter werden die E-Mail-Inhalte für zielgerichtetes Online-Marketing verwendet.[5]

Premium-Dienste: Sogenannte Premium E-Mail Dienste zeichnen sich vornehmlich durch eine werbefreie Nutzung der E-Mail Adresse. Die meisten Freemail-Anbieter bieten dies in Form von Paketen an, die z.B. mehr Speicherplatz, erweiterten Virenschutz oder eben die werbefreie Nutzung durch den zahlenden Kunden.

Eigene Domain: Eine dauerhafte E-Mail-Adresse kann sich ein Benutzer durch Einrichten einer eigenen Domain sichern.[1] Eine solche Domain kann über einen beliebigen Webhosting-Provider registriert werden. Der Provider leitet die entsprechenden Gebühren an die Internetvergabestelle für Domains (NIC) weiter. Den Provider kann man bei Bedarf unabhängig von der Domain wechseln. Ein weiterer Vorteil aus Nutzersicht wäre die Verwendung eines persönlichen Namens in der E-Mail Adresse wie z.B. vorname@familienname.de oder familienname@firmenname.de.

Referenzen

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  1. a b c d Urs Mansmann: Postmaster für alle. Die eigene Mail-Domain für Kleinunternehmen und Familien. c't 3/2012 (heise online)
  2. GMX PressLounge: Visionen
  3. „Google durchleuchtet, ‚scannt‘, die eingehenden Mails elektronisch und filtert werberelevante Reizworte heraus. So wird etwa die Urlaubsmail von Freunden mit passenden Reiseangeboten von Googles Werbepartnern garniert.“ (Quelle: Besser gratis: E-Mail-Dienste; Zeitschrift test 7 / 2009, S. 39)
  4. GMX PressLounge: Visionen
  5. „Google durchleuchtet, ‚scannt‘, die eingehenden Mails elektronisch und filtert werberelevante Reizworte heraus. So wird etwa die Urlaubsmail von Freunden mit passenden Reiseangeboten von Googles Werbepartnern garniert.“ (Quelle: Besser gratis: E-Mail-Dienste; Zeitschrift test 7 / 2009, S. 39)